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Richtig Wäsche waschen: 7 Dos & 3 Don’ts

Die Wäsche zu waschen ist für die meisten Menschen eine lästige Angelegenheit. Viele sind sich außerdem unsicher, wie Wäschewaschen richtig geht. Im Folgenden geben wir Tipps, die dir das Wäschewaschen erleichtern und mit denen du Zeit sparen kannst.


Jeden Morgen nach dem Aufstehen führt der erste Weg entweder ins Bad oder zum Kleiderschrank. Aus dem Schrank nimmst du dir frische Kleidung, die du an diesem Tag anziehen möchtest. Irgendwann ist die Kleidung allerdings nicht mehr frisch und wandert in den Wäschekorb. Dann heißt es ran an die Waschmaschine.

Die Wäsche muss gewaschen werden. Hast du noch keine Erfahrung mit dem Waschen deiner eigenen Wäsche, weil du vielleicht gerade erst von zu Hause ausgezogen bist und dir bisher jemand anders die Arbeit abgenommen hat, kann es sein, dass du beim Waschen einiges falsch machst.

Wäsche waschen ganz einfach

Wäsche waschen ganz einfach

Im Grunde genommen ist Wäschewaschen keine hohe Kunst. Wichtig ist, dass du dich einmal mit den Grundlagen vertraut machst und diese verinnerlichst.

Dann hast du die Abläufe schon bald automatisiert und denkst gar nicht mehr darüber nach.

Am Anfang solltest du dich beim Waschen konzentrieren, damit du keinen wichtigen Schritt vergisst. Ansonsten ist deine Kleidung womöglich eingelaufen oder verfärbt, wenn du sie aus der Maschine holst.

Hab zu Beginn Geduld mit dir selbst. Geht einmal etwas schief, lernst du daraus, machst es beim nächsten Mal besser und hast so schnell Erfolg. Hast du die Abläufe des Wäschewaschens einmal drauf, ist das Ganze kein Stress mehr, sondern eventuell sogar eine Entspannung.

Du kannst währenddessen deinen Kopf ausschalten und das Wäschewaschen zu einer meditativen Tätigkeit machen.

Versuche einfach über nichts nachzudenken und deinen Kopf so leer wie möglich zu kriegen. Es hilft, wenn du ein Zeitfenster pro Woche zum Wäschewaschen reservierst. Das solltest du dann auch wirklich einhalten, anstatt dich davor zu drücken und dein schlechtes Gewissen mit Ausreden zu beruhigen.

Tipps zum Lernen lernen gibt es hier.

Rauhnächte: Keine Wäsche zwischen den Jahren waschen

Laut einer alten Tradition solltest du während den Rauhnächten keine Wäsche waschen. Zur Info: Die Rauhnächte beginnen am 25.Dezember und enden am sechsten Januar.

Das Wäschewaschen sollst du dann vermeiden, da die Geister von Verstorbenen auftauchen und während den Rauhnächten umhergehen sollen. Diese verfangen sich dann in der Wäsche und gehen nicht mehr fort. Heißt also, Wäsche waschen bringt dann Unglück.

Wäsche waschen: Tipps & Tricks

So wäschst du deine Wäsche richtig

Ein paar grundlegende Dinge musst du beim Wäschewaschen unbedingt beachten.

Hältst du dich daran, kann im Grund nichts schief gehen.

Keine gute Idee ist es blindlings alle schmutzigen Kleidungsstücke in die Waschmaschine zu werfen und ein zufällig ausgewähltes Programm einzustellen.

Nur mit einer guten Portion Glück geht deine Kleidung dann nicht kaputt, läuft nicht ein und verfärbt sich nicht.

Wäschst du einfach irgendwie, ist das außerdem nicht sonderlich effizient und Energie sparend. Orientiere dich lieber an folgenden simplen Tipps und Tricks, dann macht dich deine frische Wäsche mit Sicherheit glücklich.

Sortiere deine Wäsche

Bevor du mit dem Waschen beginnst, solltest du deine Wäsche sortieren. Dabei gibt es zwei Kriterien, an denen du dich orientierst. Deine Wäsche sortierst du nach Farbe und nach Material. Bei den Farben unterscheidest du zwischen hell und dunkel.

