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Fotografieren lernen: 9 Dos & 4 Don’ts zum Start

Viele Menschen träumen davon, hochwertige Fotos zu schießen. Dabei ist es wichtig, sich tiefgehend mit der Fotografie zu beschäftigen. Wie dir das Fotografieren lernen gelingt und was du dabei beachten musst, erklären wir dir im Folgenden.

Fotografieren zu lernen ist ein andauernder Prozess. Es gibt wahrscheinlich niemanden, der alle Kniffe und Tricks in der Fotografie beherrscht. Du kannst demnach immer etwas Neues dazulernen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Schritt für Schritt Fotografieren lernen

Schritt für Schritt Fotografieren lernen

Als Anfängerin oder Anfänger weißt du zunächst wahrscheinlich nicht, wie du mit dem Fotografieren anfangen sollst.

Im Internet gibt es viele Tipps, Anleitungen, Videos und Online-Kurse, die dir das Fotografieren beibringen sollen.

Dennoch kommt es vor, dass die Fotos trotz dieser Hilfestellungen nicht so werden, wie du sie dir vorgestellt hast. Das ist vor allem in Situationen ärgerlich, die einmalig sind.

Die Kameratechnik hat sich seit der Erfindung der Fotografie zu Anfang des 19. Jahrhunderts stetig weiterentwickelt. Mit dem heutigen Stand dieser Technik können Kameras das Fotografieren enorm erleichtern. Wir erklären dir, worauf du zu Beginn achten solltest.

Dos zum Fotografieren lernen

Do’s zum Fotografieren lernen

Statt dein Geld in aufwendige Ausrüstung zu investieren, solltest du zunächst Schritt für Schritt dein Wissen rund um das Fotografieren erweitern und dir Ziele setzen.

Wie das funktioniert, erklären wir dir im Folgenden.

Kaufe die richtige Kamera zum Fotografieren lernen

Ohne eine Kamera kannst du das Fotografieren nicht lernen. Dabei muss das Modell nicht das neueste und auch nicht das teuerste sein.

In der Vergangenheit wurden viele der bekanntesten Bilder mit Kameras aufgenommen, die wahrscheinlich schlechter waren als deine. Besitzt du bereits eine Kompaktkamera, reicht diese völlig aus. Sie liegt nämlich gut in der Hand und ist sehr benutzerfreundlich.

Möchtest du dir aber eine neue Kamera zulegen, kannst du dir entweder eine Spiegelreflexkamera oder eine Systemkamera für Einsteigerinnen und Einsteiger kaufen. Diese bieten sich zum Beispiel an, wenn du das Fotografieren zu deinem Hobby machen willst.

Der Vorteil bei diesen Kameras besteht darin, dass du die Einstellungen selbst festlegen kannst. So kannst du dich außerdem besser auf die Bildgestaltung sowie die handwerkliche Nutzung konzentrieren. Zusätzlich lohnt es sich, wenn du dir eine Kamera mit Objektiv kaufst.

Beschäftige dich mit deiner Kamera

Beschäftige dich mit deiner Kamera

Damit du beim Fotografieren bestmögliche Ergebnisse erzielst, solltest du dich mit deiner Kamera auseinandersetzen. Sie ist dein Werkzeug zum Fotografieren.

Gehe dazu die einzelnen Funktionen der Kamera durch. Je besser du sie kennenlernst und zu bedienen weißt, desto schöner werden deine Fotos.

Viele Kameras besitzen eine sogenannte Automatikfunktion. Doch gerade in holprigen Situationen kannst du dich nicht immer darauf verlassen. Probiere also die verschiedenen Einstellungen und Motivprogramme deiner Kamera aus.

Besitzt sie eine Zeit- und Blendenautomatik, setze dich auch damit auseinander und spiele ein wenig mit diesen Funktionen herum. Willst du dich lediglich auf die Automatikfunktion verlassen, brauchst du keine teure Kamera – denn dein Smartphone besitzt diese Funktion ebenfalls.

Macht dir das Fotografieren Spaß und du möchtest deiner Kreativität freien Lauf lassen, bringt dich diese Automatikfunktion nicht weiter. Durch Ausprobieren lernst du nach und nach neue Möglichkeiten der Fotografie kennen.

