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Betreuungskraft (m/w)
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Ausbildung zur Betreuungskraft

Ausbildung zur Betreuungskraft

Die Ausbildung zur Betreuungskraft, zum Alltagsbegleiter oder auch zum Betreuungsassistenten hat zum Ziel, pflegebedürftige Menschen ganzheitlich und individuell zu betreuen.

Dabei geht es nicht nur um die Hilfe bei alltäglichen Tätigkeiten, sondern auch um die seelische Unterstützung.

Den Anstoß für den Beruf gab der Personalmangel in der Altenbetreuung.

Seit der Pflegereform von 2008 werden Betreuungskräfte in der Altenpflege eingesetzt, wo sie zu unverzichtbaren Helfern in der alltäglichen Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen geworden sind.


Betreuungskraft gemäß Paragraph “§ 43b, 53c SGB XI” (ehemals § 87b)

Die Pflegereform von 2008 hat zu einer maßgeblichen Umstrukturierung der Pflege geführt. Es wurde eine schrittweise Erhöhung der Leistungen beschlossen, die vor allem die häusliche Pflege von alten Menschen und demenziell erkrankten Pflegebedürftigen innerhalb eines stationären Bereichs betrifft.

Durch die Veränderungen haben Pflegebedürftige in vielen Bereichen mehr Anspruch auf eine Pflege- und Betreuungskraft, die sich individuell um die Betroffenen kümmert und ihnen zur Seite steht. Die Reform hat zum Ziel, langfristig zu einer Verbesserung der Pflege-Qualität zu führen.

Dadurch, dass die Leistungen für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz im ambulanten Bereich ausgeweitet werden, werden auch immer mehr Fachkräfte in der Pflege gesucht, wie etwa bei der Betreuung von Heimbewohnern.

Der Fachkräftemangel in der Pflege führte zur Pflegereform, und aus der Notlage heraus entstand der Beruf “Betreuungskraft nach § 53c". Die Berufsbezeichnung hat mehrere Varianten. Weitere Bezeichnungen, die in das Berufsfeld der Betreuungskraft fallen sind:

  • Präsenzkraft
  • Seniorenbetreuer
  • Alltagsbetreuer
  • Betreuungsassistent
  • Alltagsbegleiter
  • Zusätzliche Betreuungskraft

Da durch die Ausweitung der Gesetze immer mehr Fachpersonal benötigt wird, ist der Beruf als Betreuungskraft zukunftssicher und eignet sich außerdem gut für Quereinsteiger. Der demographische Wandel ist ebenfalls ein Faktor, der Sicherheit für die Zukunft bietet.

Berufsfeld Betreuungskraft

Berufsfeld Betreuungskraft

Betreuungskräfte und Alltagsbegleiter sind in der Betreuung von pflegebedürftigen Menschen tätig. Sie wirken unterstützend im Alltag, indem sie die Menschen bei alltäglichen Tätigkeiten wie Einkaufen und Arztbesuchen begleiten. Dabei ist die Hilfestellung in allen Nöten und Schwierigkeiten die wichtigste Aufgabe.

In Pflegeeinrichtungen arbeiten Betreuungskräfte als Unterstützung für examinierte Pflegekräfte und sind sowohl für die seelische, als auch die soziale Betreuung zuständig.

Des Weiteren werden sie in Privathaushalten (wie etwa Senioren-WGs), in Tagespflege-Einrichtungen und in der ambulanten Versorgung zu Hause eingesetzt.

Neben der Hilfe wird auch der Motivation und Aktivierung der zu pflegenden Personen große Bedeutung beigemessen. Ein wichtiger Grundsatz ist, zu unterstützen und nicht zu bevormunden. Willst du eine Betreuungskraft werden, sollte es dir Freude bereiten, durch deine Hilfe zur Verbesserung der Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen beizutragen.

