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Volley beim Tennis: So geht’s

Fachredakteur
Aktualisiert:

Volley beim Tennis

Einen Ball Volley annehmen bedeutet ihn zurückzuschlagen, ohne ihn auf dem eigenen Feld aufkommen zu lassen. Im Deutschen verwendet man dafür den Begriff "Flugball". Der Volley als effektiver Angriffsball ist zentraler Bestandteil der verbreiteten "Serve’n’Volley" Taktik. Bei eigenem Aufschlagspiel rückt der Spieler hier unmittelbar nach dem Aufschlag ans Netz vor, um von dort den Return "abzufangen" und nach Möglichkeit den Ball unerreichbar ins gegnerische Feld zurück zu spielen. Voraussetzung für einen erfolgreich vorgetragenen Angriff ist neben einem hart und platziert geschlagenen Aufschlag auch eine flinke Beinarbeit sowie die Kenntnis, wohin der Gegner den Return in etwa schlagen wird.

Man unterscheidet beim Volley allgemein zwei Arten: Einen hohen Volley und einen tiefen Volley. Ersteres bedeutet, dass man den Ball über der Netzlinie zurückgeschlagen hat. Ein tiefer Volley wird unterhalb der Netzlinie angenommen.

Halbvolley, Volleystop, Hechtvolley

Daneben gibt es noch verschiedene Sonderformen: Den Halbvolley, den Volleystop und den Hechtvolley. Den Halbvolley benutzt man, wenn der Ball fast auf den Boden aufkommt. Dieser Schlag wird nur genutzt, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, da die Rückschläge nur wenig Angriffspotential haben.

Zur Annahme eines Flugballs wird häufig der Volleystop genommen. Ziel dieser Technik ist es den Schlag des Gegners zu „entschärfen“, ihn also seine Geschwindigkeit zu nehmen und den Ball kurz hinter dem Netz auf der anderen Seite zu platzieren. Beim Hechtvolley wird versucht, einen entfernt von der eigenen Position ankommenden Ball noch durch einen Seitensprung zu erreichen.

Volley – Schlagtechnik

Bei der Ausführung des Volleys ist zu beachten, dass sich der Schläger bei Schlag nie hinter dem Körper befindet, sondern weit vor ihm. Man macht eine Bewegung auf den Ball zu, holt dabei aber nur leicht aus.

Johannes Haupt ist Chefredakteur von lernen.net und seit vielen Jahren in der digitalen Medienwelt zu Hause. Nach seinem Studium der Kommunikationswissenschaft in Köln und Münster absolvierte er ein Volontariat beim heise Zeitschriften Verlag in Hannover und war anschließend als Redaktionsleiter Online beim t3n Magazin tätig. Heute leitet er die Inhalte von lernen.net und bringt seine langjährige journalistische Erfahrung auch als Lehrbeauftragter an der TH Köln im Studiengang Online-Redaktion ein. In seinen Artikeln verbindet Johannes journalistische Präzision mit einem klaren Fokus auf Gaming, Gambling und digitale Trends. Er erklärt verständlich, worauf es bei Online-Casinos, Sportwetten und modernen Spielstrategien ankommt, und liefert Hintergrundwissen, das sowohl Einsteiger als auch erfahrene Spieler überzeugt. Durch seine Doppelrolle als Chefredakteur und Dozent verfügt Johannes über einen einzigartigen Mix aus Praxisnähe und akademischem Hintergrund. Damit garantiert er, dass die Inhalte von lernen.net nicht nur fundiert und transparent, sondern auch relevant und praxisorientiert sind.

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