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Intrinsische Motivation: 4 Beispiele & 11 Tipps zur Förderung

Was treibt dich an, Dinge zu erledigen und dich mit Themen zu beschäftigen? Wenn du Freude, Sinn und Flow in einer Tätigkeit erlebst, dann bist du wahrscheinlich intrinsisch motiviert. Doch es ist oft gar nicht so einfach, dies zu erreichen.

Die Lernpsychologie unterscheidet zwischen der intrinsischen und der extrinsischen Motivation. Um dich selbst oder andere Menschen motivieren zu können, solltest du die Unterschiede kennen.

Intrinsische Motivation und extrinsische Motivation

Unterschied zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation

Für dein Handeln hast du immer eine irgendwie geartete Motivation. Etwas treibt dich an und bringt dich dazu, Zeit und Arbeit in eine Tätigkeit zu stecken.

Die Motivation dazu kann von Außen kommen oder aus der Sache selbst.

Von extrinsischer Motivation spricht man immer dann, wenn äußere Einflüsse die Motivation beeinflussen. Beispiele sind Belohnungen, Strafen, Erwartungen, Angst oder sozialer Druck.

Einige Beispiele für die extrinsische Motivation:

  • Die Bezahlung bei einem Job ist eine starke extrinsische Motivation, vor allem dann, wenn er dir eigentlich gar keinen Spaß macht.
  • Du hast Sorge, dass dein Besuch eine schlechte Meinung von dir bekommt und räumst deshalb auf.
  • Angst vor gesundheitlichen Folgen eines ungesunden Lebenswandels: Sie kann dich dazu bringen, Sport zu treiben, abzunehmen oder weniger Alkohol zu trinken.
  • Du machst Überstunden, weil du auf eine Beförderung hoffst oder Angst um deinen Job hast.

Extrinsische Motivation kommt also nicht aus der Sache selbst, sondern durch positive oder negative Einflüsse von außen. In vielen Situationen ist das nötig. Sonst würde wohl kaum jemand die Steuererklärung machen und viel weniger Menschen würden gesund leben.

Die intrinsische Motivation liegt dagegen in dir und in der Freude an deiner Handlung. Sie beruht auf Spaß, eigenen Werten, Flow-Erleben, persönlichem Interesse und der Erfahrung von Sinnhaftigkeit.

Einige Beispiele für die intrinsische Motivation:

  • Du vertiefst dich in ein Thema, weil es dich interessiert und du am liebsten jede Einzelheit darüber wissen willst.
  • Wenn du zum Sport gehst, weil es dir Spaß macht und guttut.
  • Dir macht es Freude, mit deinem Job anderen Menschen zu helfen oder etwas Schönes zu schaffen.
  • Intrinsische Motivation zum Putzen kann die Freude an einer aufgeräumten und sauberen Wohnung sein.
Intrinsische und extrinsische Motivation im Alltag

Im wirklichen Leben sind intrinsische und extrinsische Motivation nicht immer komplett zu trennen. Sehr häufig überschneiden sich die beiden Arten und spielen zusammen. Das ist auch gut so und kann sogar zu besonders großer Leistung führen. Ein Beispiel:

Du hast Freude an deinem Job und betrachtest ihn als sinnvoll. Du bist also intrinsisch motiviert, deinen Job gut zu erledigen. Gleichzeitig bekommst du dafür Wertschätzung deiner Vorgesetzten und ein Gehalt, das du als angemessen empfindest. Diese beiden Faktoren gehören zur extrinsischen Motivation.

Hier findest du die besten Tipps, um dich noch mehr zu motivieren. 

Beispiele für intrinsische Motivation

Beispiele für die intrinsische Motivation

Intrinsische Motivation ist wichtig für die eigene Lebensqualität, den Erfolg und das Erreichen von persönlichen Zielen.

Deshalb solltest du eine möglichst genaue Vorstellung davon haben, was damit gemeint ist. Die folgenden ausführlichen Beispiele helfen dir dabei.

