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Chainlink kaufen: 7 Tipps & 5 Risiken

Mittlerweile zählt Chainlink zu den bekanntesten Kryptowährungen mit einer hohen Marktkapitalisierung. Bei uns erfährst du die häufigsten Risiken und interessante Tipps zu Kauf, Handel und Verwahrung von Chainlink.

Der Handel mit Chainlink kann sich für dich auszahlen. Wenn du unsere Tipps beherzigst und die wichtigsten Risiken kennst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du erfolgreich mit der digitalen Währung umgehst.

Chainlink: Große Auswahl an Kryptowährungen

Trader können mittlerweile aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Kryptowährungen wählen. Am Markt existieren über 10.000 digitale Währungen. Die meisten davon können allerdings nur sporadisch gehandelt werden. Dies gilt jedoch nicht für die Top 20 der Kryptowährungen, zu denen unter anderem Chainlink zählt.

Andere bekannte Kryptowährungen wie Ethereum, Bitcoin oder Ripple kannst du ebenfalls auf größeren Kryptobörsen handeln.

Was Chainlink ist

Chainlink ist nicht der Name einer Kryptowährung, sondern bezeichnet ein dezentrales Oracle-Netzwerk. Die zugehörige Kryptowährung wird unter der Bezeichnung LINK gehandelt. Genauer gesagt handelt es sich dabei um Token, die in enger Verbindung mit dem Chainlink-Netzwerk stehen.

Das wesentliche Ziel von Chainlink besteht darin, eine Verbindung der Smart-Contracts mit zahlreichen Daten aus der realen Welt zu schaffen. Der Markteintritt und Ersthandel der LINK-Token geht auf das Jahr 2017 zurück.

Warum du Chainlink kaufen solltest

Chainlink kaufen: Gründe und Vorteile

Ein Hauptargument für den Kauf von Chainlink ist das Alleinstellungsmerkmal, dass das Oracle-Netzwerk die Lücke zwischen Smart-Contracts und realen Anwendungen schließt.

Die Grundlage für den Lösungsansatz ist, dass bisher auf Blockchain basierende Smart Contracts nicht auf externe Daten (außerhalb des Netzwerkes) zurückgreifen können.

Um dieses Problem zu umgehen, werden sogenannte Oracles genutzt. Diese haben den Zweck, den Smart Contracts Daten zur Verfügung zu stellen. Das Neue am Chainlink-Netzwerk ist, dass externe Daten bereitgestellt werden, die dann zur Ausführung der Smart Contracts führen. Dies geschieht, nachdem definierte Konditionen erfüllt worden sind.

Neben der fundamentalen Grundlage ist die Kryptowährung LINK ebenfalls interessant, weil sie mittlerweile zu den zehn Besten der digitalen Währungen zählt. Aufgrund der Marktkapitalisierung wird die Digitalwährung daher für immer mehr Trader und als Basis für andere Finanzprodukte (Derivate) interessant.

Tipps zum Kauf und Handel von Chainlink

Als Anfängerin oder Anfänger solltest du einige Dinge beachten, ehe du investierst. Wir geben Tipps, damit Kauf und Handel mit Chainlink ein voller Erfolg für dich wird.

Probiere Trading-Plattform vor dem Handel aus

Vor dem Handel: Probiere eine Trading-Plattform aus

Insbesondere Anfängerinnen und Anfänger machen beim Handel mit Chainlink häufig den Fehler, sofort echtes Geld zu investieren. Dabei ist ihnen oft nicht einmal die Handelsplattform mit ihren Funktionen bekannt. Darüber hinaus kennen sich Trader selten sofort mit passenden Strategien aus.

Insbesondere für Ersttrader ist es sinnvoll, vor dem Echthandel ein Demokonto in Anspruch zu nehmen. Ein derartiges Testskonto stellen Broker wie Plus500 (CFD-Handel) und zudem die meisten Krypto-Börsen zur Verfügung. Auf diese Weise ist es möglich, die entsprechende Plattform kennenzulernen und ferner einige Strategien in der Praxis auszuprobieren.

Nach beispielsweise zwei oder drei Wochen sind die meisten Trader sicher genug im Umgang mit der Handelsplattform und Strategien. Dann können Kryptowährungen wie Chainlink mit Echtgeld gehandelt werden.

