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Wirtschaftsinformatik als Fernstudium

Wirtschaftsinformatik als Fernstudium

Die Wirtschaftsinformatik ist eine akademische Disziplin, die Informationstechnologie und Managementkonzepte miteinander verbindet. Dabei integriert sie Kernelemente aus den Fachrichtungen Betriebswirtschaft und Informatik in einem einzigen Sektor.

Dieses noch recht junge Fach hat seinen Ursprung in Deutschland, wo ab etwa Mitte der 1950er Jahre in ökonomischen Studiengängen in Berlin und Köln erste diesbezügliche Lehrveranstaltungen entwickelt wurden.

Dabei spezialisierte sich die Wirtschaftsinformatik als ausgesprochen anwendungsorientierte Disziplin auf die Entwicklung von IT-Lösungen zu Geschäftsproblemen.

Berufsfeld Wirtschaftsinformatik

Fachabteilungen des Informations- und Kommunikationsmanagements benötigen IT-affine Mitarbeiter mit dem Blick auf die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge. Des Weiteren finden sich Aufgaben der Wirtschaftsinformatik im Bereich des IT-Consultings sowie der allgemeinen Organisationsentwicklung.

Weitere berufliche Einsatzmöglichkeiten ergeben sich bei der Optimierung von Produktionsvorgängen, bei der Projektentwicklung oder im Vertrieb.

Wer sein Wissen gerne weitergeben möchte, kann auch Mitarbeiter oder Kunden schulen sowie beraten. Dabei kann es um die Beratung bei der Anschaffung einer neuen Software gehen, aber auch um die Beratung, wenn Probleme aufgetreten sind.

Das Studium ermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen im Bereich der Betriebswirtschaftslehre sowie in der theoretischen und angewandten Informatik. Es gibt also viele Einsatzmöglichkeiten für Absolventen des Studiums.

Die detaillierten Kenntnisse von Wirtschaftsinformatikern sind in vielen geschäftlichen Bereichen gefragt, bei der Lösung von Problemen im betriebswirtschaftlichen Segment ist die Heranziehung von IT-Systemen Standard. Die Berufschancen sind somit gerade auch perspektivisch als sehr gut einzuschätzen.

Fernstudium Wirtschaftsinformatik: Gehalt und Karriere

Wirtschaftsinformatik – viel mehr als nur Coding

Berufsfelder

Die Absolventen eines Studiums der Wirtschaftsinformatik finden ein vielfältiges Angebot an Beschäftigungsmöglichkeiten am Arbeitsmarkt vor. Auch der Weg in die Selbstständigkeit ist aufgrund der breit aufgestellten Ausbildung denkbar.

Bei den Möglichkeiten zum Gehalt beziehungsweise zur Karriere differieren folglich die entsprechenden Optionen in Abhängigkeit von Branche und Größe des Unternehmens erheblich.

Generell lässt sich sagen, dass es mit einem Master einfacher ist, in eine Führungsposition zu gelangen. Ein Bachelor reicht aber auch schon aus, um nach dem Studium als Angestellter in Branche Fuß zu fassen.

Wirtschaftsinformatiker untersuchen die Strukturen und Arbeitsabläufe eines Unternehmens an der Schnittstelle von Betriebswirtschaft und Informationstechnologie. IT-Systeme überprüfen sie auf die Aspekte Effektivität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.

Darüber hinaus passen Wirtschaftsinformatiker Standardsoftwares an betriebliche Anforderungen an oder entwickeln neue Programme. Mit ihren Auftraggebern führen die Fachleute Beratungsgespräche, in denen sie Kundenwünsche berücksichtigen und zur aktuellen Situation Lösungen bieten.

Gemeinsam mit Nutzern testen sie die neu entwickelten Programme und Softwarelösungen. Wirtschaftsinformatiker koordinieren auch die Programmierung, Integration, Betreuung und Wartung der neuen Software.

Des Weiteren optimieren sie Informations- und Kommunikationsprozesse und übernehmen die Datenverwaltung sowie Archivierung. Je nach Vorliebe geben Wirtschaftsinformatiker auch Schulungen oder arbeiten im Vertrieb oder Marketing.