Freude, Spaß und Genuss als intrinsische Motivation

Denke mal an deine Hobbys und Leidenschaften. Warum machst du sie? Was motiviert dich, ihnen Zeit zu widmen? Wahrscheinlich ist die Antwort darauf: "Es macht mir einfach Spaß."

Kaum jemand muss sich dazu motivieren, den eigenen Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen. Im Gegenteil: Wenn wir die Gelegenheit dazu haben, freuen wir uns darüber und legen los. Womöglich merken wir dann kaum, wie die Stunden vergehen.

Diese innere Begeisterung, der Spaß und die Freude, das ist intrinsische Motivation in Reinform. Sie begegnet uns dann, wenn uns eine Tätigkeit oder ein Themenfeld fast von alleine begeistert und interessiert.

Das kommt natürlich nicht nur im Hobby vor, sondern auch im Beruf, im Ehrenamt oder in vielen anderen Bereichen. Sobald du Freude an einer Tätigkeit empfindest, die unabhängig von Belohnungen und Außenmeinungen ist, bist du intrinsisch motiviert.

Sinnhaftigkeit als intrinsische Motivation

Je sinnloser du eine Aufgabe findest, umso schwerer kannst du dich dazu motivieren. Die extrinsische Motivation muss dann sehr hoch sein, um dich trotzdem zu der Tätigkeit zu bewegen.

Umgekehrt kann in der Sinnhaftigkeit der Handlung eine starke intrinsische Motivation stecken. Was du als sinnhaft empfindest, hängt sehr stark von deinen persönlichen Werten ab.

Wenn du zum Beispiel anderen hilfst, kann das aus deinem Wunsch entspringen, jemanden zu fördern oder zu unterstützen. Wenn dies unabhängig von Belohnungen oder Pflicht ist, dann bist du dazu intrinsisch motiviert.

Auch bei vielen anderen Tätigkeiten spielt die Sinnhaftigkeit eine Rolle:

  • abnehmen, um die eigene Gesundheit zu verbessern
  • putzen, weil man sich in der aufgeräumten Wohnung wohler fühlt
  • Schnee in der Zufahrt entfernen, damit sich niemand verletzt

Herausforderungen als intrinsische Motivation

Viele Menschen mögen Herausforderungen, in denen sie sich messen und ihre eigene Leistungsfähigkeit verbessern können. Auch dies kann eine starke intrinsische Motivation sein.

Herausforderungen kannst du in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen erfahren: im Hobby, beim Lernen einer neuen Fähigkeit, im Job, im Ehrenamt, beim Sport, in der Persönlichkeitsentwicklung und so weiter.

Zusammengehörigkeit als intrinsische Motivation

Zusammengehörigkeit als intrinsische Motivation

Im Kontakt mit anderen Menschen ist das Gefühl von Zusammengehörigkeit eine starke intrinsische Motivation.

Wir empfinden es als schön und befriedigend, eine gute Zeit mit anderen zu verbringen und uns einer Gruppe zugehörig zu fühlen.

Das kann uns zum Beispiel motivieren, einem Verein beizutreten, ein Ehrenamt zu beginnen oder Kolleginnen und Kollegen im Team zu unterstützen.

Das Zusammensein und die gemeinsame Arbeit fühlt sich einfach gut an, unabhängig von Belohnungen oder Karrierechancen.

Vor- und Nachteile der intrinsischen Motivation

Intrinsische Motivation gilt als starke und gute Antriebskraft. Sie bringt uns dazu, auch über längere Zeit am Ball zu bleiben. Dadurch verhilft sie uns zu mehr Erfolg, Zielerreichung und Zufriedenheit. Welche Vor- und Nachteile es im Detail gibt, erfährst du jetzt. 