Nimm am besten das Handbuch zur Hilfe. Auch wenn Handbücher lesen nicht zu deinen Lieblingsbeschäftigungen zählt, ist eine Auseinandersetzung damit sehr sinnvoll.

Du wirst darin mindestens 90 Prozent der technischen Inhalte finden, die deine Kamera zu bieten hat. Beschäftige dich daher zusätzlich mit den Einstellmöglichkeiten deiner Kamera, wie sie im Handbuch zu finden sind.

Setze dich mit der Bildkomposition auseinander

Setze dich mit der Bildkomposition auseinander

Ein gutes Bild erkennst du daran, dass es die Betrachter in den Bann zieht. Dabei gibt es gestalterische Regeln, die zu beachten sind.

Eventuell ist dir bereits der Goldene Schnitt ein Begriff. Diesen setzen Künstlerinnen und Künstler ganz bewusst beim Fotografieren ein.

Das Hauptmotiv befindet sich beim Goldenen Schnitt nicht in der Mitte des Bildes. Stattdessen teilst du das Bild gedanklich in neun Bereiche ein, wodurch du das Motiv an einem der Schnittpunkte positionierst.

Alternativ kannst du die sogenannte Drittregel verwenden. Diese ist eine vereinfachte Variante des Goldenen Schnitts. Dabei sind alle Teile des Bildes gleich groß.

Je nachdem, welches Kameramodell du besitzt, kannst du Hilfslinien auf dem Display einblenden. Möchtest du mehr über die Bildkomposition lernen, siehe dir Fotos von bekannten Fotografinnen und Fotografen an. Hilfreich ist es, wenn du dich dann mit der Gestaltung dieser Bilder beschäftigst.

Achte auf die Lichtverhältnisse beim Fotografieren lernen

Die Lichtverhältnisse spielen eine wichtige Rolle

Gutes Licht ist essentiell für schöne Fotos. Dabei ist gerade für Anfängerinnen und Anfänger der Umgang mit dem Licht noch eine Herausforderung. Beim Fotografieren lernen wird der richtige Umgang häufig vernachlässigt.

Das hat den Grund, dass er schwer zu erklären und nicht so einfach zu erlernen ist wie die Fotografie-Technik. Bei vielen Bildern entscheidet allein das Licht, ob dein Foto gut oder schlecht ist.

Unschöne Portraits, langweilige Landschaften, Über- und Unterbelichtung sowie falsche Farben sind auf schlechtes Licht zurückzuführen.

Dagegen sorgt gutes Licht unabhängig vom Motiv beinahe allein schon für ein perfektes Bild. Gutes Licht bewirkt eindrucksvolle Farben in deinem Foto, lebendige Kontraste und zieht die betrachtende Person in das Bild hinein.

Daher ist es für das Fotografieren lernen wichtig, dass du dich mit den Lichtverhältnissen auseinandersetzt. In einem Studio muss die Belichtung künstlich erzeugt werden. Dazu bieten sich vielerlei Instrumente an, um den Gegenstand des Bildes optimal auszuleuchten.

In der Natur hingegen musst du das Licht nachvollziehen können und lernen, damit umzugehen.

Tipp: Um besser mit dem Licht umgehen zu können, solltest du drei Dinge beachten:

  1. Aus welcher Richtung kommt das Licht?
  2. Ist das Licht weich oder hart?
  3. Welche Stimmung wird durch das Licht erzeugt?

Die Wirkung eines Bildes ist je nach Tageszeit völlig unterschiedlich. Das solltest du beim Fotografieren beachten. So wirkt das Foto eines Sonnenuntergangs am Strand viel romantischer, als dasselbe Motiv zur Mittagszeit.

Auch Wolken spielen eine zentrale Rolle bei der Änderung der Lichtverhältnisse. Deshalb ist es wichtig, dass du als fotografierende Person lernst, die Wirkung des Lichts für dein Vorhaben zu nutzen.

Überlege dir ein Motiv

Überlege dir ein Motiv

Entscheide schon im Voraus, was du auf deinem Bild einfangen möchtest. Ein klares Hauptmotiv lässt dein Foto gleich viel besser wirken.

Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Bild nicht zu überfüllt wirkt. Ansonsten gibt es keinen Fokus auf das, was du zeigen möchtest.

Daher wählst du zu Beginn am besten ein spezielles Hauptmotiv aus, welches du fotografieren willst.

Bei Landschaftsaufnahmen solltest du nicht einfach nur die Landschaft fotografieren, sondern beispielsweise einen Baum oder Berg innerhalb dieser Landschaft aussuchen.

Wenn du dich auf das Hauptmotiv konzentrierst und das Bild demnach gestaltest, kann es erst dann seine Maximalwirkung entfalten.

Dabei muss das Motiv nicht zwingend den größten Bereich des Fotos einnehmen, sondern alle weiteren Elemente des Bildes werden bewusst ausgeblendet. So soll das Gesamtbild das Hauptmotiv stärken und unterstützen.

Tipp: Um störende Elemente wie spazierengehende Menschen in deinem Bild zu vermeiden, solltest du einen Zeitpunkt wählen, an dem die Umgebung noch leer ist. Dazu bieten sich beispielsweise die frühen Morgenstunden an.

Dabei geht es darum, zu überlegen, was du auf deinem Foto alles weglassen kannst. Dieses Weglassen ist ein elementarer Bestandteil der Gestaltung eines Bildes.

Wähle die richtige Perspektive

Ändere deine Perspektive

Experimentiere mit der Perspektive, aus der du dein Foto schießen willst. Viele Fotos werden aus der Perspektive der fotografierenden Person gemacht. Probiere daher ruhig andere Winkel aus.

Vielleicht ist dir bereits die Froschperspektive ein Begriff. Dazu legen sich die Fotografinnen und Fotografen auf den Boden.

Du kannst aber auch aus einer höheren Position fotografieren. Je nachdem, aus welchem Winkel du das Foto machst, ändert sich auch dein Motiv.

So wirkt das Bild bei Portraits von Menschen und Tieren zum Beispiel besser, wenn du sie auf Augenhöhe fotografierst. Das verleiht dem Bild eine gewisse Authentizität und wirkt professioneller. Probiere dich beim Fotografieren lernen aus und ändere öfter mal deine Perspektive.

Lass dich von anderen Fotos inspirieren

Lass dich von anderen Fotos inspirieren

Schaue dir die Fotos anderer Fotografinnen und Fotografen an. Analysiere, was du auf dem Bild siehst.

Wähle dazu sowohl Bilder aus, die dir gefallen, als auch solche, die du weniger gut findest. Analysierst du kontinuierlich verschiedene Fotos, wirst du langfristig deine Fähigkeiten beim Fotografieren verbessern.

Schaue dir das Foto an und überlege, was dir daran gefällt oder auch nicht gefällt. Analysiere, wie die Fotografin oder der Fotograf gearbeitet hat. 

Achte dabei auf die Lichtverhältnisse und den Bildaufbau. Auch die Farben und die Wirkung des Bildes sind wichtige Faktoren, die du dir anschauen solltest. Ein wenig Inspiration hilft dir garantiert weiter.

Vielleicht bietet es sich auch an, bei deinen Fotos die Farbpsychologie anzuwenden.

Nimm Bücher zum Fotografieren lernen zur Hilfe

Manchen Anfängerinnen und Anfängern in der Fotografie hilft es, zusätzlich in Büchern über Fotografie zu lesen. Gerade hinsichtlich der Bildkomposition können dir Hilfestellungen von professionellen Fotografinnen und Fotografen beim Fotografieren lernen helfen. 

Auf dem Markt gibt es eine Menge Büche über das Fotografieren lernen. Recherchiere daher am besten ein wenig im Internet. Lies dir ebenso die Rezensionen zu den Büchern durch. Diese können dir die Entscheidung erleichtern.

Besuche einen Kurs für Fotografie 

Es ist immer ratsam, eine Expertin oder einen Expertin aufzusuchen und aktiv zu lernen, wie man fotografiert. Die Person kann dir in einem Kurs vor Ort über die Schulter schauen und dir gleichzeitig wertvolle Tipps geben. 

Alternativ werden auch immer wieder Online-Kurse zum Fotografieren lernen angeboten. Informiere dich am besten regelmäßig über das Angebot, sowohl vor Ort als auch online. 

