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Fernstudium: Diese 11 Tipps & Argumente überzeugen deinen Chef

Wenn du ein Fernstudium oder eine andere berufsbegleitende Weiterbildung anstrebst, ist häufig zunächst einmal Überzeugungsarbeit bei skeptischen Vorgesetzten gefragt. Diese 11 Argumente können dir dabei helfen, bei deinem Unterfangen Unterstützung zu erhalten – auch finanzieller Natur.

Tipps und Argumente um deinen Chef zu überzeugen

Diese Argumente überzeugen deinen Chef

Du möchtest ein berufsbegleitendes Fernstudium beginnen und erhoffst dir, dass dein Chef dein Unterfangen unterstützt. Das hätte finanzielle Vorteile für dich, denn bei dieser Art des Studierens warten so einige Kosten auf dich. 

Im Folgenden findest du nützliche Tipps und Argumente, die du in einem Mitarbeitergespräch anbringen kannst. Eins vorab: Trete selbstbewusst und zielgerichtet auf. Du solltest in erster Linie von deinem Vorhaben überzeugt sein, nur so kannst du auch andere für deine Idee begeistern.

Hier erfährst du, wie du deine Zeit im Fernstudium sinnvoll einteilen kannst.

Du eignest dir mehr Fachwissen an

Durch ein Fernstudium kannst du neues Wissen erwerben, das du produktiv im Unternehmen einsetzen kannst. Neues Fachwissen kann dabei helfen. deine Arbeitsergebnisse zu verbessern. Dein vorhandenes und praktisches Wissen wird durch fundierte Theorien und aktuelle Studien ergänzt und neu strukturiert.

Verdeutliche an dieser Stelle den Gewinn für dein Unternehmen, indem du konkrete Musterbeispiele anführst: Es gibt neue Erkenntnisse im Bereich X oder eine gängige Arbeitsmethode hat sich als ineffektiv und veraltet herausgestellt?

Diese Ergebnisse kannst du direkt mit deinem Arbeitgeber und deinen Kollegen teilen. So kannst du zudem auch deine Kollegen weiterbilden, wovon das ganze Unternehmen profitieren kann.

Gerade vor dem Hintergrund des digitalen Wandels und den damit verbundenen Herausforderungen können das Argumente sein, die deinen Chef überzeugen. Denn welches Unternehmen will nicht auf der Höhe der Zeit sein?

Stelle konkrete Praxisbezüge zur Arbeit her

Stelle einen konkreten Praxisbezug her

Schreibst du eine praktische Abschlussarbeit in deinem Fernstudium, kannst du ein Thema mit konkreten Bezug zum Unternehmen wählen. Es gibt Probleme im Unternehmen? Setze dich damit in deiner Studienarbeit auseinander und arbeite Lösungswege heraus.

Auf diese Weise kann das Unternehmen unmittelbar von deinen Studienerfahrungen profitieren. Dieses Argument kann auch überzeugend sein, wenn dein Chef befürchtet, dass dein Studium zu praxisfern ausfallen könnte.

Stelle daher Bezüge zwischen Studium und Arbeit her und binde den Chef in die Studienplanung ein. Praktische Phasen im Fernstudium können so optimal an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden und du kannst das neu erworbene Wissen gezielter anwenden.

Dies kann dir auch während des Studiums helfen, motiviert zu bleiben. Sei dir stets bewusst, weswegen du dich weiterbildest und wofür du dein neues Wissen nutzen kann. So können auch auf den ersten Blick eher abstrakte Inhalte des Fernstudiums im richtigen Kontext überzeugend wirken.

Hier findest du Tipps, die deine Motivation steigern.

Ein Fernstudium ist flexibel

Fernstudium bedeutet Flexibilität

Anders als bei einer Weiterbildung, die als Präsenzveranstaltung und daher in der Regel zu festgelegten Zeiten an einem festgelegten Ort stattfindet, kannst du dir die Zeit im Fernstudium weitestgehend flexibel einteilen.

Im Unternehmen gibt es derzeit viele Krankheitsfälle oder es gibt Auftragsspitzen, die Überstunden erforderlich machen? Kein Problem. Wenn deine Arbeitskraft gerade dringend im Unternehmen benötigt wird, kannst du deine Lerneinheiten einfach verschieben.

Auch Geschäftsreisen oder kurzfristige Versetzungen an einen anderen Standort des Unternehmens sind ohne weiteres möglich, da du von jedem Ort aus für das Fernstudium lernen kannst.

So kannst du flexibel auf die Bedürfnisse des Unternehmens eingehen, da in der Regel nur die Zeiträume für Prüfungen beziehungsweise Klausuren festgelegt sind. Bindest du deinen Chef in die Studienplanung ein, kannst du zusätzlich eher auf ein Entgegenkommen während dieser Prüfungsphasen hoffen.