Vorteile

Wer intrinsisch motiviert ist, lernt schneller, übt mehr und bringt bessere Leistungen. Gleichzeitig hat sie oder er mehr Spaß bei der Tätigkeit, hat mehr Energie und ist zufriedener. Eine perfekte Kombination!

Intrinsische Motivation ist außerdem eine wichtige Voraussetzung für kreatives Schaffen und für flexibles Denken. Manchmal ist sie sogar die Grundvoraussetzung dafür, dass wir Dinge in unserem Leben ändern können.

Beispielsweise genügt es nicht, über die gesundheitlichen Gefahren des Rauchens Bescheid zu wissen. Die meisten Raucherinnen und Raucher schaffen das Aufhören erst, wenn sie selbst eine innere Motivation dazu haben.

Nachteile

Nachteile

Allerdings gibt es auch Grenzen der intrinsischen Motivation. Schließlich müssen wir häufig Dinge tun, für die wir gerade nicht intrinsisch motiviert sind.

Wenn wir darauf warten, bis wir Lust auf die Steuererklärung haben, erledigen wir sie wahrscheinlich nie.

Ein weiterer Nachteil: Intrinsische Motivation ist flüchtig. Wir können uns nicht immer darauf verlassen, dass sie sich einstellt.

Manchmal haben wir eben einfach einen schlechten Tag oder keine Lust auf die anstehenden Tätigkeiten. Dann sind extrinsische Motivatoren wichtig.

In der Realität des Alltags spielen die intrinsische und die extrinsische Motivation sehr häufig zusammen. Je öfter du aber aus dir selbst und deinen Freuden und Interessen heraus handeln kannst, umso besser ist es.

Intrinsische Motivation: 11 Tipps zur Förderung

Die extrinsische Motivation lässt sich mit Belohnungs- und Bestrafungssystemen recht leicht fördern. Bei der intrinsischen Motivation ist das etwas schwieriger. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, die intrinsische Motivation bei dir und anderen zu erhöhen.

Mache dir ungeliebte Tätigkeiten angenehmer

Intrinsische Motivation entsteht unter anderem dann, wenn du etwas als angenehm und schön empfindest. Deshalb kann es helfen, dir unangenehme Aufgaben etwas schöner zu gestalten.

Du könntest zum Beispiel beim Putzen Musik oder Podcasts hören. Oder du lädst dir eine App herunter, die Sport oder andere Ziele mit einem Spiel verbindet. Diesen Ansatz nennt man Gamification.

Zerlege große Aufgaben in kleine

Teile große Aufgaben in kleinere auf

Das Gefühl, etwas geschafft zu haben, steigert die intrinsische Motivation und macht zufriedener. Deshalb kann es sehr hilfreich sein, große Aufgaben in kleine Teilaufgaben zu zerlegen.

Zu einer kleinen Sache kannst du dich viel leichter motivieren als zu einer großen.

Wichtig ist außerdem, dass du dir zwischen den einzelnen Schritten echte Pausen gönnst. Dadurch wird das Arbeiten angenehmer und macht mehr Spaß.

Hier findest du noch mehr Tipps für eine gute Selbstorganisation.

Warte nicht auf Deadlines und Druck von außen

Deadlines gehören zu den extrinsischen Motivationsfaktoren. Du kannst jetzt nicht mehr anders, sondern musst dein Projekt zu Ende bringen, ob du willst oder nicht.

Manche Menschen schätzen diesen Druck. Andere ärgern sich, dass sie immer wieder in die gleiche Falle tappen und bis zum Schluss warten. Das Arbeiten unter Zeitdruck ist nämlich nicht unbedingt angenehm.

Um mehr intrinsische Motivation zu generieren, solltest du früher mit deiner Aufgabe beginnen. Dann hast du dich nämlich freiwillig dafür entschieden. Das macht die Arbeit gleich ein bisschen leichter. Wie du deine Zeit besser planst, erklären wir hier.

