Skip to main content

Ausbildung zum Diätassistenten: 4 Aufgaben + 7 Voraussetzungen

Ausbildung zum Diätassistenten

Als Diätassistent berätst du Menschen zu ihrer Ernährung. Du unterstützt sie dabei, eine bestimmte Diät einzuhalten, die beispielsweise aufgrund ihres Krankheitsbildes notwendig ist. Hier erfährst du, wie die Ausbildung zum Diätassistenten abläuft, welche Voraussetzungen du erfüllen musst und wie deine Gehaltsaussichten während und nach der Ausbildung aussehen.

Normalerweise verbinden wir das Wort “Diät” mit einem Wunsch nach Gewichtsverlust. Das hat allerdings vielmehr mit der gesellschaftlichen Verwendung des Wortes zu tun und weniger mit seiner eigentlichen Bedeutung.

Tatsächlich beschreibt “Diät” jede spezielle Ernährungsform, bei der bestimmte Nahrungsmittel gegessen beziehungsweise vermieden werden. Als Diätassistent unterstützt du Menschen also nicht nur beim Abnehmen. Vielmehr bist du als Diätassistent Experte in Sachen Ernährung und berätst Gesunde, Patienten und deren Angehörige zu den Auswirkungen der für sie richtigen oder falschen Ernährung.

Das gehört als Diätassistent zu deinen Aufgaben

Eine gesunde Ernährung ist wichtig für Körper und Geist. Als Diätassistent weißt du genau über Lebensmittel und ihre Wirkung auf den Körper Bescheid.

Als qualifizierter Ansprechpartner für Ernährungsfragen, bist du die richtige Person für alle, die ihre Ernährung optimieren und sich gesünder ernähren möchten. Im Spezifischen kannst du jedoch vor allem Menschen helfen, die sich aufgrund einer Krankheit oder Allergie an eine restriktive Diät halten müssen.

Ernährungspläne erstellen

Aufgaben als Diätassistent

Eine zentrale Aufgabe eines Diätassistenten ist es, Ernährungspläne zu erstellen, die auf die individuellen Bedürfnisse und eventuellen Krankheitsbilder der Person zugeschnitten sind.

Dafür berechnest du den individuellen Energie- und Nährstoffbedarf einer Person und ermittelst ihren Ernährungszustand. 

Die daraus resultierenden Ernährungspläne ermöglichen beispielsweise einem Patienten mit Magen-Darm-Beschwerden, seine Ernährung so anzupassen, dass er möglichst unbeschwert weiter leben kann.

Auch bei Lebensmittelunverträglichkeiten, Dialysepatienten, Rheuma- oder Gicht, Akne, Sodbrennen und Bluthochdruck bist du die richtige Ansprechperson, wenn es darum geht, die Ernährung entsprechend anzupassen, so dass der Patient in seinem Heilungsprozess unterstützt wird.

Doch nicht nur Menschen die eine Krankheit plagt, sind bei dir an der richtigen Adresse. Du kannst zum Beispiel auch schwangere Frauen beraten, wie sie sich optimal mit Nährstoffen versorgen können. Tipps zur Ernährung in der Schwangerschaft findest du hier. 

Bindeglied zwischen Arzt und Patient

Als Diätassistent kommen Menschen zu dir, die von ihrem Arzt eine Diagnose erhalten haben, die mit dem Verschreiben einer Ernährungsumstellung einhergeht.

Du agierst als Bindeglied zwischen Arzt und Patient, indem du die ärztliche Verordnung gemeinsam mit dem Patienten umsetzt und ihn auf dem Weg der Besserung unterstützt.

Beratung und Motivation

Der Beruf des Diätassistenten vereint Wissen rund um Ernährung, den menschlichen Körper und Lebensmittel. Gleichzeitig arbeitest du eng mit den Patienten zusammen. Du bist ihr Berater und ihr Motivator, denn nicht in jedem steckt die Eigenmotivation, die alteingesessenen Gewohnheiten zu ändern.

Zubereitung von Speisen

Die Rezepte für deine Patienten müssen nicht nur getestet werden, häufig bereitest du sie auch direkt für deine Patienten vor. Dabei müssen die Speisen den Anforderungen des Ernährungsplanes entsprechen und du achtest du auf die richtige Zubereitungsweise.