Softwarelösungen

Wirtschaftsinformatiker in diesem Bereich entwerfen Anwendungssysteme, die genau zu den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden passen. Will beispielsweise ein Kaufhaus einen Onlineshop anbieten, konsultiert es einen Wirtschaftsinformatiker, der dann die Anforderungen an das System analysiert, indem er die Geschäftsprozesse und Arbeitsabläufe genau untersucht.

Anhand dessen erstellt er ein Anforderungsprofil an das neue System. Es kann auch dazu gehören, bereits vorhandene Softwaresysteme an den jeweiligen Betrieb anzupassen, falls das nicht klappt, muss eine individuelle Software erstellt werden.

Die Informationssysteme sind vielfältig: Vom Finanz- und Rechnungswesen über Materialflussüberwachung bis hin zur Personalwirtschaft.

Bei einem neuen System darf die IT-Sicherheit nicht fehlen – diese muss geplant und umgesetzt werden. Für die Benutzer müssen Online-Handbücher und Benutzeranleitungen geschrieben werden. Das Feedback der Nutzer ist entscheidend: Schließlich muss die Bedienoberfläche ansprechend sein.

Analyse, Konzept, Umsetzung

Fernstudium der Wirtschaftsinformatik: Viele Karriere-Optionen

Falls etwa ein Unternehmen bereits einen Onlineshop hat, diesen aber optimieren möchte, untersucht der Wirtschaftsinformatiker das bestehende System und schaut, an welchen Stellen Optimierungsbedarf besteht.

Dabei müssen die Schnittstellen jeweils koordiniert werden. Wirtschaftsinformatiker schauen, wie die Anforderungen an das neue System umgesetzt werden können.

Ob sich der Aufwand lohnt, erfährt der Wirtschaftsinformatiker, indem er eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellt. Rechnet sich der Aufwand, werden die Änderungen festgelegt und ein neues Programm wird entwickelt.

Es folgt eine Testphase, in der die neue Anwendung kontrolliert und bereits von Benutzern getestet wird. Während der Testphase betreuen Wirtschaftsinformatiker die Nutzer, holen sich Feedback ein und verbessern das System, bis ein zufriedenstellendes Ergebnis herauskommt.

Wer in diesem Bereich eine Führungsposition inne hat, koordiniert die Arbeit der Programmierer, leitet das Projekt, organisiert die Schulungen für die Nutzer und ist der allgemeine Ansprechpartner für alle Schnittstellen.

Informationsmanagement

Zum Informationsmanagement gehört auch die Datenverwaltung. Das heißt konkret, dass Wirtschaftsinformatiker Datenbanken erstellen und pflegen müssen. Um die Datensicherheit zu überwachen, entwickeln und führen sie Datenverwaltungssysteme ein.

Weiter zum Informationsmanagement gehört, mithilfe der IT die betrieblichen Kommunikationsflüsse zu regulieren und zu unterstützen. Die verwalteten Daten müssen auch den Nutzern des Systems jederzeit bereitgestellt werden.

Marketing und Vertrieb

Wirtschaftsinformatiker in diesem Bereich haben immer den aktuellen Markt im Blick. Sie untersuchen die Trends genau, erforschen die Bedürfnisse der Kunden und erarbeiten daran neue Produkte.

Eine Marketingstrategie darf dabei nicht fehlen: Wirtschaftsinformatiker designen das Produkt, so dass es später auf dem Markt einen hohen Absatz erzielt.

Betreuung und Wartung

Dieser Bereich ist besonders bei großen Unternehmen sehr wichtig. Wirtschaftsinformatiker sollen hier die Systeme warten und immer wieder überprüfen, ob sie noch den Nutzeranforderungen gerecht sind. Bei Bedarf werden Optimierungsarbeiten durchgeführt.

Zur Betreuung gehört auch, bei Fragen der Anwender zur Verfügung zu stehen und bei Problemen schnell Lösungen zu schaffen. Wirtschaftsinformatiker müssen außerdem Datensicherungen durchführen und organisieren.

