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Tauchen lernen: 6 Tipps für die ersten Schritte + 4 Gefahren

Tauchen ist für manche ein Beruf, für andere ein Hobby und für viele eine schöne Urlaubsaktivität. Es kann magisch sein, am Grund eines Sees oder einer Bucht ins Wasser zu tauchen und die Fische zu beobachten. Im Folgenden erklären wir dir, wie du Tauchen schnell und einfach lernen kannst.

Tauchen ist eine Randsportart, der viele eher im Urlaub nachgehen, anstatt sie als regelmäßiges Hobby zu betreiben. Für die meisten wird Tauchen erst in klaren, warmen Gewässern attraktiv. Dabei ist das Tauchen unabhängig vom Gewässer eine schöne, gesunde und aufregende Sportart.

Es gibt viele Gründe, das Tauchen zu erlernen und es sich zum Hobby zu machen.

Gründe zum Tauchen lernen

Gründe zum Tauchen lernen

Beim Tauchen befindest du dich an Orten, die anderen Menschen versperrt bleiben. Es bietet viele Überraschungen und stellt ein richtiges Abenteuer da. Je nachdem wo du tauchst, kannst du Schiffswracke erkunden, Lebewesen beobachten und an Riffs entlang schwimmen.

Tauchen kannst du schnell lernen. Für das Gerätetauchen (Tauchen mit einem Lufttank) musst du dich zwar mit der Ausrüstung auseinandersetzen, das eigentliche Tauchen ist jedoch nicht schwer.

Deswegen können viele Menschen den Sport innerhalb weniger Tage im Urlaub erlernen.

Zudem ist Tauchen gesund für Körper und Seele. Regelmäßiges Tauchen hält fit und hilft beim Stressabbau. Du kannst entweder auf Erkundungstour gehen und dabei viel schwimmen oder dich entspannt am Grund bewegen.

Egal ob du es gelassen oder sportlich angehst, Tauchen ist schonend für die Gelenke und verbessert deine Ausdauer. Wenn du dich aktiv unter Wasser bewegst, ist Tauchen auch zum Abnehmen empfehlenswert.

Auch die Berufswahl kann dich zum Tauchen motivieren. Vom Rettungstaucher der Polizei bis zum Forschungstaucher für den Umweltschutz gibt es einige interessante Tätigkeiten, bei denen Tauchen zum Berufsbild gehört.

Vor dem Tauchen

Beim Tauchen wird der Körper auf ungewohnte Weise belastet. Je tiefer das Wasser ist, desto mehr Druck wird auf den Körper ausgeübt. Deswegen musst du bei bestimmten Beeinträchtigungen auf das Tauchen verzichten.

Bei Herz-Kreislauf-Problemen oder Asthma solltest du dich mit deinem Arzt in Verbindung setzen und dir eine Tauchtauglichkeitsbescheinigung ausstellen lassen.

Auch bei generellen Fragen zur Gesundheit solltest du dich bei deinem Arzt informieren, damit du ganz sicher gehen kannst. Denn: Wenn du einen Tauchschein machen willst, musst du einen Gesundheitsbogen ausfüllen.

Tauchen lernen in einem Tauchkurs

Tauchen lernen in einem Tauchkurs

Das Gerätetauchen solltest du nicht auf eigene Faust lernen. Es gibt viele Tauchschulen, die dir die Grundlagen beibringen und die Möglichkeit bieten, alles in der Praxis auszutesten.

Mache einen Schnupperkurs

Bevor du dir die Ausrüstung kaufst, solltest du das Tauchen erst einmal ausprobieren. Dafür bieten die Tauchschulen Schnupperkurse an, bei denen du die Grundlagen erklärt bekommst und erste Runden unter Wasser drehen darfst.

Entwickle ein erstes Gefühl für die Ausrüstung und dein Befinden unter Wasser. Beim Tauchen entsteht viel Druck auf den Körper, an den du dich erst einmal gewöhnen musst. Wenn du das Druckgefühl aushalten kannst und dir das Tauchen zusagt, kannst du dich für einen Kurs anmelden.

Schnupperkurse kannst du auch im Urlaub machen. Sie stellen oft den direkten Einstieg in einen Tauchkurs da. Wenn dir das Tauchen gefällt, kannst du nach deiner Probestunde, direkt mit dem Tauchkurs starten.