Unterschied zwischen Diätassistent und Ernährungsberater

Der Beruf des Diätassistenten ist nicht mit dem Beruf des Ernährungsberaters zu verwechseln, geschweige denn gleichzusetzen. Als Diätassistent durchläufst du eine mehrjährige, staatlich geprüfte Ausbildung. Ernährungsberater hingegen nehmen lediglich an einer Fortbildung teil.

Da die Bezeichnung “Ernährungsberater” nicht rechtlich geschützt ist, ist die Dauer der Fortbildung sehr unterschiedlich. Sie kann zwischen ein paar Einheiten am Wochenende bis hin zu mehreren Monaten betragen.

[su_panel background="#e4f5ce" color="#464853″ target="blank"] Jeder Diätassistent kann als Ernährungsberater arbeiten, aber kein Ernährungsberater als Diätassistent.[/su_panel]

Diätassistenten sind qualifiziert, Menschen mit den verschiedensten Krankheitsbildern zu beraten und Ernährungspläne zu erstellen, die ihrer Krankheit entsprechen. An Ernährungsberater wenden sich in der Regel gesunde Menschen, die lediglich etwas an ihren Gewohnheiten ändern möchten, um beispielsweise ab- oder zuzunehmen.

Aufbau und Inhalt der Ausbildung zum Diätassistenten

Aufbau und Inhalt der Ausbildung zum Diätassistenten

Die Ausbildung zum Diätassistenten ist eine schulische Ausbildung, in der die Theoriephasen in der Berufsfachschule durch praktische Phasen in einer stationären Einrichtung ergänzt werden.

Nach erfolgreich bestandener Prüfung bist du “staatlich geprüfter Diätassistent” und verfügst über Fachwissen zu verschiedenen Krankheitsbildern und Ernährungsformen.

Dauer, Aufbau und Inhalte der Ausbildung zum Diätassistenten sind bundeseinheitlich in der “Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Diätassistenten (DiätAss-APrV)” geregelt.

Du absolvierst die dreijährige Ausbildung in Vollzeit und bist nach erfolgreich bestandener Prüfung "staatlich geprüfter Diätassistent".

Aufbau

Die “Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Diätassistenten (DiätAss-APrV)” schreibt vor, dass die Ausbildung 4.450 Stunden umfasst. Davon müssen mindestens 3.050 Stunden der theoretischen und fachpraktischen Ausbildung in der Schule geleistet werden. Die restlichen 1.400 Stunden sind für die praktische Ausbildung im Betrieb reserviert.

Das bedeutet, dass deine Ausbildung zum größeren Teil an einer Berufsschule stattfindet und zu einem kleineren, aber dennoch hohen Anteil, in einem Krankenhaus beziehungsweise einer stationären Einrichtung.

In Deutschland gibt es 60 staatlich anerkannte Berufsfachschulen, zwischen denen du wählen kannst. In der Berufsschule erlernst du das theoretische Hintergrundwissen, dass du in den Praxisphasen direkt anwenden kannst. Die Praxisphasen wiederum bereiten dich auf die üblichen Arbeitsabläufe und den Umgang mit den Patienten vor.

Die Ausbildung endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen, einem praktischen und einem mündlichen Teil. Wenn du sie erfolgreich bestanden hast, darfst du dich “staatlich geprüfter Diätassistent” nennen.

Mit einer Ausbildung gelangst du auf direktem Weg zum Beruf des Diätassistenten. Du hast aber auch die Möglichkeit, einen akademischen Weg zu wählen. Über ein Studium kannst du dir noch tiefgründigeres Wissen zu Lebensmitteln und dem menschlichen Körper aneignen.

Wenn du später im Bereich des Diätassistenten tätig sein möchtest eignen sich zum Beispiel die Studiengänge Ernährungswissenschaften oder Ökotrophologie.

Inhalte

Als Diätassistent lernst du Koch- und Küchentechnik

Ein zentraler Bestandteil deiner Ausbildung zum Diätassistenten ist es zu erlernen, wie du Menschen in Bezug auf ihre Ernährung, die zur Therapie oder Heilung einer Krankheit eingesetzt wird, angemessen berätst und versorgst. Das zugehörige Fach nennt sich Diätetik.