Beratung und Schulung

Wer sein Wissen gerne weitergeben möchte, kommt in diesem Bereich voll auf seine Kosten. Kunden wollen umfangreich beraten werden, ob es um Systeme oder Anwendungen geht. Dabei ist auch ein Support wichtig, da bei den Nutzern oft Probleme aufkommen, weil sie gerade am Anfang eine Anwendung noch nicht richtig nutzen.

Wenn in Unternehmen eine neue Software eingeführt wird, sind Wirtschaftsinformatiker gefragt: Sie leiten die Schulungen und bringen den Nutzern die korrekte Anwendung bei. Dazu erstellen sie auch Unterlagen, die kurz und knapp alles nochmal erklären.

Für Kollegen oder Mitarbeiter in der eigenen Firma führen Wirtschaftsinformatiker Weiterbildungsveranstaltungen durch. Dazu erstellen sie Schulungskonzepte und Handouts.

Wissenschaftliche Karriere

Eine Karriere in der Forschung kann für Menschen interessant sein, die ihr Wissen weiter vertiefen möchten. Gerade im IT-Bereich gibt es viele neue Trends und Entwicklungen. Wer eine wissenschaftliche Karriere anstrebt, braucht jedoch mindestens einen Master, besser ist aber eine Promotion.

So können Forschende selbst Studien durchführen oder an Forschungsvorhaben anderer mitwirken. Später werden die Ergebnisse in Forschungsberichte festgehalten und gegebenenfalls publiziert.

Zu einer wissenschaftlichen Karriere gehört es auch, dass Wirtschaftsinformatiker Reden auf Kongressen und an Tagungen halten. Wer an der Universität unterrichten möchte, kann Studierende betreuen. Dann müssen Vorlesungen und Seminare gehalten und Prüfungen abgenommen werden.

Gehalt

Aus einschlägigen Publikationen lassen sich folgende Richtwerte extrahieren: Als durchschnittliches jährliches Bruttogehalt lässt sich für Wirtschaftsinformatiker ein Betrag von rund 48.000 Euro darstellen. Der Einstieg in den Beruf wird – je nachdem, ob Tarifbindung besteht oder nicht – unterschiedlich dotiert.

So beträgt das Salär bei Unternehmen mit Tarifbindung um die 43.000 Euro im Jahr. Bei Unternehmen ohne Tarifbindung wird tendenziell weniger gezahlt, 39.000 Euro ist hier das durchschnittliche jährliche Einstiegsgehalt.

Auch zwischen den Bundesländern variiert das Gehaltsgefüge. Die höchsten Einstiegsgehälter werden in Hessen mit durchschnittlich um 47.700 Euro sowie in Bayern mit durchschnittlich 47.300 Euro Jahresgehalt erzielt.

Bedingt wird das auch durch die hier angesiedelten besonders gut bezahlenden Branchen: Maschinen- und Anlagenbaus, Fahrzeugbau nebst Zulieferer und besonders die Branchen aus dem Bereich Recht, Unternehmensberatung und Wirtschaftsprüfung.

Die besten Angebote gibt es im Bereich Consulting und Engineering. Hier sind mit dem Abschluss als Bachelor durchschnittlich über 44.000 Euro als Einstiegsgehalt zu erzielen, Wirtschaftsinformatiker mit einem Master-Abschluss steigen durchschnittlich sogar mit mehr als 48.000 Euro im Jahr ein.

Nach fünf Jahren Berufserfahrung kommen Wirtschaftsinformatiker durchschnittlich sogar auf 67.000 Euro Einkommen im Jahr.

Ist Wirtschaftsinformatik das richtige Studium für mich?

Auch Wirtschaftsinformatiker müssen teamfähig sein

Eins vorab: Wer kein technisches Verständnis aufbringt, nicht rechnerisches oder abstrakt-logisches Denken beherrscht sowie im Planen und Organisieren nicht gut ist, sollte sich von der Idee mit dem Wirtschaftsinformatikstudium verabschieden.

Das Fernstudium ist kein Spaziergang, der Lernaufwand ist nicht zu unterschätzen. Manche Inhalte erscheinen nicht auf den ersten Blick logisch – es gilt sich durchzubeißen und den Überblick zu behalten.