Extreme Farbtöne wie neongrün, blutrot oder schwarz färben besonders gerne ab. Da musst du gut aufpassen. Generell ist es ratsam Kleidungsstücke nur mit Kleidungsstücken zusammen zu waschen, die eine ähnliche Farbe haben.

Je häufiger du ein einzelnes Teil wäschst, desto weniger stark färbt es ab. Bei älteren Kleidungsstücken musst du also nicht so genau darauf achten, dass die Farben sehr ähnlich sind.

Die Trennung nach Farbe ist der erste Schritt im Sortierprozess. In einem zweiten Schritt sortierst du deine Kleidung nach Materialien. Das Waschprogramm, die Temperatur und das Waschmittel stimmst du nämlich auf das Material ab.

Wähle Waschprogramm und Temperatur richtig aus

Waschprogramm und Temperatur richtig auswählen

Deine Waschmaschine hat verschiedene Waschgänge, zwischen denen du auswählen kannst.

Bei fast allen Waschmaschinen findest du folgende Auswahlmöglichkeiten:

  • Bunt-/ Kochwäsche
  • Pflegeleicht
  • Feinwäsche
  • Wolle/ Handwäsche

Außerdem gibt es einen zusätzlichen Schleudergang, ein Abpump-Programm und ein Kurzprogramm. Informationen zur Wahl des Waschprogramms findest du auf den Etiketten, die in deine Kleidung eingenäht sind.

Darauf ist mit Waschsymbolen dargestellt, wie du ein Kleidungsstück idealerweise reinigen solltest. Du findest auch Informationen zur optimalen Waschtemperatur.

Bunt-/ Kochwäsche

Bettwäsche, Handtücher, Tischdecken und andere unempfindliche Textilien aus Baumwolle und Leinen, kannst du als Bunt- und Kochwäsche mit Temperaturen bis zu 95 Grad Celsius waschen.

60 Grad Celsius reichen aber meistens aus, um eine ganze Waschladung hygienisch zu säubern, auch Unterwäsche und Handtücher. Bei 95 Grad Celsius wird heute nur noch selten gewaschen, da die Waschmittel besser wirken als früher.

Pflegeleicht

Fast all deine Kleidung kannst du bei 30 Grad Celsius im Pflegeleicht-Programm waschen. Das gilt besonders für Textilien mit sogenanntem Mischgewebe, also einer Mischung aus mehreren unterschiedlichen Materialien, zum Beispiel Baumwolle und Synthetik.

Kleidung aus Mischgewebe solltest du nicht heißer als 30 Grad Celsius waschen, dann geht nichts kaputt. In den meisten Fällen sind deine Kleidungsstücke sowieso nicht stark verschmutzt. Sie werden also auch bei niedrigen Temperaturen schön sauber.

Feinwäsche

Feinwäsche

Das Feinwäsche-Programm eignet sich gut für empfindliche Stoffe, die besonders schonend gewaschen werden müssen.

Zum Waschen von Blusen, Kleidern oder Röcken wählst du eine Temperatur von 30 Grad Celsius. Auch für Unterwäsche aus Spitze und BHs eignet sich das Feinwäsche-Programm.

Wolle/ Handwäsche

Genau wie das Programm für Feinwäsche, ist auch das Woll- und Handwäsche-Programme sehr schonend und besonders für Wollpullis, Seidenstoffe und andere äußerst sensible Materialien geeignet. In diesem Programm kannst du eine Temperatur von bis zu 30 Grad Celsius einstellen.

Es handelt sich also um ein Kaltwaschprogramm. Die Wäsche wird nicht geschleudert und ist nach dem Waschen häufig noch sehr nass. Wenn du nur wenige Kleidungsstücke hast, die in diesem Programm gewaschen werden müssen, ist eine Handwäsche eine gute Alternative.

Wähle das richtige Waschmittel

Auch die Wahl des Waschmittels hat Auswirkungen auf das Ergebnis eines Waschvorgangs. Je nach Material der Kleidung eignen sich unterschiedliche Waschmittel am besten.

Bei der Entscheidung welches Waschmittel du bei welchem Kleidungsstück am besten nutzen solltest, hilft dir folgende Übersicht.