Verdeutliche, dass du dem Unternehmen unbedingt erhalten bleiben willst

Viele Arbeitnehmer scheuen davor zurück, ihren Chef auf ein berufsbegleitendes Studium anzusprechen. Sie fürchten, der Vorgesetzte könnte die Weiterbildung als Vorstufe zur Suche nach einer neuen Anstellung auslegen.

Um diesen Eindruck von Beginn an zu vermeiden, stelle im Gespräch mit deinem Chef deine weitere Karriereplanung vor. Wo siehst du dich in den nächsten Jahren? Inwiefern können deine neuen Kenntnisse konkret im Unternehmen nützlich sein?

Sei hier möglichst detailliert und transparent. Stelle konkrete Beziehungen zwischen den Studieninhalten und den Arbeitsfeldern her. Je besser du hier vorbereitet ist, desto überzeugender wirkst du.

Binde deinen Chef in die Studienplanung ein

Binde deinen Chef in die Studienplanung ein

Stelle deinem Chef deine Studienplanung vor: In welchem Zeitraum beabsichtigst du, die Weiterbildung abzuschließen? Wie sehen die Schwerpunkte aus? Wann planst du Lerneinheiten ein? Sei hierbei so transparent wie möglich.

Die Vorteile: Du schaffst dir selbst einen Überblick und kannst dich besser organisieren. Gerade weil das Fernstudium von dir eine hohe Eigenständigkeit verlangt, ist eine gute Organisation zum erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung wichtig.

Daneben sieht dein Chef, dass es dir wirklich ernst ist und du dein Vorhaben wirklich durchdacht hast. Im Bestfall wird er dir zeitlich entgegenkommen und dir Freiräume ermöglichen. Du brauchst mehr Zeit zum Lernen in der Prüfungszeit? Wenn dein Chef in deine Planung eingebunden ist, kann er dies im Arbeitsablauf berücksichtigen.

Statt einer 5 Tage-Woche kannst du beispielsweise dann nur 4-Tage arbeiten und die Minusstunden später abarbeiten. Auch ist es möglich, dass das Unternehmen dir explizit Zeit zum Lernen während deiner Arbeitszeit gewährt oder dich freistellt, wenn du hier gewissenhaft vorgehst.

Manche Unternehmen zahlen dir gar Erfolgsprämien, wenn du das Fernstudium erfolgreich in einem gewissen Zeitraum abschließt oder unterstützen dich finanziell bei der Weiterbildung. Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil: private Hochschulen verlangen für ihre Fernstudiengänge Studiengebühren, die im höheren vierstelligen Bereich und darüber hinaus liegen können.

Verbesserung von Soft-Skills durch das Fernstudium

Ein gutes Zeitmanagement ist wichtig für das berufsbegleitende Fernstudium

Ein berufsbegleitendes Fernstudium fordert von seinen Studenten ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Belastbarkeit. Anders als in einem Präsenzunterricht musst du hier das Lernmaterial komplett eigenständig durcharbeiten und deine Lernzeit selbst einteilen.

Ein gutes Zeitmanagement und eine gute Selbstorganisation können für die Arbeit nützlich sein und dir helfen, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.

Es stehen viele Aufgaben an und du musst die wichtigsten Aufgaben priorisieren? Techniken aus dem Studium können hierbei helfen, effizienter zu arbeiten und ein besseres Ergebnis zu erzielen, wovon dein Arbeitgeber unmittelbar profitiert.

Darüber hinaus zeigst du deinem Chef, dass du auch vor Herausforderungen nicht zurückschreckst: Du bist bereit ein Fernstudium anzufangen, um dich beruflich weiter zu entwickeln. Für das Studium verzichtest du im Gegenzug freiwillig auf einen Großteil deiner Freizeit, damit du und vor allem dein Unternehmen nach vorne kommt.

Motivierte Mitarbeiter sind gut für ein Unternehmen

Ein Unternehmen lebt von motivierten Mitarbeitern. Sie sind seltener krank, erzielen bessere Leistung und identifizieren sich eher mit dem Unternehmen. Dinge, die jeder Chef gerne sieht.

Ein motivierter Mitarbeiter kann weiterhin eine Signalwirkung für die Kollegen haben: Wer gewissenhaft und engagiert ist, kann sich in diesem Unternehmen weiterentwickeln und sich neue berufliche Perspektiven erschließen. Auch in der Außenwahrnehmung kann dies ein Vorteil sein.