Eine Betreuungskraft hilft bei alltäglichen Dingen:

  • Unterstützung im Haushalt
  • Hilfe beim Kochen und beim Einnehmen von Mahlzeiten
  • Gestaltung und Begleitung bei Freizeitaktivitäten
  • Unterstützung bei Einkauf und Planung
  • Prüfung und Ermöglichung von altersgerechtem Wohnen
  • Geben von Ratschlägen und Tipps
  • Gesellschaft leisten und ein offenes Ohr haben
  • Hilfe bei der kreativen und abwechslungsreichen Gestaltung des Alltags
  • Entlastung der Angehörigen

Als Betreuungskraft arbeitest du auch kreativ. Da du für die Unterstützung in Alltagsaufgaben und Freizeitaktivitäten zuständig bist, kannst du diese auch mitgestalten und für Abwechslung sorgen. Wichtig dabei ist das Gefühl der Gemeinschaft und Gemeinsamkeit.

Die Herausforderung einer Betreuungskraft ist, ein Feingefühl für individuelle Bedürfnisse und Grenzen zu entwickeln.

Die Ausbildung erfolgt in Form eines Lehrgangs, der dich für eine Vielzahl von Arbeitsmöglichkeiten sowohl in Pflegeeinrichtungen als auch in privaten Haushalten qualifiziert. Dabei ist es meist deine Aufgabe, examinierte Pflegekräfte zu unterstützen und zu entlasten.

Altenbetreuung: Betreuungskraft in einem Pflegeheim

Altenbetreuung: Betreuungskraft in einem Pflegeheim

Als Betreuungskraft in Pflegeheimen hast du es in der Regel mit einer älteren Klientel zu tun. Dazu gehören Altersheime und Pflegeheime für Demenzkranke.

Auch im Alter wünschen sich viele Menschen erfüllende Freizeitaktivitäten und erleben gerne etwas Neues.

Dabei ist es wichtig, auf die Wünsche der Menschen einzugehen und eigenständig Ideen zu entwickeln, die zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen.

Darüber hinaus kannst du in Pflegeheimen für Menschen mit Behinderung arbeiten.

Es gibt spezielle Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung wie Autismus oder für Menschen mit körperlicher Behinderung, wie beispielsweise Querschnittsgelähmte.

Dein Arbeitsalltag in Pflegeheimen richtet sich nach Dienst- und Stations-Plänen. Bei deiner Arbeit unterstützt du auch examinierte Pflegekräfte. Dabei sind Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein wichtige Eigenschaften, die du mitbringen solltest.

Betreute Wohngemeinschaften und Privathaushalt

Als Betreuungskraft in Wohngemeinschaften und Privathaushalten hilfst du den Bewohnern bei alltäglichen Dingen. Hier bieten sich viele Möglichkeiten, die Freizeit aktiv mitzugestalten. Du kannst beispielsweise Spiele-Nachmittage oder ein Kaffeekränzchen organisieren. Gymnastik und sportliche Aktivitäten wie Pilates oder Yoga können dabei helfen, neuen Lebensmut zu gewinnen.

Musik und Tanz helfen nicht nur dabei, fit und aktiv zu bleiben, sondern machen auch glücklich und zufrieden. Außerdem kannst du abwechslungsreiche Tagesausflüge organisieren, wie zum Beispiel einen Ausflug ins Museum mit einer Gruppenführung oder einen Theaterbesuch.

Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass du den Menschen deine Ideen nicht aufdrängst, sondern sie davon überzeugst und sie ermutigst.

Für Nicht-Muttersprachler

Der Pflegeberuf bietet auch denjenigen berufliche Perspektiven, die nicht Deutsch als Muttersprache sprechen. In den meisten Fällen reicht das Niveau B1 aus, um die Ausbildung zu absolvieren. Erkundige dich bei den jeweiligen Anbietern, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.

Private Pflege von Angehörigen

Die Ausbildung zur Betreuungskraft eignet sich auch sehr gut für Angehörige von pflegebedürftigen Personen. Der Lehrgang hilft dir bei dem richtigen Umgang und der Pflege deiner Angehörigen. Vor allem der psychologische Aspekt und die Grundlagen der Ernährung bei kranken und alten Menschen sind eine große Hilfe für die alltägliche Betreuung und Unterstützung.

Während der Ausbildung erfährst du mehr über den richtigen Umgang mit Demenzerkrankten und lernst die verschiedenen Formen und den Krankheitsverlauf kennen. Leidet ein Angehöriger von dir an Demenz, helfen dir die Fachkenntnisse dabei, adäquat mit der betroffenen Person umzugehen.