Grundsätzlich sollte ein Interesse an der Entwicklung von Marketingstrategien, am Programmieren, an der Analyse von Systemen und auch an der Dokumentation von Arbeitsschritten vorhanden sein.

Wer feinmotorische Hände hat, ist hier im Vorteil, da oft umfangreiche Programmierarbeiten am Computer durchgeführt werden müssen.

Wirtschaftsinformatiker sollten sehr sorgfältig arbeiten: Die bestehenden Systeme und Strukturen wollen präzise analysiert werden. Wirtschaftsinformatiker tragen eine große Verantwortung. Sie müssen durch ihre Systeme gewährleisten, dass die Daten im Betrieb sicher sind und dass das System funktioniert.

Egal ob großes oder kleines Unternehmen, wenn es einen Fehler in der IT gibt, kann das den gesamten Tag durcheinanderbringen und es kann zu großen Verzögerungen kommen. Das möchte jedes Unternehmen und jeder Wirtschaftsinformatiker selbstredend vermeiden.

Falls es mal zu Problemen kommt, beispielsweise bei der Sicherheit, müssen Fachleute schnelle Entscheidungen treffen und wirksame Maßnahmen einleiten. Auch wenn ein System ausfällt, gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren, die Ursache des Problems zu finden und schnell zu einer Lösung zu kommen.

Dafür bedarf es psychischer Belastbarkeit. Auch wenn bei Systemtests zu Verzögerungen kommt und man bei der Softwareentwicklung hinter dem Zeitplan ist, muss man Ruhe bewahren. Oft kann es auch anstrengend sein, mehreren Anforderungen von diversen Stellen wie der Geschäftsleitung, dem direkten Vorgesetzten oder anderen Kooperationspartnern gerecht zu werden.

Mit diesem Druck muss man umgehen können. Dabei ist selbstständiges Arbeiten unabdingbar.

Nicht zu unterschätzen ist aber auch der Teamaspekt: Selten entwickeln Wirtschaftsinformatiker eine Software alleine. Das geschieht meist in Gruppen von mehreren Kollegen, in die Arbeit werden aber auch andere Personen von vielen Schnittstellen miteinbezogen.

Dabei müssen Wirtschaftsinformatiker beweisen, dass sie gut im Team arbeiten und egal ob alleine oder mit mehreren schnell Lösungen finden können.

Nicht nur im Team spielt die Kommunikationsfähigkeit eine große Rolle. Wer Kunden berät oder Schulungen durchführt, muss sich präzise ausdrücken können und komplizierte Sachverhalte anschaulich sowie verständlich erklären können.

Gegenüber der Geschäftsleitung gehört auch Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen dazu, wenn man neue Ergebnisse präsentiert und der Chef noch nicht ganz überzeugt ist.

Zuletzt darf nicht die Kreativität fehlen, gerade wenn es um Trends auf dem Markt geht, die in neue Anwendungen umgesetzt werden sollen. In der IT-Branche gibt es ständig neue Erkenntnisse: Jeder Wirtschaftsinformatiker sollte bereit sein, sich ständig weiterzubilden. Das betrifft das Lesen von Fachliteratur oder auch die Teilnahme an Fortbildungen.

Wer in eine Führungsposition möchte, sollte zudem Mitarbeiter gut anleiten und unterstützen können. Wer den Wirtschaftsaspekt nicht mag, kann sich auch für ein reines Informatik-Fernstudium entscheiden.

Wirtschaftsinformatik als Fernstudium oder als Präsenzstudium?

Wirtschaftsinformatik als Fernstudium bietet nur wenige Präsenz-Veranstaltungen

Die Wirtschaftsinformatik ist ein sehr intensives Studium. Auch wenn man über gute rechnerische Fähigkeiten verfügt, so wird man doch viel Zeit damit verbringen, Übungen durchzuführen oder Modulinhalte mehrfach zu wiederholen. Tipps, wie man sich zum Lernen motiviert, gibt dieser Artikel.