Schnupperkurse finden in der Regel in Schwimmbädern statt. Je nachdem in welcher Tauchschule du einen Schnupperkurs machst, kannst du jedoch auch direkt in einem See oder an einer flachen Stelle im Meer beginnen.

Einen Tauchschein machen

In Tauchschulen kannst du einen Tauchschein machen. Dies ist für angehende Taucher generell empfehlenswert, weil mit dem Tauchschein auch die Ausbildung zum Gerätetauchen einhergeht. Dadurch lernst du alles, was du über das Tauchen wissen musst. Zwar kannst du an manchen Orten auch ohne Tauchschein tauchen.

Wenn du jedoch an Kursen im Ausland teilnehmen, Tauchausrüstung ausleihen oder in bestimmten Gewässern tauchen willst, musst du oft einen Tauchschein vorzeigen. Außerdem zeigt ein Tauchschein, dass du dir über die Gefahren und Risiken beim Tauchen bewusst bist.

Für den Erwerb des Tauchscheins musst du das Tauchen von Grund auf mit einem Trainer erlernen. Bevor du den Tauchschein bekommst, musst du dazu unter Beweis stellen, dass du im freien Wasser sicher tauchen kannst.

Zu Beginn wirst du mit der Theorie vertraut gemacht. Dir wird die Ausrüstung erklärt, bevor du langsam von einem Lehrer an die Praxis herangeführt wirst.

Den Tauchschein kannst du fast unabhängig vom Alter machen. Auch für Kinder ist der Erwerb eines Tauchscheins schon im Alter von 10 Jahren möglich. Tauchscheine haben übrigens kein Verfallsdatum. Nach längerer Auszeit sind jedoch Auffrischungskurse empfehlenswert.

Kosten für den Tauchschein

Der Preis für einen Tauchschein variiert je nach Tauchschule und Land. Du musst Kosten für das Ausleihen der Ausrüstung und den Tauchlehrer einplanen.

Ein Tauchkurs dauert normalerweise einige Tage. Es kommen also einige Kosten zusammen und du solltest mit einem Preis von 200 bis 400 Euro rechnen. Einen Tauchschein im Urlaub zu machen, kann mitunter sogar teurer sein als in der lokalen Tauchschule.

Das wichtigste Tauchzubehör

Das richtige Tauchzubehör

Die Ausrüstung ist beim Gerätetauchen sehr wichtig. Eine falsche Einstellung oder Funktionsweise ist beim Tauchen riskant. Für deine erste Tauchausrüstung solltest du dich vom Fachpersonal beraten lassen.

Die komplette Ausrüstung kann einiges kosten, allerdings solltest du hier nicht sparen. Die Ausrüstung muss für den optimalen Tauchgang qualitativ hochwertig sein.

Die gute Nachricht: Die Tauchausrüstung hält in der Regel sehr lange, sodass du nicht besonders oft Geld investieren musst. Beim Schnuppertauchen kannst du zudem bestimmte Ausrüstungsteile testen.

Flossen

Mithilfe der Flossen kannst du dich mit maximaler Effizienz durch das Wasser bewegen. Flossen für das Tauchen gibt es in verschiedenen Ausführungen. In Tauchschulen und beim Schnuppertauchen kannst du verschiedene Modelle testen.

Achte darauf, dass die Flossen perfekt an deine Füße passen. Ansonsten können sie dich beim Tauchen behindern.

Tauchermaske

Die Tauchermaske ermöglicht es dir, unter Wasser zu sehen. Sie ist eine der wichtigsten Ausrüstungsteile des Tauchers. Eine Maske musst du unbedingt vor dem Kauf anprobieren. Sie muss perfekt zu deiner Gesichtsform passen und darf beim Tauchen nicht verrutschen.

Außerdem sollte sie dir ein größtmögliches Sichtfeld bieten, damit du die Unterwasserlandschaft richtig wahrnehmen kannst.

Schnorchel

Mit dem Schnorchel kannst du knapp unter der Oberfläche des Wassers atmen. Er bildet eine Einheit mit der Tauchmaske. Ein Schnorchel ist beim Gerätetauchen nicht zwingend notwendig. Tief unter Wasser nützt er dir nicht viel, da du die Luft aus der Taucherflasche bekommst.