Ausbildung zur Betreuungskraft: Gehalt und Karriere

Ausbildung zur Betreuungskraft: Gehalt und Karriere

Mit der Ausbildung zur Betreuungskraft kannst du gezielt nach einer Anstellung suchen, die individuell zu dir passt.

Je nach Berufsfeld und Anstellungsform fällt das Gehalt sehr unterschiedlich aus. Durch eine weitere Ausbildung kannst du deine Karrierechancen verbessern.

Gehalt

Die Ausbildung zur Betreuungskraft wird nicht vergütet. Das liegt daran, dass der Lehrgang keinem dualen Prinzip folgt, bei dem man parallel zur schulischen Ausbildung im Betrieb arbeitet.

Als Betreuungskraft ist dein Gehalt stark von dem jeweiligen Pflegeheim und den Tarif-Konditionen abhängig. Es gibt Teilzeit-Angebote und Minijobs auf 450 Euro-Basis, du kannst als Alltagsbegleiter aber auch bis zu 4.000 Euro monatlich verdienen.

Seit 2015 ist ein gesetzlicher Pflege-Mindestlohn von bis zu 10,55 Euro brutto pro Stunde festgelegt. Das bedeutet, dass das Monatsgehalt bei einer Vollzeit-Anstellung bei ungefähr 1.700 Euro brutto liegt.

Grundsätzlich sind bei einer Anstellung in privatwirtschaftlich geführten Unternehmen nicht so hohe Gehälter zu erwarten wie bei diakonischen, also kirchlichen, und anderen wohltätigen Einrichtungen und Trägern.

Vergleiche bei deiner Suche nach einer Einrichtung und suche gezielt nach einem Träger, der viel Wert auf ein adäquates Entgelt legt.

Karrieremöglichkeiten

Die Ausbildung zur Betreuungskraft bietet zwar ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten, jedoch sind hier keine großen Karrieresprünge möglich. Das Ziel des Lehrgangs ist es eher, unqualifizierte Menschen schnell mit dem nötigsten Know-how auszustatten, um unterstützendes Personal für examinierte Pfleger auszubilden.

Der Job ist viel eher eine Berufung. Du solltest die Ausbildung daher nur antreten, wenn du wirklich eine Passion für die Pflege und Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen hast. Die Ausbildung hat den Vorteil, dass du auch mit wenig Aufwand oder beruflicher Vorqualifikation einen erfüllenden Job einnehmen kannst. Der Lehrgang bietet sich gut für Quereinsteiger an.

Möchtest du deine Berufschancen erhöhen und in eine höhere Gehaltsklasse gelangen, ist eine weitere Ausbildung zu empfehlen. Hier bieten sich etwa die Ausbildungen zum Alten- oder Krankenpfleger an.

Ist Betreuungskraft die richtige Ausbildung für mich?

Ist Betreuungskraft die richtige Ausbildung für mich?

Mithilfe dieser Fragen findest du die Antwort darauf, ob der Ausbildungsberuf zur Betreuungskraft der Richtige für dich ist.

  • Hilfst du gerne anderen Menschen und motivierst sie?
  • Hast du Freude daran, mit Pflegebedürftigen zu arbeiten?
  • Bist du geduldig und verständnisvoll, auch wenn Dinge länger brauchen?
  • Arbeitest du gerne mit älteren Menschen zusammen?

Wenn du diese Fragen eindeutig mit einem “Ja” beantworten kannst, dann ist der Beruf Betreuungskraft genau das Richtige für dich. Vor allem in der Pflege ist eine hohe soziale Kompetenz gefragt.

Dazu gehört, geduldig mit Pflegebedürftigen umzugehen. Außerdem solltest du über ein hohes Maß an Empathiefähigkeit verfügen. Andere Synonyme für Empathie sind Fingerspitzengefühl, Feinfühligkeit, Mitgefühl und Teilnahme. Nur wenn du dich in die Lage und Gefühlswelt der Menschen hineinversetzen kannst, kannst du auch verständnisvoll mit ihnen umgehen.

Wichtig ist ein offenes Ohr für die Bedürfnisse und Wünsche der Pflegebedürftigen. Ein kommunikativer und respektvoller Umgang ist das A und O für eine erfolgreiche Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen.

Dabei solltest du dir immer darüber bewusst sein, dass der Beruf ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein fordert. Mache dir stets bewusst, dass andere Menschen abhängig davon sind, dass du ihnen hilfst und sie sich auf dich verlassen.