  • Universal-, Voll- oder Buntwaschmittel: Dieses Waschmittel kommt bei Kochwäsche und für das Pflegeleicht-Programm zum Einsatz.
  • Woll- und Feinwaschmittel: Wie der Name schon sagt eignet sich dieses Waschmittel am besten zum Waschen von Wolle, aber auch für Seide und schwarze Wäsche. Es ist ein sehr viel milderes Mittel als Universal-, Voll- oder Buntwaschmittel.
Bestes Waschmittel: Flüssigwaschmittel oder Pulver?

Flüssigwaschmittel gibt es mittlerweile in vielen Variationen. Dennoch eignet sich Pulverwaschmittel für weiße und verschmutze Wäsche mehr, denn die Waschleistung ist besser. Außerdem kommt Pulverwaschmittel auch für diejenigen infrage, die mit sensibler Haut zu kämpfen haben.

Behandle Flecken vor

Flecken vorbehandeln

Ist ein Kleidungsstück an einer Stelle besonders stark verschmutzt, lohnt es sich den Fleck vorab von Hand mit Waschmittel zu behandeln.

Dann verschwindet der Fleck beim Waschen auf jeden Fall, auch wenn du die Ladung nicht ganz so heiß wäschst.

Behandelst du den Fleck vor dem Waschgang gar nicht, musst du sämtliche Kleidungsstücke bei einer viel höheren Temperatur waschen als nötig.

Das beansprucht deine Kleidung zusätzlich und ist eine nicht notwendige Verschwendung von Energie und Waschmittel.

Laste die Waschmaschine aus

Versuche immer deine Waschmaschine vollständig zu füllen. Hab keine Angst davor die Maschine zu überfüllen. Die Waschmaschine wäscht erst dann optimal, wenn sie vollständig beladen ist. Natürlich gibt es auch mal Ausnahmen.

Brauchst du eine schicke Hose zu einem wichtigen Termin am nächsten Tag, kannst du sie auch mal einzeln waschen.

Dabei solltest du aber immer im Hinterkopf haben, dass jeder Waschgang Geld und Energie kostet. Lädst du die Waschmaschine also voll, tust du nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, sondern sparst auch Geld.

Wäsche waschen ohne Waschmaschine

Auch wenn du keine Waschmaschine benutzt, solltest du deine Wäsche nach Farben und Materialien trennen. Wasche deine sortierte Wäsche in einer Duschwanne. Dabei sollte das Wasser übrigens nicht zu heiß sein.

Füge circa einen bis vier Esslöffel deines Waschmittels hinzu – je nach Waschladung. Vergiss nicht, deine Klamotten nach dem Waschen mit kaltem Wasser durchzuspülen und auszuwringen.

Wasche deine Kleidung ohne Vorwäsche

Viele Waschmaschinen haben ein Programm für die Vorwäsche. Das musst du aber gar nicht nutzen, denn die Waschmittel sind gut genug, um wenig verschmutze Wäsche auch ohne Vorwäsche zu säubern.

Wenn du ein sehr stark verschmutztes Kleidungsstück hast, beispielsweise eine mit Matsch verschmierte Hose nach einem langen Spaziergang im Wald, kannst du ausnahmsweise über eine Vorwäsche nachdenken.

Dabei verbraucht die Waschmaschine natürlich mehr Energie als normalerweise, denn das Wasser wird zweimal erhitzt.

Wasche mit Warmwasser

Das Aufheizen des Wassers in der Maschine benötigt am meisten Energie beim Waschvorgang. Überprüfe ob zwischen deiner Maschine und dem Anschluss ein sogenanntes Vorschaltgerät installiert ist. Das wärmt das Wasser auf, bevor es in die Maschine gelangt. So sparst du Energie.

Das solltest du beim Wäschewaschen vermeiden

Das solltest du beim Wäsche waschen vermeiden

Waschanfänger haben oft Angst, dass die Kleidung beim Waschen kaputt geht. Das passiert aber nur, wenn du einfach zu vermeidende Fehler machst, die sich negativ auf den Waschvorgang auswirken.

Geht doch mal etwas schief, musst du deinen Fehler akzeptieren und alles daran setzten, es beim nächsten Mal besser zu machen.

Wir zeigen dir welche Dinge du beim Wäschewaschen vermeiden solltest, damit deine Kleidung unbeschadet, sauber und gut duftend aus der Maschine kommt.