Im Fernstudium gibt es keine Anwesenheitspflicht. Beim Fernstudium kann man sich somit den Stoff individuell aufteilen und entscheiden, wann man etwas lernt.

An Präsenz-Hochschulen kann man in Tutorien sofort nachfragen, wenn man etwas nicht versteht oder mit Mitstudenten Lerngruppen bilden.

Fernstudierende haben einen eigenen Tutor, mit den Lerngruppen gestaltet sich das aber doch etwas schwieriger. Das läuft virtuell ab, je nach Lerntyp ist das mehr oder weniger effektiv.

Der Lernaufwand ist bei der Wirtschaftsinformatik höher als in anderen Fächern, viele Studierende schaffen den Abschluss nicht in der Regelstudienzeit. Wie man sich die Zeit richtig einteilt, erklärt dieser Artikel.

Interessierte an einem Fernstudium der Wirtschaftsinformatik sollten sich darüber bewusst sein, dass das Studium eine große Eigeninitiative erfordert und vermutlich einen großen Teil der ohnehin schon knappen freien Zeit fordert.

Wer sich durchbeißt und beweist, kann damit auch den späteren Arbeitgeber mit seiner Willenskraft überzeugen.

Wer bereits schon in der IT-Branche tätig ist, hat es einfacher. Oft werden die schon bekannten Inhalte vertieft und das neu Erlernte kann direkt bei der Arbeit angewendet werden.

Fernstudium Wirtschaftsinformatik: Dauer, Aufbau, Inhalte

Über ein Fernstudium ist der Bachelor für Wirtschaftsinformatik mit anschließendem Master in einer Regelstudienzeit von insgesamt fünf Jahren erreichbar.

Die Anbieter der entsprechenden Studiengänge erlauben üblicherweise auch die entgeltfreie Verlängerung der Betreuungszeit, die meist bei der Hälfte der jeweils anberaumten Regelstudienzeit liegt. Die folgenden Module sind im Fernstudium der Wirtschaftsinformatik meist obligatorisch.

Studieninhalte eines Fernstudiums Wirtschaftsinformatik

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

In diesem Modul erhalten die Studierenden eine Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Mit dem Verlauf des Studiums werden die Kenntnisse entsprechend vertieft. Theorien der Wirtschaft, Rahmenbedingungen, Komponenten und Akteure werden vermittelt.

Datenbanksysteme

In diesem Modul lernen Studierende verschiedene Datenbankmodelle kennen. Es geht auch darum, wie Datenbanken entworfen werden und welche Anfragesprachen es gibt. Dazu werden entsprechend einige Methoden und Werkzeuge vermittelt. Nachdem zunächst einige Grundlagen gelegt wurden, können Studierende ihr Wissen anhand verschiedener Übungen festigen.

Grundlagen der Informatik

Die grundlegenden Bestandteile der Informatik wie Modellierung und Analyse von Problemen sowie die Bewertung der Lösungen werden in diesem Modul vermittelt. Studierende erlernen auch Programmiersprachen, Theorien und verschiedene Modelle kennen.

Informatikrecht

Zunächst geht es um die Frage, was ist Informatikrecht? Studierende erlernen Rechtsgrundlagen, Vertragsrecht im Internet, Haftung wegen illegaler Inhalte, Urheberrechte sowie Wettbewerbsrechte kennen und erhalten auch Einblicke in das internationale Recht. Zudem geht es um typische juristische Problemfelder im IT-Bereich und wie diese zu vermeiden sind.

Informationsmanagement

Im Modul geht es zunächst um grundlegende Aspekte des Managements und Informationstechnologien in Unternehmen. Wichtige Aspekte sind dabei die Sicherheit, Datenschutz, innovative Technologien sowie die Kontrolle der Informationslogistik. Zunächst werden Grundlagen vermitteln, in Aufbaumodulen wird das Wissen vertieft.

Marketing

Wie designe, entwickle und vermarkte ich ein Produkt, damit es einen hohen Absatz auf dem Markt einbringt? Diesen Fragen wird unter anderem im Modul Marketing nachgegangen. Studierende erlernen hier, wie Marketing geplant wird, welche Strategien es gibt, wie die entsprechende Zielgruppe erreicht wird und welche Instrumente man im Marketing wie anwendet.