Voraussetzungen für eine Ausbildung zur Betreuungskraft

Für die Ausbildung zur Betreuungskraft gelten in der Regel keine schulischen oder beruflichen Voraussetzungen. Die Weiterbildung richtet sich an Personen ohne eine Ausbildung im Pflegebereich. Manche Institutionen setzen ein Orientierungs- und Betreuungspraktikum voraus.

Mögliche Zugangskriterien:

  • Berufliche Vorbildung oder einschlägige Berufserfahrung in einem betreuenden Beruf
  • Eine abgeschlossene Berufsausbildung
  • Nachweis über eine gesundheitliche Eignung
  • Vorlage eines Führungszeugnisses
  • Orientierungspraktikum: 5 Tage
  • Betreuungspraktikum: 10 Tage

Dabei soll das Orientierungspraktikum im Vorfeld absolviert werden, wohingegen das Betreuungspraktikum in der Regel für die zweite Hälfte des Lehrgangs empfohlen wird. Es ist durchaus sinnvoll, das Orientierungspraktikum vor der Ausbildung zu absolvieren.

Hier erhältst du die Chance herauszufinden, ob die Ausbildung zu dir passt. Manche Institutionen setzen einen abgeschlossenen Hauptschulabschluss voraus. Informiere dich bei deinem Anbieter, welche Voraussetzungen und Zugangskriterien verlangt werden.

Voraussetzungen für den späteren beruflichen Umgang sind eine offene Einstellung und gute kommunikative Fähigkeiten. Wenn du dich für den Beruf entscheidest, solltest du Spaß an sozialer Arbeit haben. So einfach es auch klingen mag: Die wichtigste Voraussetzung ist ein Herz für pflegebedürftige Menschen.

Ausbildung zur Betreuungskraft: Dauer, Aufbau, Inhalte

Dauer, Aufbau und Inhalte können je nach Institution unterschiedlich ausfallen. Auch die Zugangsvoraussetzungen und die Abschlussbezeichnungen können variieren.

Folglich ist es ratsam, sich bei dem jeweiligen Lehrgangs-Träger zu erkundigen und Informationsmaterial und -broschüren anzufordern. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Informationen dazu für dich zusammengestellt.

Dauer

Die Ausbildungsdauer beträgt insgesamt 3 bis 12 Monate. Dieser Zeitraum kann je nach Institution unterschiedlich ausfallen. Für die Ausbildung zur Betreuungskraft sind Qualifizierungsmaßnahmen festgelegt, die die Voraussetzung für den Berufseinstieg bilden. Diese bestehen aus einem Basiskurs, einem Praktikum und einem Aufbaukurs.

  • Basiskurs: 100 Stunden
  • Praktikum in einem Pflegeheim: 2 Wochen
  • Aufbaukurs: 60 Stunden

Der Lehrgang kann in Teil- und Vollzeit absolviert werden. Eine Ausbildung in Vollzeit hat den Vorteil, dass du schneller fertig bist und den roten Faden nicht verlierst. Ein Lehrgang in Teilzeit bietet dir die Möglichkeit, parallel zum Unterricht zu arbeiten.

Die Dauer des Lehrgangs richtet sich nach den einheitlichen Richtlinien der gesetzlichen Krankenkasse. Nach Abschluss der Ausbildung werden jährliche Teilnahmen an Fortbildungsmaßnahmen verlangt. Die Fortbildungen dauern insgesamt meist 16 Stunden.

Aufbau

Aufbau der Weiterbildung

Die Ausbildung zur Betreuungskraft oder zum Alltagsbegleiter erfolgt in Form eines schulischen Lehrgangs. Hier ist zu beachten, dass der Lehrgang keine Berufsausbildung ist. Durch den Lehrgang erwirbst du aber die Qualifikationen, um unterstützend in Pflegeeinrichtungen zu arbeiten.

Das Angebot ist groß: Nahezu in jeder größeren Stadt findet sich eine Institution, die Lehrgänge anbietet.

Eine weitere Option ist das Fernstudium. Während deines Fernstudien-Lehrgangs erarbeitest du dir die Fachkenntnisse selbstständig. Von dem jeweiligen Anbieter wird dir hierfür das Lehrmaterial zur Verfügung gestellt.