Es ist dennoch empfehlenswert, einen Schnorchel mitzunehmen. Knapp unter der Oberfläche kannst du das Tauchareal auskundschaften. Dafür atmest du mit einem Schnorchel, anstatt unnötig Luft aus der Taucherflasche zu verbrauchen.

Ob du einen Schnorchel brauchst oder nicht, musst du selbst wissen. Lasse dich dafür am besten von einem Experten beraten. Wenn dich der Schnorchel beim Tauchen stört, kannst du auf Modelle zurückgreifen, die du klein machen oder einrollen kannst.

Taucherflasche

Taucherflasche

Unter der Taucherflasche versteht man den Atembehälter, den ein Taucher wie einen Rucksack trägt. Sie werden auch als Pressluftflaschen bezeichnet, weil sie unter hohem Druck viel Sauerstoff enthalten.

An der Taucherflasche ist ein Schlauch mit einem Atemregler befestigt, durch den du die Luft aufnimmst. Ein Ersatzatemregler gehört ebenfalls zu einer guten Tauchausrüstung. Eine Taucherflasche ist in der Regel mit normaler Atemluft gefüllt, die vorher gefiltert wurde.

An deiner Taucherflasche befindet sich ein Finimeter. Dieser zeigt an, wie viel Luft und Druck in der Flasche verbleiben. So kannst du besser einschätzen, wie lange du noch tauchen kannst und wann du wieder Richtung Oberfläche schwimmen solltest.

Ein Finimeter ist entweder per Schlauch mit der Pressluftflasche verbunden oder in deinem Tauchcomputer integriert.

Taucherflaschen gibt es ebenfalls in verschiedenen Ausführungen. Die Größe und das Material der Flasche können sich auf deinen Tauchgang auswirken. Lasse dich deshalb auch hier gründlich von einem Experten beraten, welche Tauchflasche sich für den Anfang am besten eignet.

Taucheranzug

Wasser entzieht dem Körper seine natürliche Wärme. Je tiefer du tauchst, desto kälter wird das Wasser. Deswegen tragen Taucher immer Neoprenanzüge, die den Körper unter Wasser vor Unterkühlung schützen. Je nachdem wo du tauchst, bieten sich verschiedene Arten von Anzügen an.

Sie unterschieden sich vor allem in der Dicke des Materials. Wenn du in einem kalten Gewässer tauchst, brauchst du auch einen entsprechend dicken Neoprenanzug.

Beim Kauf eines Taucheranzugs ist die Passform entscheidend. Er darf nicht zu groß sein, da dies die Wärmefunktion einschränkt. Bei einem Neoprenanzug hält dich nämlich nicht nur die Dicke des Materials warm, sondern auch eine dünne Wasserschicht, die sich zwischen Körper und Anzug bildet.

Diese Wasserschicht wird vom Körper erwärmt. Ist der Anzug jedoch zu groß, wird die Wasserschicht zu dick, so dass der Körper sie nicht erwärmen kann.

Tarierweste

Der Körper wird unter Wasser automatisch an die Oberfläche gezogen. Um möglichst schwerelos im Wasser zu treiben, benötigst du eine Tarierweste, auch "Tarierjacket" genannt. Mit ihr kontrollierst du deine Position unter Wasser.

Dies funktioniert mit einer dehnbaren Luftkammer und einem Gewichtssystem.

Die Tarierweste muss sich deinem Körper perfekt anpassen. Wenn du auf der Suche nach der richtigen Tarierweste bist, probiere sie mitsamt Neoprenanzug an und blase die dehnbare Luftkammer mit dem Mund auf. Wenn sie perfekt passt und die Luftkammer nicht stört, hast du die richtige Weste für dich gefunden.

Tauchcomputer

Der Tauchcomputer zeigt dir wichtige Informationen für deinen Tauchgang an. Er ist entweder an deiner Tauchausrüstung befestigt oder wird wie eine Uhr getragen.

Da er unter anderem die verbliebende Luft der Taucherflasche anzeigt, muss er entweder per Schlauch mit der Flasche verbunden sein oder mit einem Sender in Kontakt mit dem Atemregler stehen. Der Tauchcomputer zeigt dir folgende Informationen an:

  1. Eine Luftanzeige. Der Tauchcomputer misst die Luft im Tank und zeigt dir an, wie lange du noch tauchen kannst.
  2. Eine Tiefenanzeige.
  3. Die Dauer des aktuellen Tauchgangs.
  4. Die aktuelle Aufstiegsgeschwindigkeit.
  5. Eine Dekompressionsanzeige, an der du ablesen kannst, wie viel Stickstoff in deinem Körper beim Tauchen gelöst wurde.
  6. Je nach Modell beinhaltet der Tauchcomputer auch alle Funktionen des Finimeters.