In den Kursen lernst du auch, wie du das Foto im Nachgang bearbeitest und das Beste aus dem Bild herausholst.

Wenn du dich kontinuierlich verbesserst, kannst du dich eventuell sogar mit deiner Fotografie selbstständig machen.

Don’ts zum Fotografieren lernen

Don’ts zum Fotografieren lernen

Damit du nicht den Spaß am Fotografieren lernen verlierst, ist es wichtig, dass du einige Fehler gleich zu Beginn vermeidest. 

Du kennst die Funktionen deiner Kamera nicht

Wenn du dich nicht mit deinem Werkzeug auseinandersetzt und immer nur Fotos mit der Automatikfunktion deiner Kamera machst, werden deine Bilder langweilig.

Deine Fotos können nur gut werden, wenn du dir die Zeit nimmst, dich mit der Technik vertraut zu machen. 

Was bringt dir also eine teure Kamera, wenn du ihre Funktionen nicht kennst? Insbesondere zu Beginn des Fotografieren Lernens ist es sinnvoll, die verschiedenen Funktionen auszuprobieren und zu schauen, welche Wirkung du mit ihnen erreichen kannst.

Du lässt dich irritieren

Verliere nicht den Spaß an der Fotografie, wenn deine Bilder beispielsweise nur wenige Likes in den Sozialen Medien erhalten oder du von anderen Menschen kritisiert wirst. Es ist wichtig, dass du dabei bleibst und deine Fähigkeiten weiter ausbaust. Niemand schießt von Anfang an perfekte Fotos.

Sei also geduldig mit dir und deinen Aufnahmen. Wenn dir genügend Likes wirklich wichtig sind, solltest du dich nicht nur fotografieren lernen, sondern dich auch mit den Algorithmen der jeweiligen Sozialen Netzwerke beschäftigen. 

Tipps und Übungen zum Selbstzweifel überwinden, findest du hier.

Du beachtest den Bildaufbau nicht 

Beim Fotografieren lernen missachten viele Menschen den Aufbau des Bildes. Dabei solltest du dir bewusst überlegen, wo du das Hauptmotiv platzierst. Löse dich dabei von der Idee, das Motiv in der Mitte deines Fotos zu platzieren. Gerade zu Beginn ist das wichtig für deinen Lernfortschritt.

Positioniere dein Hauptmotiv etwas von der Mitte versetzt. Möchtest du explizit Architekturfotos machen und das Bild soll symmetrisch werden, ist das eine Ausnahme und das Motiv befindet sich in der Mitte. Achte auch darauf, dass der Horizont des Bildes gerade verläuft und nicht durch die Bildmitte.

Du bist ungeduldig

Sei geduldig beim Fotografieren lernen

Ein gutes Foto benötigt Zeit. Daher solltest du nicht nur im Vorbeigehen Fotos machen, sondern dich auch im Voraus mit der Bildkomposition beschäftigen. Dabei spielen Licht, Formen und Farben eine wichtige Rolle.

Ebenso solltest du geduldig beim Fotografieren lernen sein. Erkunde jede Funktion deiner Kamera und entdecke die Möglichkeiten der Fotografie. 

Übe das Fotografieren so oft wie möglich. Gehe öfter raus und suche dir spezielle Motive, die du einfangen willst. Stundenlanges Lesen über Kameras und weitere Ausrüstung im Internet wird dich auf Dauer nicht weiterbringen.

Exkurs zu verschiedenen Motiven

Exkurse, zum Beispiel zum Fotografieren des Mondes

Ein sehr beliebtes Motiv in der Fotografie ist der Nachthimmel. Das Gebiet nennt sich Astrofotografie. Dabei kannst du dich auf verschiedene Hauptmotive konzentrieren.

Im Prinzip funktioniert die Fotografie bei Nacht immer ähnlich. Je nach Hauptmotiv gibt es jedoch kleine Unterschiede.

Mond fotografieren

Hast du schon einmal versucht, den Mond zu fotografieren? Oft wirkt das Bild dabei nicht so wie erwartet und der Mond ist nur ein kleiner Punkt auf dunklem Hintergrund.