Wenn ein Mitarbeiter positiv über ein Unternehmen spricht, ist das gute Publicity für ein Unternehmen. Kunden, aber auch neue potenzielle Mitarbeiter sehen, dass dem Unternehmen etwas an seinen Beschäftigten liegt. Dies kann gerade bei der Kundenakquise oder Stellenausschreibungen nützlich sein.

Ein Fernstudium wird finanziell vom Staat gefördert

Ein Fernstudium wird finanziell vom Staat gefördert

In vielen Bundesländern unterstützt der Staat seine Bürger finanziell bei der Weiterbildung. Außer in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen gibt es einen gesetzlichen Anspruch auf bis fünf Tage Bildungsurlaub.

Während dieser Zeit zahlt der Arbeitgeber weiter dein Gehalt, bekommt allerdings in vielen Bundesländern einen Teil des Geldes vom Staat zurück. Sofern dein Unternehmen die Weiterbildungskosten trägt, müssen die Kosten für das Fernstudium zudem nicht versteuert werden.

Neue berufliche Netzwerke können entstehen

Durch ein Fernstudium können neue berufliche Netzwerke entstehen, wovon dein Arbeitgeber profitieren kann. Durch den Austausch mit Mitstudenten und Dozenten können so neue Ideen entstehen oder auch neue Kooperationen geschlossen werden.

Dein Unternehmen möchte Aufgaben auslagern oder sucht einen neuen Zulieferer? Vielleicht kennst du durch das Studium bereits ein geeignetes Unternehmen, das du deinem Chef vorschlagen kannst.

Vorhandene Kontakte können hier die Verhandlungen erleichtern. Möglich sind auch Kooperationen mit den Fernhochschulen. Dein Unternehmen kann so direkt auf Ergebnisse aus der Grundlagenforschung zurückgreifen.

Sei authentisch und ehrlich

Während des Gespräch solltest du unbedingt authentisch und ehrlich sein. Wenn du das Fernstudium nur absolvieren willst, um deine beruflichen Chancen außerhalb des Unternehmens zu verbessern, erzähle deinem Chef nicht von deinem Fernstudium.

Solltest du direkt nach der Weiterbildung das Unternehmen verlassen, könnte sonst ein schlechteres Arbeitszeugnis die Folge sein. Hat dich dein Unternehmen zudem noch finanziell bei der Weiterbildung unterstützt, musst du bisweilen den Betrag und eine Erfolgsprämie wieder zurückzahlen.

Oft sichern sich Unternehmen durch Klauseln schriftlich ab: Eine Übernahme der Kosten oder eine Freistellung geht dann mit der Verpflichtung einher, für einen gewissen Zeitraum im Unternehmen bleiben. Lügen lohnt sich hier daher nicht.

Wichtig

Gehe vor dem Gespräch alle Argumente durch und berücksichtige auch die Gegenargumente, die dein Chef dir entgegnen könnte. Wenn du dich geschickt in die Rolle deines Arbeitgebers hineinversetzen kannst, gelingt dir eine überzeugende Argumentation.

So kannst du mögliche Vorbehalte deines Chefs direkt abschwächen und Lösungsansätze präsentieren. Eine gute Planung ist daher unerlässlich, wenn du deinen Chef überzeugen willst. Übe deinen Vortrag, damit du selbstsicher auftreten kannst.

Achte allerdings darauf, nicht Formulierungen auswendig zu lernen, da die Argumentation so schnell unnatürlich und aufgesetzt wirken kann. Dies kann deine Überzeugungskraft schmälern.

Tausche dich mit Kollegen aus

Tausche dich mit Kollegen aus um deinen Chef besser überzeugen zu können

Hilfreich kann es auch sein, Kollegen zu befragen, die schon ein Fernstudium oder eine Weiterbildung absolviert haben. Sie kennen deinen Chef gut und haben haben konkrete Tipps für dich, worauf dein Unternehmen besonderen Wert legt.

Welche Argumente haben deinen Chef besonders überzeugt? Wie sieht die genaue Unterstützung aus? Deine Arbeitskollegen wissen die Antworten hierauf.

Zudem kannst du auf sie verweisen, wenn es um ein Entgegenkommen von deinem Arbeitgeber geht: Wenn Person A bei einer Weiterbildungsmaßnahmen unterstützt wird, wie sieht es bei dir aus? Wie sind die Perspektiven? Achte darauf, nicht zu fordernd zu klingen und sei zurückhaltend. Sonst kannst du schnell zu gierig klingen, und deine ganze Überzeugungsarbeit ist umsonst.

Sollte dein Unternehmen trotz einer guten Argumentation ablehnend auf deine Bemühungen reagieren, kann dies auch ein Zeichen dafür sein, dass die berufliche Entwicklungsperspektive in deinem Unternehmen begrenzt ist. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, sich nach beruflichen Alternativen umzusehen.

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