Handel Chainlink auf bekannten Marktplätzen

Zwar zählt Chainlink mittlerweile zu den bekannteren und größeren Kryptowährungen. Dennoch kann es insbesondere auf kleineren Krypto-Börsen und Plattformen zu Liquiditätsproblemen kommen. Das bedeutet, dass es vielleicht mehrere Stunden oder sogar Tage dauern kann, bis ein Handelsauftrag ausgeführt wird.

Aus dem Grund ist es ein hilfreicher Tipp, die digitale Währung Chainlink insbesondere auf den größeren Krypto-Börsen und Marktplätzen zu handeln. Dort ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ausreichende Liquidität besteht. Ein Kauf- oder Verkaufsauftrag wird dann voraussichtlich binnen weniger Minuten ausgeführt.

Welcher Geldeinsatz für Chainlink der richtige ist

Chainlink kaufen: Wie viel Geld du investieren solltest

Welcher Geldeinsatz für Chainlink der richtige ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Dennoch existieren einige Grundsätze und Anhaltspunkte, wie viel Geld Anfänger und auch Profis beim Handel mit digitalen Währungen einsetzen sollten.

Als Leitsatz gilt, dass maximal 10 bis 15 Prozent des gesamten Investitions- und Handelskapitals in Kryptowährungen wie Chainlink fließen sollten. Darüber hinaus wird empfohlen, innerhalb der digitalen Währungen eine Diversifikation vorzunehmen.

Du kaufst also nicht ausschließlich die LINK-Token, sondern verteilst zusätzlich dein Kapital auf weitere Coins und Token. Die Risikostreuung ist an einem so volatilen Markt wie dem Krypto-Markt äußerst wichtig.

Die Schwankungsbreite einzelner digitaler Währungen kann durchaus zwischen 10 bis 30 Prozent innerhalb weniger Tage liegen. Daher solltest du das Risiko durch die Diversifikation – zumindest statistisch – reduzieren.

Nutze automatische Handelssoftware zum Traden von Chainlink

Manche handeln nur deshalb nicht mit Kryptowährungen wie Chainlink, weil sie weder Zeit noch Lust haben, den gesamten Tag vor dem Laptop oder dem Smartphone zu sitzen und die Kurse zu beobachten. Insbesondere für solche Trader ist der Tipp Gold wert, es mit einer automatischen Handelssoftware zu probieren.

Die Software übernimmt eine Reihe von Entscheidungen und Aktivitäten, sodass der Trader selbst oft nicht aktiv werden muss. Bei einer automatischen Handelssoftware lassen sich für gewöhnlich Vorgaben machen, unter welchen Voraussetzungen der Handel anschließend erfolgen soll.

Du kannst bei der Handelssoftware zum Beispiel festlegen, dass pro Trade maximal 1.000 Euro eingesetzt werden. Ein Kurslimit ist meistens ebenfalls als Vorgabe möglich, genauso wie eine Auswahl von Kryptowährungen.

Der große Vorteil einer automatischen Handelssoftware ist, dass Trader zum Beispiel beim Handel von Chainlink nicht aktiv sein müssen. Somit ist eine Software Zeit sparend. Ferner werden ausschließlich strategische Entscheidung ohne Emotionen getroffen.

Chainlink kaufen oder verkaufen – beachte Handelssignale

Beachte Handelssignale

Eine prinzipielle Schwierigkeit beim Handel mit Kryptowährungen wie Chainlink besteht darin, einen möglichst optimalen Ein- und Ausstiegszeitpunkt zu finden. Hilfreich kann dabei die Chartanalyse sein.

Auf zahlreichen Handelsplätzen und Krypto-Börsen werden solche Charts dargestellt, die den Kursverlauf der digitalen Währungen in der Vergangenheit aufzeigen.

Auf Basis dieser historischen Daten findet die Chartanalyse statt. Aus entsprechenden Handelssignalen lässt sich anschließend ableiten, ob in unmittelbarer Zukunft eher mit steigenden oder fallenden Kursen der digitalen Währungen zu rechnen ist.

Aus dem Grund stellen Handelssignale ein wichtiges Hilfsmittel dar, um auch beim Handel von Chainlink den optimalen Ein- und Ausstiegszeitpunkt zu identifizieren.