Gefahren beim Tauchen

Gefahren beim Tauchen

Beim Tauchen bewegst du dich auf einem Gebiet, an dass sich der menschliche Körper nicht anpassen kann. Viele einzelne Faktoren wie die Wassertemperatur oder der Wasserdruck können Einfluss auf deinen Tauchgang nehmen. Deswegen ist auch die umfangreiche Taucherausrüstung nötig.

Beim Tauchen bist du sicher, solange du dich an die Regeln hältst. Trotzdem überschreiten Taucher immer wieder ihre Grenzen und setzen sich Gefahren aus. Über diese Gefahren solltest du dich gründlich informieren.

Stickstoff beim Tauchen

Abhängig von dem Wasserdruck löst sich beim Tauchen Stickstoff aus der Atemluft, die du durch die Taucherflasche atmest, und sammelt sich im Körpergewebe. Fällt der Umgebungsdruck wieder ab, wird der Stickstoff vom Gewebe ins Blut abgegeben.

Dabei entstehen kleine Bläschen in den Venen, die normalerweise in die Lunge gelangen und so keinen Schaden anrichten. Diese Bläschen können allerdings auch in den falschen Blutkreislauf gelangen. Dadurch wird die Blutbahn verstopft und es kann zu Gewebeschäden kommen.

Wenn du zu schnell auftauchst, löst sich der Umgebungsdruck zu schnell. So wird in kurzer Zeit zu viel Stickstoff ins Blut übertragen und es können Stickstoffblasen direkt im Körpergewebe entstehen, die Muskelschmerzen verursachen können.

Durch das zu schnelle Auftauchen kann es also zu Tauchunfällen kommen, die mitunter zu lebensgefährlichen Krankheiten führen.

Achte deswegen immer darauf, dass du in einem gemäßigten Tempo auftauchst. Dafür hast du den Tauchcomputer mit einer Dekompressionsanzeige dabei.

Solltest du nach dem Tauchen Symptome wie auffallende Müdigkeit, juckende Haut oder starke Atembeschwerden bemerken, suche am besten deinen Arzt auf.

Tiefenrausch

Beim Tieftauchen können Wasserdruck und Stickstoff dich in einen Tiefenrausch versetzen. Dieser ist vergleichbar mit einem Alkoholrausch und beeinflusst dein Urteilsvermögen. Deine Koordinationsfähigkeit wird beeinträchtigt und du wirst sehr euphorisch und dadurch risikofreudig.

Viele Taucher haben in einem Tiefenrausch die Kontrolle über ihren Tauchgang verloren. Je nach Person kann ein Tiefenrausch ab 30 Metern Tiefe eintreten.

Gefährliche Unterwasserbewohner

In Meer gibt es viele giftige Fische und Pflanzen. Du solltest die Tiere unter Wasser deswegen nicht berühren, sondern nur beobachten.

Bei der Ausbildung für einen Tauchschein wird dir das Grundwissen über Flora und Fauna des Meeres vermittelt, sodass du giftige Lebewesen wie Seeigel und Skorpionfische erkennen kannst.

Druck auf den Ohren

Als Anfänger musst du beim Tieftauchen vorsichtig sein. Der Wasserdruck macht sich vor allem in den Ohren bemerkbar. Wenn du merkst, dass deine Ohren stark schmerzen, solltest du dich langsam zur Oberfläche bewegen und so den Wasserdruck abbauen.

Ansonsten können deine Ohren langanhaltende Schäden davontragen. Durch den Wasserdruck kann sogar das Trommelfell reißen.

Apnoe-Tauchen nur für erfahrene Taucher

Apnoe-Tauchen nennt man auch Freitauchen. Dabei hältst du willentlich für einige Zeit deine Atmung an. Diese Zeit kannst du nutzen, um einige Minuten unter Wasser zu verweilen. Dabei kannst du auf die Taucherflasche verzichten.

Es zählt zu den Extrem-Sportarten, da du für längere Zeit ohne Atemluft auskommen musst und es zahlreiche Risiken birgt. Einige Taucher schaffen so Tiefen von bis zu 200 Meter und können bis zu acht Minuten ohne Atemluft auskommen. Dies benötigt jedoch jahrelange Übung.