Programmierung

Durch das Modul sollen Programmiertechniken vermittelt werden. Es geht weiter um Programmiersprachen, Schemen, Daten und Algorithmen. Thematisiert werden weitere Programmiermethoden.

Wirtschaftsenglisch und Wirtschaftsmathematik

Kein Geheimnis: Wer es heutzutage im Job zu etwas bringen will, muss Englisch sprechen. In der Schule werden jedoch nicht die Kenntnisse vermittelt, die im Bereich der Wirtschaftsinformatik wichtig sind. In diesem Modul erlernen die Studierenden wichtiges Vokabular. Die Mathematikkenntnisse werden vertieft, hier gibt es einen konkreten Anwendungsbezug. Die Absolventen sollen schließlich ihre Kenntnisse aus dem Studium anwenden können.

Studienorganisation

Allgemeines

Im Grunde gibt es im Bachelor des Fernstudium der Wirtschaftsinformatik wenig Möglichkeiten, sich zu spezialisieren. Im Master stehen die Chancen besser. Grundsätzlich sollten jedoch möglichst viele Angebote von verschiedenen Anbietern eingeholt werden, um sich umfassend informieren zu können.

Meist ist der Start des Studiums das gesamte Jahr über möglich. Dieser Artikel gibt Tipps, wie man den richtigen Anbieter findet. 

Bachelor

Die Studiendauer für den Bachelor of Science (B. Sc.) beträgt die in Deutschland durchgängig veranschlagten 6 Leistungssemester, was einer Regelstudienzeit von 36 Monaten entspricht. Jedoch benötigen die meisten Studierenden sieben Semester.

Dabei teilt sich das Fernstudium der Wirtschaftsinformatik üblicherweise etwa zur Hälfte in ein Grundlagenstudium und ein darauf aufbauendes Vertiefungsstudium auf. Inhaltlich besteht der zu absolvierende Studiengang aus einem allgemeinen Querschnitt der Studienbereiche Informatik und Wirtschaftswissenschaften mit dem besonderen Fokus auf Mathematik und Technik.

Im Bereich der Wirtschaftsinformatik wird im Besonderen zur Informatikpraxis qualifiziert – hierzu gehören als Kompetenzfelder das wissenschaftliche Arbeiten, die Organisation und das Projektmanagement. Weitere Befähigungen werden in Bezug zu Kommunikation und Führung entwickelt.

Hierzu ist auch fachbezogenes Englisch wie „English for Computer Scientists“, „Intercultural Competence“ und „Professional English“ zu zählen.

Master

Die Studiendauer für den Master of Science (M. Sc.) in Wirtschaftsinformatik beträgt auch hier die üblichen vier Leistungssemester, die insgesamt einer Regelstudienzeit von 24 Monaten entsprechen.

Aufgebaut als Vertiefung und Spezialisierung der über den Bachelor vermittelten Studienthemen zur Wirtschaftsinformatik werden insbesondere Kenntnisse zu Managementtechniken und Projektmanagement gelehrt, wozu auch das IT-Umfeld unter internationalen Bedingungen gehört.

Voraussetzungen

Wer ein Fernstudium mit einem akademischen Abschluss anstrebt, muss meistens eine Fachhochschulreife mitbringen. Ein fundiertes Interesse an Englisch, Wirtschaft, Mathematik und Informatik ist essentiell.

Fernstudium Wirtschaftsinformatik: Kosten

Fernstudium Wirtschaftsinformatik: Kosten

Die Gesamtkosten für ein Fernstudium der Wirtschaftsinformatik mit dem Abschluss „Bachelor of Science“ belaufen sich in Deutschland je nach Anbieter auf etwa 11.000 Euro bis 14.000 Euro.

Der Masterstudiengang mit dem Abschluss „Master of Science“ kommt auf etwa 12.000 Euro bis 13.000 Euro. Ein Fernstudium der Wirtschaftsinformatik in Teilzeit ist zumeist teurer als ein Vollzeitstudium.

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