Suche den Sinn in deinen Tätigkeiten

Du hast gerade überhaupt keine Lust, dich deiner Buchhaltung zu widmen oder zum Sport zu gehen? Mach dir klar, warum es sinnvoll ist, es trotzdem zu tun. Wenn du die Sinnhaftigkeit erkennst, steigert das die intrinsische Motivation.

Beim Thema Buchhaltung könntest du dir zum Beispiel klar machen, wie angenehm es sein wird, jederzeit auf die aktuellen Zahlen zurückgreifen zu können. Vielleicht bekommst du sogar eine Steuerrückzahlung?

Beim Thema Sport kannst du dir vor Augen halten, dass du gesünder leben und fitter werden möchtest. Mache dir klar, dass du dich besser fühlen wirst, wenn du dich aufraffst. Dann entsteht leichter Motivation aus dem Inneren.

Schaffe ein angenehmes Arbeitsklima für deine Mitarbeitenden

Schaffe ein angenehmes Arbeitsklima

Als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber fragst du dich vielleicht, wie du die intrinsische Motivation deiner Mitarbeitenden erhöhen kannst.

Ein wichtiger Punkt dazu ist das Arbeitsklima. Je besser die Atmosphäre ist, umso höher ist auch die intrinsische Motivation.

Zu einem guten Arbeitsklima gehören zum Beispiel diese Aspekte:

  • respektvoller Umgang miteinander
  • Akzeptanz gegenüber anderen Lebens- oder Arbeitsweisen
  • Lob, Anerkennung und konstruktive Kritik
  • ein professioneller und kompetenter Umgang mit Konflikten
  • klarer Informationsfluss und Offenheit
  • Abwesenheit von Mobbing und Angst
  • Raum und Zeit für kurze persönliche Gespräche
  • angenehm und praktisch gestaltete Arbeitsräume
  • passende Verteilung der Aufgaben
  • Möglichkeiten, sich einzubringen und eigene Entscheidungen zu treffen

Vermeide Über- und Unterforderung

Das richtige Maß der Anforderungen ist entscheidend für die intrinsische Motivation. Bei Unterforderung wird die Aufgabe als langweilig wahrgenommen. Bei Überforderung steigt der Stress und die intrinsische Motivation sinkt.

Deshalb gilt sowohl im Umgang mit dir selbst als auch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Auf das richtige Maß kommt es an. Es sollte genug Raum für eigene Entscheidungen und Pausen geben. Gleichzeitig sollte die Arbeit aber auch eine angenehme Herausforderung bieten.

Arbeite mit anderen zusammen

Arbeite mit anderen zusammen

Ein gut funktionierendes Team aus Verbündeten hilft dabei, auch ungeliebte Aufgaben leichter zu bewältigen. Verabrede dich zum Beispiel zum Sport mit anschließendem Kaffee trinken.

Oder vereinbare mit Freundinnen und Freunden einen gemeinsamen Tag, an dem ihr euch gegenseitig zum Frühjahrsputz motiviert.

Dadurch entsteht ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, das die Motivation steigert. Gleichzeitig macht die gegenseitige Unterstützung die Aufgabe leichter und angenehmer.

Sorge für Wahlfreiheit

Wenn wir zu einer Aufgabe gezwungen werden, sinkt die intrinsische Motivation. Bei Wahlfreiheit steigt sie dagegen, selbst wenn wir die zur Wahl stehenden Aufgaben nicht besonders mögen.

Ein Beispiel für Wahlfreiheit ist freie Zeiteinteilung. Wenn du selbst entscheiden kannst, in welcher Reihenfolge du deine Aufgaben angehst und wie viel Zeit du ihnen einräumst, steigert das deine innere Motivation.

Für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bedeutet das: Lass deinen Mitarbeitenden möglichst viele Freiheiten darin, wie sie ihre Arbeit gestalten. Das steigert die Motivation und berücksichtigt gleichzeitig die individuellen Fähigkeiten und Stärken.