Hier findest du Tipps zum Erstellen einer Bitcoin-Kurs-Prognose.

Verfolge die Top 10 der Kryptowährungen bezüglich Chainlink

Bei Kryptowährungen ist es entscheidend, dass diese möglichst bekannt sind. Statistisch betrachtet machen die Handelsumsätze der zehn besten digitalen Währungen über 60 Prozent des Gesamtumsatzes am Markt aus. Das ist darauf zurückzuführen, dass zum einen oft nur die großen Kryptowährungen auf vielen Plattformen gehandelt werden.

Zum anderen sind digitale Währungen mittlerweile auch für einige Fonds interessant, allerdings ebenfalls nur die bekanntesten Vertreter. Aus dem Grund ist es hilfreich, wenn du in regelmäßigen Abständen überprüfst, ob sich Chainlink weiterhin in der Top 10 befindet oder nicht.

Gibt es bei der Platzierung eine Änderung, ist es oftmals sinnvoll, entsprechend zu reagieren. Das bedeutet, dass du bei einer Neueingruppierung in die Top 10 eher kaufen solltest. Sollte Chainlink jedoch rausfallen, ist möglicherweise ein Verkauf sinnvoll. Gemessen werden die größten Kryptowährungen in der Regel an der Marktkapitalisierung.

Obwohl Dash nicht zu den bekanntesten Kryptowährungen gehört, kann sich der Handel für dich lohnen. Hier erfährst du gute Gründe für den Kauf von Dash.

Chainlink tauschen statt gegen Euro zu kaufen

Tausche Chainlink

Manchmal kann es günstiger sein, wenn du Kryptowährungen wie Chainlink gegen andere Coins eintauscht. Auf diese Weise kannst du manchmal im Vergleich zum Kauf oder Verkauf gegen Euro etwas einsparen.

Dazu musst du allerdings jeweils die aktuellen Gegenwerte der betroffenen Währungen, die wiederum in Euro oder Dollar gemessen werden, kennen.

Anschließend führst du eine Berechnung durch und weißt anschließend, ob der direkte Handel auf einer Krypto-Börse (wie beispielsweise Binance oder eToro) gegen Euro oder der Tausch gegen eine andere Kryptowährung in der Summe günstiger ist. Lohnenswert ist eine solche Vorgehensweise vor allem bei höheren Handelswerten im mindestens mittleren vierstelligen Bereich.

Risiken beim Kauf und Handel von Chainlink

Neben hilfreichen Tipps haben wir auch Fallstricke für dich, die in Verbindung mit Kauf und Handel von Chainlink stehen. Was du unbedingt beachten solltest, erfährst du im Folgenden.

Speichere Chainlink bei Krypto-Börse

Chainlink kaufen und Kryptowährung richtig speichern

Eine Gefahr besteht darin, dass die Token online auf dem Konto bei einer Krypto-Börse verwahrt werden. In der Vergangenheit gab es diverse Hackerangriffe, bei denen solche Online-Wallets ausgeraubt wurden.

Aus dem Grund raten nahezu alle Fachleute, sich zur Verwahrung von Chainlink und anderen Kryptowährungen für ein Offline-Wallet zu entscheiden. Darunter fallen zum einen das Paper-Wallet und zum anderen das Hardware-Wallet.

Die sicherste Aufbewahrungsmethode für LINK-Token ist ein Hardware-Wallet. Dabei handelt es sich meistens um einen speziellen USB-Stick wie den Ledger, auf dem alle relevanten Daten gespeichert werden. Da in dem Fall keine Online-Verbindung besteht, ist es Betrügern und Hackern nicht möglich, unberechtigt Zugriff auf die Bestände zu erhalten.

Einflussfaktoren auf Chainlink Kurs nicht zu beachten

Viele Trader beschäftigen sich zwar mit den fundamentalen Daten einer Kryptowährung wie Chainlink, lassen jedoch sämtliche Einflussfaktoren bei der Bewertung außer Acht.

Das ist definitiv ein Fehler, der das Risiko von Verlusten erhöht. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die sich – mittel- oder langfristig – auf die Kursentwicklung der digitalen Währungen auswirken.