Wenn du dich an Apnoe-Tauchen versuchen möchtest, solltest du langsam beginnen und niemals alleine trainieren. Schätzt du deine Fähigkeiten falsch ein, kann das gefährlich für dich werden. Für einige Freitaucher endete der Tauchgang bereits tödlich.

Deine Lunge und dein Herz müssen sich erst an die Gegebenheiten gewöhnen. Je tiefer du tauchst, desto kleiner wird dein Lungenvolumen. Deine Lunge kannst du jedoch mit Atemübungen und Yoga trainieren.

7 Tipps zum Tauchen lernen

Tipps zum Tauchen lernen

Tauchen ist ein leicht und schnell zu erlernendes Hobby. Trotzdem gibt es viel zu wissen und du solltest dir immer der Risiken bewusst sein.

Wir haben für dich sieben Tipps zusammengefasst, die dir den Start in die Welt des Tauchens erleichtern sollen.

Tauche nicht allein

Du solltest immer mit einem Partner tauchen. Beim Gerätetauchen gibt es einige Risiken. Partner können dir unter Wasser helfen, wenn es zu Problemen kommen sollte. Zu zweit werdet ihr euch sicherer fühlen und ihr könnt euch außerdem aneinander orientieren.

Es macht mehr Spaß die Unterwasserwelt zusammen zu erkunden. Zudem könnt ihr vor dem Tauchen eure Ausrüstung gegenseitig prüfen.

Als Anfänger bietet sich vor allem ein Trainer als Partner an. Ein Experte kann dich direkt auf deine Fehler aufmerksam machen, auch unter Wasser.

Nicht zu früh Tieftauchen

Viele Tauchanfänger machen den Fehler, dass sie anfangs zu tief tauchen. Dabei unterschätzen sie den Wasserdruck und dessen Auswirkungen auf den Körper.

Versuche lieber, mit jeder Taucheinheit ein bisschen tiefer zu tauchen, als direkt beim ersten Mal das Maximum herauszuholen. Vergiss nicht, das Auftauchen bei der Zeiteinteilung mit einzuberechnen.

Trinke viel Wasser vor dem Tauchen

Trinke viel Wasser vor dem Tauchen

Du wirst relativ lange unter Wasser sein. Da du beim Tauchen nicht trinken kannst, solltest du vor und nach jeder Taucheinheit viel Wasser zu dir nehmen.

Hier erfährst du mehr über das richtige Trinkverhalten im Alltag.

Tauchausrüstung richtig kennenlernen

Die Erfahrung beim Tauchen bezieht sich nicht nur auf die Bewegung unter Wasser. Du solltest auch die Ausrüstung ganz genau kennen. Informiere dich über jedes einzelne Ausrüstungsteil und wofür es benötigt wird.

Du solltest wissen, wo du den Ersatzatemregler findest und was dir bei einem Notfall unter Wasser helfen kann.

Tauche nur bei vollster Gesundheit

Du solltest nur Tauchen gehen, wenn du dich fit fühlst. Schon eine leichte Erkältung kann dich beim Tauchen beeinträchtigen. Unter Alkoholeinfluss solltest du ebenfalls nicht tauchen.

Probiere Nachttauchen aus

Viele Tauchkurse bieten auch das Tauchen in der Nacht an. Die gleiche Tauchumgebung erscheint dann wortwörtlich in einem anderen Licht, was das Tauchen zu einem ganz neuen Erlebnis macht. Es gibt Lebewesen unter Wasser, die erst in der Nacht aktiv werden.

Beim Nachttauchen kannst du also im gleichen Gebiet erneut auf Tauchtour gehen und trotzdem viele neue Entdeckungen machen.

Mache einen Tauchurlaub

Ein Tauchurlaub bietet die perfekte Möglichkeit, deine Fähigkeiten auszutesten und gleichzeitig zu entspannen. So lernst du neue Lebewesen kennen und sammelst weitere Taucherfahrung. Deine Tauchausrüstung kannst du dir dort ebenfalls ausleihen.

Schöne Urlaubsorte wie Ägypten, Mallorca und Teneriffa bieten sich hierfür besonders an. Dort gibt es viele verschieden Taucherplätze in klarem Wasser, die viel Abwechslung bieten.

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