Neben diesem praktisch orientierten Fach lernst du biologische Grundlagen des menschlichen Körpers und wie dieser aufgebaut ist.

Du lernst, aus welchen Inhaltsstoffen Lebensmittel bestehen, wie sie auf den Körper wirken und wie spezielle Krankheitsbilder aussehen. Außerdem gibt es eine Lehrküche, in der du die fachgerechte Zubereitung von diätetischen Speisen lernst.

Auf deinem Stundenplan stehen folgende Fächer:

  • Diätetik
  • Diät- und Ernährungsberatung
  • Ernährungspsychologie und Ernährungssoziologie
  • Anatomie und Physiologie
  • Erste Hilfe
  • Allgemeine und spezielle Krankheitslehre
  • Ernährungsmedizin
  • Lebensmittelkunde und Lebensmittelkonservierung
  • Koch- und Küchentechnik
  • Hygiene und Toxikologie
  • Organisation des Küchenbetriebs
  • Biochemie der Ernährung
  • Ernährungslehre
  • Dokumentation und Statistik
  • Krankenhausbetriebslehre
  • Ernährungswirtschaft
  • Beruf-, Gesetzes- und Staatskunde
  • Fachenglisch

Die Theoriephasen werden mit Praxisphasen ergänzt, in denen du dein theoretisches Wissen direkt anwenden kannst und den üblichen Arbeitsalltag als Diätassistent kennenlernst.

In der Regel absolvierst du im Laufe deiner Ausbildung mehrere Praktika, beispielsweise in einer Klinikküche. Du berätst Menschen zu ihrer Ernährung und bereitest in der Küche Speisen zu.

Voraussetzungen für die Diätassistenten-Ausbildung

Voraussetzungen für die Ausbildung zum Diätassistenten

Neben dem passenden Bildungsabschluss gibt es einige charakterliche Eigenschaften, über die du als Diätassistent verfügen solltest. Im Folgenden haben wir eine Übersicht für dich erstellt. Anhand dieser Punkte findest du heraus, ob du die Voraussetzungen für die Ausbildung erfüllst.

Einiges kannst du auch während der Ausbildung noch verbessern und dir von deinen Dozenten und Kollegen Tipps dazu geben lassen.

Der passende Bildungsabschluss

In der Regel beschränken sich die formalen Voraussetzungen, um in die Ausbildung zum Diätassistenten starten zu können, auf einen mittleren Bildungsabschluss.

Du brauchst also entweder

  • einen Realschulabschluss oder
  • eine andere abgeschlossene zehnjährige Schulbildung, die einen Hauptschulabschluss erweitert.

Eine weitere Möglichkeit ist ein Hauptschulabschluss plus eine mindestens zweijährige, abgeschlossene Berufsausbildung.

Keine körperlichen Einschränkungen

Manche Berufsschulen fordern vor Beginn deiner Ausbildung einen Nachweis über die gesundheitliche Eignung. Dazu suchst du vor der Bewerbung einen Arzt auf und lässt dir deinen Gesundheitszustand schriftlich bestätigen.

Zusätzlich wird in vielen Fällen ein polizeiliches Führungszeugnis verlangt. Das ist aber nicht bei jeder Berufsschule so. Am besten informierst du dich direkt bei der Berufsschule deiner Wahl genauer.

Interesse an Ernährung

Was du auf jeden Fall mitbringen solltest für deine Ausbildung zum Diätassistenten, ist Spaß an einer gesunden Ernährung und Lebensweise. Du wirst dich während deiner Ausbildung und später im Berufsleben beinah ausschließlich mit diesen Themen beschäftigen. Interesse für diesen Themenbereich ist somit unerlässlich.

Kontaktfreudig sein

Wenn du Diätassistent werden möchtest, solltest du Freude am Kontakt mit anderen Menschen haben. In deinem Arbeitsalltag arbeitest du eng mit deinen Patienten zusammen und musst auf ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche eingehen. Tust du das nicht, fühlen sich deine Patienten schnell unwohl.