Achte auf deine Gedanken

Zwang zerstört intrinsische Motivation. Wenn wir etwas tun müssen, haben wir gleich viel weniger Lust darauf. Trotzdem ist es sehr weit verbreitet, Sätze und Gedanken mit "Ich muss" zu beginnen:

  • "Ich muss nachher noch mit dem Hund raus."
  • "Ich muss dieses Projekt heute noch fertig bekommen."
  • "Ich muss um 16 Uhr los, um die Kinder rechtzeitig abzuholen."
  • "Ich muss unbedingt noch den Urlaub buchen."

Zugegeben: Manche Dinge sind wirklich ein "Muss" und lassen sich auch nicht so leicht schönreden. In ganz vielen Fällen hilft es aber, den Satz umzuformulieren:

  • "Ich gehe nachher noch mit dem Hund raus."
  • "Ich will dieses Projekt unbedingt heute noch fertig bekommen."
  • "Ich fahre um 16 Uhr los, dann kann ich die Kinder rechtzeitig abholen."
  • "Ich darf nachher noch den Urlaub buchen."

Klingt schon gleich ganz anders, oder? Wenn es dir gelingt, deine Gedankenmuster zu durchbrechen und das "Ich muss" häufiger loszuwerden, machen viele Aufgaben mehr Spaß. Es kommt vor allem auf das richtige Mindset an. Auch Affirmationen können dir dabei helfen.

Fordere dich selbst heraus

Fordere dich selbst heraus

Setze dir spielerische Ziele, mit denen du dich leichter motivieren kannst. Nimm dir zum Beispiel eine bestimmte Schrittzahl am Tag vor und tracke sie mit einem Schrittzähler.

Schau dich ruhig mal nach Challenges in den sozialen Netzwerken um. Dort gibt es viele spielerische Herausforderungen, mit denen du deine eigenen Ziele leichter erreichen kannst.

Hier kommt außerdem noch der Aspekt der Zusammenarbeit dazu.

Auf diese Weise kannst du deine Aufgaben mit angenehmen Herausforderungen verbinden. Dadurch steigt der Spaß und die intrinsische Motivation.

Feiere deine Erfolge

Wenn du etwas geschafft hast, solltest du dir selbst auf die Schulter klopfen und dich vielleicht auch belohnen. Mach dir klar, was du erreicht hast und wie gut sich das anfühlt. Feiere dich ruhig ein bisschen, auch für kleine Erfolge.

Auf diese Weise steigerst du deinen Stolz und das Gefühl der Sinnhaftigkeit. Und das sorgt dafür, dass du beim nächsten Mal umso leichter und lieber an eine ähnliche Aufgabe herangehst.

Stört extrinsische Motivation die intrinsische Motivation?

In den meisten Fällen kommen im Alltag extrinsische und intrinsische Motivation gleichzeitig vor. Du machst zum Beispiel deine Arbeit gerne, möchtest aber auch gut dafür bezahlt werden. In vielen Fällen ist diese Kombination optimal.

Es kann allerdings auch Situationen geben, in denen Belohnungen und finanzielle Anreize die intrinsische Motivation stören. Ein Beispiel:

Auf deiner Arbeit wird ein Bonussystem eingeführt, das dich für Erfolg belohnt. In der Folge wirst du wahrscheinlich die Aspekte der Arbeit, die ins Bonussystem passen, bevorzugt tun. Dadurch verschiebt sich das Wertesystem und der Spaß an der Arbeit wird unwichtiger.

Neuere Erkenntnisse zeigen allerdings, dass Belohnungen sich nicht immer negativ auf die intrinsische Motivation auswirken. Es kommt sehr auf die Art und den Zeitpunkt der Belohnung an.

Negative extrinsische Motivatoren, also Strafen und Zwang, schaden der intrinsischen Motivation dagegen fast immer. Die Angst vor Strafen oder ein empfundener Zwang passen einfach nicht zu Spaß, Freude und Lust am Tun.

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