Nasse Wäsche zu lange in der Maschine liegen lassen

Am besten räumst du die Maschine unmittelbar nach dem Waschgang aus und hängst die Wäsche zum Trocknen auf oder startest den maschinellen Trockner. Natürlich kann es mal sein, dass du keine Zeit hast die Wäsche sofort auszuräumen.

Das ist auch kein Problem. Allerdings solltest du die Wäsche nicht länger als maximal 24 Stunden in der Maschine liegen lassen. Dann fängt sie an muffig zu riechen und im schlimmsten Fall sogar zu schimmeln.

Hosen mit geöffnetem Reißverschluss waschen

Wäschst du deine Hose mit geöffnetem Reißverschluss, können sich die Zähne des Reißverschlusses leicht mit anderen Kleidungsstücken aus dünnen Stoffen verhaken. In Blusen oder T-Shirts entstehen dann während des Waschvorgangs Löcher oder die Kleidungsstücke werden anderweitig beschädigt.

Zu viel Waschpulver benutzen

Zu viel Waschpulver sorgt nicht für mehr Sauberkeit, sondern hinterlässt oft hässliche weiße Flecken auf der frisch gewaschenen Kleidung.

Wenn du zu viel Waschpulver in die Maschine gibst, kommt es vor, dass bei einem Waschgang nicht das ganze Pulver verbraucht wird. Dann bilden sich Rückstände im Waschpulverfach, aus denen sich im schlimmsten Fall Schimmelporen bilden, die dann an der Wäsche hängen bleiben.

Wie du Waschmittel ganz einfach selbst herstellen kannst, erfährst du hier.

Dort kommt das Waschmittel rein

Öffnest du die Lade deiner Waschmaschine, dann siehst du drei verschiedene Fächer, die mit römischen Zahlen versehen sind:

  • Linkes Fach (Ziffer II) = Hauptwäsche
  • Mittleres Fach (Blume) = Weichspüler
  • Rechtes Fach (Ziffer I) = Vorwäsche

Waschsymbole zum Wäsche waschen

Waschsymbole sind auf den ersten Blick verwirrend

Symbole auf dem Etikett deiner Kleidung geben Hinweise darauf, wie das Kleidungsstück zu waschen ist.

Du kannst dich sowohl bei der Auswahl des Waschgangs als auch bei der Temperatureinstellung an den Symbolen orientieren.

Waschzuber

Das erste Symbol stellt meist einen Waschzuber da und verdeutlicht, dass die Kleidung sowohl in der Waschmaschine als auch per Hand gewaschen werden kann. Befindet sich eine Hand im Waschzuber, darfst du das Kleidungsstück nur mit der Hand waschen.

Eine Zahl im Zuber steht für die Gradzahl, die du beim Waschen wählen solltest. Befinden sich ein oder zwei Balken unter dem Waschzuber, musst du das Kleidungsstück schonend beziehungsweise sehr schonend behandeln.

Wähle in diesem Fall beim Waschen ein Schonwasch- oder Pflegeleichtprogramm aus. Bei Lederprodukten kommt es oft vor, dass der Waschzuber durchgestrichen ist. Dann darfst du das Kleidungsstück gar nicht waschen.

Dreieck

Ein Dreieck auf dem Etikett steht für das Bleichen. Ist das Dreieck leer, kann das Kleidungsstück sowohl mit Chlor- als auch mit Sauerstoffbleiche behandelt werden. Stehen die Buchstaben CL im Dreieck, ist Chlor als Bleichmittel erlaubt. Bei einem durchgestrichenen Dreieck ist Bleichmittel keine gute Idee.

Kreis im Quadrat

Dieses Symbol steht für den Trockner. Siehst du ein einfaches Quadrat ohne Kreis, darfst du das Kleidungsstück nur an der Luft trocknen. Ein Quadrat mit Kreis gibt das Kleidungsstück für eine Trocknung im Trockner frei.

Bei einem Punkt im Kreis wählst du ein Schonprogramm mit niedriger Temperatur zum Trocknen, bei zwei Punkten ist das Standardprogramm in Ordnung, bei drei Punkten auch hohe Temperaturen. Ist das Symbol durchgestrichen, musst du auf eine maschinelle Trocknung verzichten.

Bügeleisen

Das Bügeleisen gibt Informationen zum richtigen Bügeln. Die musst du unbedingt beachten, denn einige Stoffe vertragen keine zu hohe Hitze. Bei einem leeren Bügeleisen ist das Bügeln allgemein erlaubt.