Kommunikationsstark und überzeugend sein

Kommunikation ist zu jedem Zeitpunkt sehr wichtig. Für eine erfolgreiche Durchführung der Diät ist es ausschlaggebend, dass du deinen Patienten vorab genau vermittelst, was du planst und worauf sie sich einstellen müssen. So wissen sie genau, was auf sie zukommt und können sich darauf vorbereiten.

Außerdem sollte es dir leicht fallen, andere Menschen zu überzeugen und zu motivieren. Das wird dir im Arbeitsalltag weiterhelfen, denn nicht jeder Patient ist von vornherein begeistert, seine Gewohnheiten umstellen zu müssen.

Mitfühlend sein

Als Diätassistent solltest du Mitgefühl haben

Als Diätassistent hast du häufigen und engen Kontakt mit kranken Menschen. Im Umgang mit ihnen ist es wichtig, dass du dich in ihre Situation einfühlen kannst und Verständnis aufbringst.

Daher ist es eine hilfreiche Eigenschaft für die Ausbildung zum Diätassistenten, wenn du über ein ausgeprägtes Mitgefühl verfügst.

Mit unregelmäßigen Arbeitszeiten klar kommen

Wenn du eine Ausbildung zum Diätassistenten in Betracht ziehst, ist es wichtig zu wissen, dass der Beruf des Diätassistenten ein medizinisch-pflegerischer Beruf ist. Das bedeutet, dass du in der Regel im Umfeld der Pflege und Betreuung tätig bist.

Typisch für dieses Arbeitsumfeld sind sehr unregelmäßige Arbeitszeiten sowie Schichtbetrieb. Als angestellter Diätassistent musst du je nach Branche auch am Wochenende, an Feiertagen, früh morgens oder spät abends arbeiten.

Kosten der Ausbildung zum Diätassistenten

Da es sich bei der Ausbildung zum Diätassistenten um eine staatliche Ausbildung handelt, wird kein Schulgeld fällig. Natürlich fallen die üblichen Lebenshaltungskosten wie Miete, Versicherung, Lebensmittel, Lernmaterialien und Freizeitaktivitäten an.

Du hast allerdings die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung über BAföG zu beziehen. Auch über einen Bildungskredit kannst du nachdenken.

Arbeitgeber als Diätassistent

Mit Abschluss deiner Ausbildung bist du als Diätassistent bei vielen verschiedenen Arbeitgebern gefragt. Mögliche Arbeitgeber sind:

  • Krankenhäuser
  • Rehakliniken
  • Seniorenheime
  • Krankenkassen
  • Gesundheitsämter
  • Unternehmen in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie
  • Hotels
  • Fitnesszentren

Natürlich kannst du dich auch mit einem Beratungsangebot selbstständig machen und eine Praxis eröffnen. Als selbstständiger Diätassistent sind die Möglichkeiten deines Angebotes vielfältig. Neben individuellen Beratungen kannst du verschiedene Kurse anbieten, in denen du dein Wissen weitergibst.

So kannst du Menschen beispielsweise praktisches Wissen rund um eine gesunde Ernährung vermitteln, indem du einen Kochkurs an einer Volkshochschule anbietest. Auch Kurse an Grundschulen sind möglich, in denen du Kindern beibringst, was gesunde Ernährung bedeutet.

Ausbildung zum Diätassistenten: Gehalt und Karrieremöglichkeiten

Diätassistenten sind angesehene Experten und unentbehrlich in dem, was sie tun. Den Beruf des Diätassistenten zeichnen die vielfältigen Spezialisierungsmöglichkeiten durch Fort- und Weiterbildungen aus, die dafür sorgen, dass du nie auf der Stelle stehen bleibst.

Gehalt während der Ausbildung

Bis vor ein paar Jahren wurde die Ausbildung zum Diätassistenten nicht vergütet. Das änderte sich 2019. Seitdem hast du als Auszubildender Anspruch auf eine Vergütung nach dem Tarifvertrag für Auszubildende im öffentlichen Dienst (TVAöD).