Das bietet den Vorteil, dass du ortsunabhängig lernst und arbeitest. Außerdem kannst du dir deine Zeit individuell einteilen und dein Lerntempo selbst regulieren. Du kannst jederzeit mit einem Fernstudium beginnen, da du hier, anders als bei Schulen, nicht die Einschreibungsfrist beachten musst.

Es gibt auch die Möglichkeit, ein Fernstudium von der Steuer abzusetzen.

Damit du in Pflegeeinrichtungen arbeiten darfst, ist es wichtig, dass du deine Ausbildung an einer Institution absolvierst, die die staatlichen Vorgaben für eine Anstellung in Pflegeeinrichtungen erfüllt. Das Zertifikat entspricht den staatlichen Vorgaben, wenn der Lehrgang “gemäß §§ 43b, 53c SGB XI” erfolgt.

Inhalte

Die Inhalte der Ausbildung sind auf das Ziel ausgerichtet, durch Unterstützung und Engagement zu einem besseren Wohlbefinden der betreuten Menschen beizutragen. Dabei hilft das theoretische Wissen in der Praxis.

Du lernst während des Lehrgangs, wie du mit Demenz, psychischen Erkrankungen sowie geistiger und körperlicher Behinderung umgehst. Dein Fachwissen über die Probleme und Schwierigkeiten älterer Menschen hilft dir dabei, gezielt zu unterstützen.

Folgende Lerninhalte sind Bestandteil der Ausbildung:

  • Pflege-Techniken
  • Betreuung
  • Betreuung bei verschiedenen Altersgruppen
  • Psychologische Aspekte im Umgang mit Pflegebedürftigen
  • Kommunikation
  • Gesundheit und Krankheit (im Alter)
  • Ernährung und spezielle Ernährung bei Krankheiten, wie etwa Diabetes
  • Ernährungsumstellung und das Erstellen von Ernährungsplänen
  • Zubereitung von Mahlzeiten
  • Inhaltsstoffe und Zusammensetzung von Lebensmitteln
  • Begleitung von Menschen mit Demenz
  • Wohnen und Wohnformen
  • Rehabilitation
  • Hygiene
  • Erste-Hilfe-Maßnahmen
  • Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
  • Stress- und Konfliktlösung
  • Rechtskunde

Die Lerninhalte schulen dich darin, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern. Deine erworbenen Qualifikationen helfen dir dabei, die Alltagsbewältigung der Menschen nicht nur zu erleichtern, sondern auch kontinuierlich zu verbessern.

Die Ausbildung hilft dir dabei, ein Gefühl für ihre Probleme, Bedürfnisse und Wünsche zu entwickeln. Durch intensive Gespräche und ein offenes Ohr zeigst du den Menschen, dass sie wichtig sind und Anerkennung und Respekt verdienen.

Dadurch findest du auch heraus, wie du ihren physischen und psychischen Zustand am besten verbessern kannst. Dazu gehört auch die Motivation und die Aktivierung der geistigen Leistung der Menschen. Gerade für ältere Menschen ist es wichtig, Aufgaben zu haben und das Gefühl zu bekommen, gebraucht zu werden.

Ausbildung zur Betreuungskraft: Kosten

Ausbildung zur Betreuungskraft: Kosten

Die Ausbildung zur Betreuungskraft ist kostenpflichtig. Vor allem bei Fernstudiengängen variieren die Kosten von Institution zu Institution. Hier lohnt sich ein Vergleich. Generell belaufen sich die Kosten einer Ausbildung auf etwa 1.200 Euro.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Kosten erstattet zu bekommen. Die Arbeitsagentur ist in diesem Fall ein guter Ansprechpartner. In einigen Fällen kann ein Fernstudium sogar von der Steuer abgesetzt werden.

Eine weitere Möglichkeit ist der zukünftige Arbeitgeber, der durch deine Ausbildung einen Mehrwert erhält und die Kosten übernehmen könnte. Informiere dich im Vorfeld über die Kosten und Zahlungsmethoden.

Diese sind im Regelfall in Raten oder pauschal in voller Summe möglich. Hier erfährst du mehr über die Kosten für ein Fernstudium.

Tipp: Viele Fernstudienangebote bieten ein kostenloses Test-Paket von vier Wochen an.

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