Zu den Einflussfaktoren zählen beispielsweise Nachrichten aus dem Krypto-Bereich sowie allgemeine und auch spezielle News zum Chainlink-Netzwerk. Darüber hinaus können die Trader-Psychologie oder auch die Veröffentlichung von Meinungen Prominenter deutliche Kursbewegungen hervorrufen. Das ist in der Vergangenheit mehrfach geschehen, beispielsweise durch Tweets vom Tesla-Chef Elon Musk.

Trader sollten daher stets die Gesamtheit dieser Einflussfaktoren beachten, um möglichst erfolgreich mit Chainlink zu handeln. Wer nicht die Zeit hat, sich intensiver mit den Einflussfaktoren zu beschäftigen, kann zum Beispiel eine automatische Handelssoftware nutzen.

Panikverkäufe von Chainlink als Kettenreaktion

Panikverkäufe vermeiden

Ein allgemeines Risiko an den Finanzmärkten besteht auf Seiten der Anleger und Trader darin, Panikverkäufe zu tätigen. Diese stellen sich im Nachhinein häufig als unnötig heraus, sodass auf diese Weise vermeidbare Verluste entstehen.

Meistens sind die Panikverkäufe Folge einer Kettenreaktion. Diese wird für gewöhnlich durch größere Kursverluste bei Kryptowährungen wie Chainlink ausgelöst.

Immer mehr Trader möchten dann Verluste vermeiden und veräußern ihre Bestände. Das wiederum führt zu weiteren Kursrückgängen und den angesprochenen Panikverkäufen.

Vermeiden lässt sich dieses Risiko zwar nicht gänzlich, aber zumindest minimieren. Es ist empfehlenswert, sich stets an die eigene Strategie zu halten und auch bei größeren Kursverlusten keine vorschnellen Verkäufe durchzuführen. Hilfreich ist ebenfalls das Setzen eines Limits in Form einer Stop-Loss Order. Das ist selbstverständlich auch beim Handel mit Chainlink auf der entsprechenden Plattform möglich.

Verlust des Alleinstellungsmerkmals

Bezüglich des Handels mit der digitalen Währung Chainlink gibt es nicht nur allgemeine und charttechnische Risiken, sondern ebenfalls fundamentale Gefahren. Diese bestehen zum Beispiel darin, dass das Alleinstellungsmerkmal des Chainlink-Netzwerkes verloren gehen könnte. Das wiederum kann geschehen, wenn ein anderes Unternehmen den identischen Lösungsansatz anbietet.

Zu ähnlichen fundamentalen Risiken zählen Fehler in der Datenbank oder auch Hacker-Angriffe, welche das System für mehrere Tage oder sogar Wochen lahmlegen. Diese Risiken beziehen sich zwar nicht ausschließlich auf die Kryptowährung Chainlink. Dennoch sollten sie beim Handel mit den LINK-Token beachtet werden.

Chainlink Kauf oder Verkauf ohne Limit durchführen lassen

Chainlink kaufen: Setze ein Limit ein

Ein Risiko beim Handel der Kryptowährung Chainlink betrifft nicht nur digitale Währungen, sondern nahezu jedes handelbare Finanzinstrument. Die Gefahr besteht in unerwarteten Kursschwankungen, die exakt zum Zeitpunkt des geplanten Kaufs oder Verkaufs des LINK-Token stattfinden.

Sollte bereits ein Handelsauftrag erteilt sein und genau in dem Moment eine andere große Handelsorder am Markt auftauchen, könnte dies zu einem deutlichen Kurssprung oder Kursanstieg führen.

Es kann demnach passieren, dass du den LINK Token zwar eigentlich für beispielsweise maximal 21 Euro kaufen wolltest. Der Kurs jedoch springt exakt in dem Moment durch die Großhandelsorder auf zum Beispiel 25 Euro.

Vermeiden kannst du dieses Kursrisiko zum Zeitpunkt eines geplanten Kaufs oder Verkaufs ganz einfach. Du erteilst eine Order mit Kurslimit. Im Beispielfall hättest du ein Limit von 21 Euro vorgeben können, sodass der Auftrag beim Kurs von 25 Euro nicht ausgeführt worden wäre. Die gleiche Methodik kann ebenfalls bei einer Verkaufsorder genutzt werden.

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