Voraussetzung hierfür ist, dass du deine Ausbildung in einem Betrieb des öffentlichen Dienstes machst, wie beispielsweise einem Krankenhaus oder einer Uniklinik.

Im ersten Ausbildungsjahr stehen dir nach Tarifvertrag 1.018,26 Euro zu. Dieser Betrag erhöht sich im zweiten Ausbildungsjahr um 50 Euro auf 1.068, 20 Euro. Das dritte und letzte Ausbildungsjahr wird mit  1.114,02 Euro vergütet.

Gehalt nach der Ausbildung

Gehalt als Diätassistent

Die Frage, was du nach deiner Ausbildung im tatsächlichen Berufsleben verdienst, ist leider nicht eindeutig zu beantworten. Wie viel du letztendlich verdienst, hängt von der Branche, dem Bundesland, deiner Berufserfahrung und deinen Weiterbildungen ab.

Laut der Bundesagentur für Arbeit liegt das mittlere Einkommen eines Diätassistenten in Deutschland bei 3.032 Euro brutto (Stand: April 2021). 25 Prozent der in Deutschland arbeitenden Diätassistenten verdienen darunter (bis 2.375 Euro) und 25 Prozent darüber (ab 3.835 Euro).

Dein Gehalt als Berufseinsteiger orientiert sich wahrscheinlich am unteren Drittel. Zu berücksichtigen ist bei diesen Zahlen allerdings, dass der Bundesagentur für Arbeit zur Ermittlung des Medians lediglich Daten aus zwei Bundesländern vorlagen (Bayern und Nordrhein-Westfalen). Es ist also fraglich, wie aussagekräftig die Zahlen sind.

Als weitere Orientierung dient die Gehaltsangabe der Diakonie als großer Arbeitgeber im Bereich der Pflege. Die Diakonie gab 2018 an, dass Diätassistenten bei ihnen zwischen 2.237 und 2.632 Euro nach dem Berufseinstieg verdienen.

Karrieremöglichkeiten

Als Diätassistent ist dein Fachwissen in vielen verschiedenen Branchen gefragt. Nicht nur Krankenhäuser und Seniorenheime zählen zu den möglichen Arbeitgebern, auch bei Sporthotels, Kureinrichtungen und an Volkshochschulen bist du als Diätassistent gefragt.

Die guten Zukunftsperspektiven des Berufes zeigen sich an der steigenden Zahl ernährungsbedingter Krankheiten in der Gesellschaft. Immer häufiger leiden Menschen an Krankheiten wie Rheuma, Gicht oder hohen Cholesterinwerten.

Als Diätassistent kannst du diese Menschen auf ihrem Weg zur Heilung unterstützen. Ebenso profitierst du als Diätassistent vom demografischen Wandel. Wenn die Gesellschaft immer älter wird, werden Seniorenheime immer wichtiger. Seniorenheime wiederum zählen zu den möglichen Arbeitgebern eines Diätassistenten.

Um gut in deinem Job zu bleiben, solltest du dich bemühen, auf dem aktuellen Stand neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zu bleiben. Außerdem steht dir ein breites Angebot an Fort- und Weiterbildungen zur Verfügung, die dich zum Experten bestimmter Krankheitsbilder und Ernährungsformen machen. 

Konzipiert als Fernstudium oder Präsenzlehrgang kannst du dein Fachwissen fortwährend erweitern und spezialisieren.

Mögliche Fort- und Weiterbildungen nach der Ausbildung zum Diätassistenten sind:

  • Kinderernährung
  • Diabetes mellitus
  • Adipositastherapie
  • Seniorenverpflegung

Neben diesen Fort- und Weiterbildungen bietet die Hochschule Neubrandenburg beispielsweise den Studiengang Diätetik an. Dieser richtet sich an bereits ausgebildete Diätassistenten. Über den Studiengang kannst du dir noch tiefgründigeres Wissen aneignen, mit Aussicht auf eine akademische Karriere.

10 votes, average: 4,60 out of 510 votes, average: 4,60 out of 510 votes, average: 4,60 out of 510 votes, average: 4,60 out of 510 votes, average: 4,60 out of 5 (10 votes, average: 4,60 out of 5)
You need to be a registered member to rate this.
Loading...