Dabei benötigst du keine teure Ausrüstung. Am besten schießt du mit einer Halbformatkamera Fotos vom Mond. So kann der Mond als Motiv mehr Bildfläche einnehmen. 

Wichtig ist beim Fotografieren des Mondes ein Stativ, damit die Kamera stabil steht. Nutze für die Mondfotografie außerdem am besten ein Teleobjektiv. Das hat den Grund, dass du so weit wie möglich an den Mond heranzoomen musst. Beachte dabei die Brennweite von mindestens 200 Millimetern.

Schalte den Blitz sowie den Bildstabilisator aus. Dann suchst du den Mond mit dem Live-View oder Sucher und positioniere ihn in der Mitte deines Bildes. 

Achte auf die Belichtung

Die Messung der Belichtung kannst du entweder manuell einstellen oder du nutzt dafür die Spot-Messung. Beträgt die Brennweite mehr als 200 Millimeter, halte die Verschlusszeiten klein. Das hat den Grund, dass bereits kleine Erschütterungen zu Unschärfe führen kann.

Längere Verschluss- und Belichtungszeiten sind aufgrund der Wanderung des Mondes nicht möglich. Bleibe daher bei einer Belichtungszeit von 1/20 bis 1/60.

Auch die ISO-Werte hältst du am besten klein. Fange mit einem Wert von 100 an und probiere dich aus. Sollte das Motiv dennoch unscharf sein, weil der Mond gewandert ist, verkürze die Belichtungszeit. Gleichzeitig kannst du den ISO-Wert erhöhen. 

Die besten Abbildungsqualitäten erreichst du außerdem mit zwei Stufen der Blende. Hat dein Objektiv die Offenblende f/2.8, so solltest du deine Blende auf f/4 oder f/5.6 schließen. 

Klare Nächte eignen sich für Mondfotografien am besten. Das Licht sollte von der Seite kommen. Am besten nimmst du einen Mondkalender zur Hilfe. Sechs Tage nach Vollmond weist der Mond sehr schöne Strukturen auf. 

Nachbearbeitung 

Nutze zur Nachbearbeitung Software wie Lightroom oder Photoshop. Damit kannst du Schatten und Mondkrater durch Weißabgleich, Schärfe, Schatten sowie Tonwerte besonders hervorheben. Ist der Mond rot oder gelb eingefärbt, kannst du diese Färbungen mit den Programmen nachträglich betonen. 

Milchstraße fotografieren

So fotografierst du die Milchstraße

Genau wie bei der Mondfotografie arbeitest du am besten mit einem Stativ und Fernauslöser. Nimm außerdem ein Weitwinkelobjektiv mit 14 bis 24 Millimeter beziehungsweise zehn bis 16 Millimeter zur Hand. 

Die Blendenöffnung sollte mindestens bei f2.8 sein. Außerdem sollte der ISO-Wert bei 3200 oder 6400 bis 8000 im Vollformat sein. Je weiter die Blende geöffnet ist, desto besser sind deine Ergebnisse. 

Die Belichtungszeit sollte zwischen 20 und 25 Sekunden betragen. Spiele am besten ein wenig mit der Belichtung, da das Kameradisplay manchmal eine zu hohe Helligkeit zeigt. Zudem solltest du immer mit dem RAW-Format arbeiten. 

Vertraue auf das Histogramm und schaue, dass es auf der linken Seite nicht abgeschnitten ist.

Sternenhimmel fotografieren

Wie du den Sternenhimmel einfängst

Suche dir am besten einen dunklen Ort, weit entfernt von einer Stadt und ohne starke Lichtquellen. Behalte ebenso den Himmel sowie die Wettervorhersage im Auge.

Der Mond sollte nicht zu sehen sein. Wähle deswegen eine Nacht bei Neumond aus.

Für das Foto brauchst du deine Kamera, ein Stativ und einen Selbstauslöser. Berechne die Belichtungszeit, die nicht mehr als 20 bis 30 Sekunden dauern sollte. Das liegt daran, dass sich die Erde dreht und die Sterne sich dadurch bewegen.

Ebenso solltest du auch hier im RAW-Format fotografieren, sodass du die Bilder später auf dem Computer entwickeln kannst.

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