Hat das Bügeleisen einen Punkt, solltest du eine Temperatur von 110 Grad Celsius nicht überschreiten und keinen Dampf benutzen.

Bei zwei Punkten darf bei Temperaturen bis zu 150 Grad Celsius und mit Dampf gebügelt werden. Ein Bügeleisen mit drei Punkten verdeutlicht, dass der Stoff auch sehr hohe Temperaturen bis 200 Grad Celsius aushält. Ist das Bügeleisen durchgestrichen, bügelst du die Wäsche lieber nicht.

Wäsche waschen mit Essig als Weichspüler

Essig als alternativer Weichspüler

Gekaufte Weichspüler sorgen zwar dafür, dass deine Kleidung sich nach dem Waschen gut anfühlt und gut riecht, sie sind aber ein großes Problem für die Umwelt und können allergische Reaktionen bei dir hervorrufen.

Bist du mit gekauften Weichspülern nicht zufrieden oder willst sie nicht länger zum Waschen deiner Wäsche nutzen, kannst du auch auf Essig zurückgreifen.

Dazu gibst du circa 50 Milliliter weißen Haushaltsessig in das Weichspülerfach deiner Waschmaschine. Auch wenn deine Kleidung direkt nach dem Waschen ein wenig nach Essig riecht, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Der Geruch verfliegt spätestens beim Trocknen.

Weiße Wäsche waschen

Weiße Wäsche trennst du am besten sofort von deiner restlichen Wäsche und reinigst sie separat, denn auch helle Farben können abfärben und deine weiße Wäsche ruinieren.

Selbst wenn du ein weißes Bettlaken mit einem hellgelben Oberteil zusammen wäschst, ist es möglich, dass das Bettlaken nach der Wäsche hässliche gelbe Flecken hat. Am besten sammelst du genug weiße Wäsche für eine Waschladung und wäschst erst, wenn du genug zusammen hast. Dann kann nichts schief gehen.

Dunkle und schwarze Wäsche waschen

Schwarze und dunkle Wäsche bleicht beim Waschen manchmal aus. Das liegt oft am falschen Waschmittel. Nutze niemals Vollwaschmittel zum Waschen von derartiger Wäsche. Es enthält viel Bleiche, die deine Kleidung beim Waschen heller macht.

Stattdessen kannst du Feinwaschmittel sowie spezielle Waschmittel für schwarze oder farbige Kleidung verwenden. Auch die Temperatur des Waschgangs spielt beim Ausbleichen von schwarzer Kleidung eine Rolle. Beachte dazu immer die Informationen auf dem Etikett und wasche schwarze Wäsche höchstens bei 40 Grad Celsius .

Unterwäsche waschen

Unterwäsche waschen

Auch Unterwäsche musst du vor dem Waschen nach Farbe und Material sortieren.

Empfindliche Stoffe darfst du manchmal auch nur mit der Hand waschen. Unterhosen werden ab einer Temperatur von 60 Grad Celsius hygienisch sauber.

Weiße Baumwollunterhosen kannst du mit Vollwaschmittel auch noch heißer waschen.

Tipp: Trockne deine Unterhosen nach dem Waschgang an der frischen Luft. Die UV-Strahlen der Sonne helfen gegen Bakterien.

Willst du einen BH waschen, reicht eine Temperatur von 30 Grad Celsius. Am besten nutzt du Feinwaschmittel und ein Schon- oder Handwaschprogramm. Den Verschluss des BHs schließt du vor dem Waschen. Gib den BH in ein Wäschenetz, damit er sich in der Maschine nicht mit anderen Teilen verhakt.

Wäsche stinkt nach dem Waschen: Das kannst du tun

Holst du deine frisch gewaschene und noch nasse Wäsche aus der Maschine und sie ist stinkt, liegt das sehr wahrscheinlich daran, dass du deine Waschmaschine länger nicht gereinigt hast.

Beim Waschen mit Energiesparprogrammen sind die Temperaturen des Waschgangs so niedrig, dass sich Fette und Schmutz in der Maschine ablagern und sich infolgedessen Bakterien und Schimmel bilden.

Daher solltest du deine Waschmaschine regelmäßig reinigen. Es gibt spezielle chemische Reinigungsmittel zu kaufen, du kannst aber auch Zitronensäure, Natron oder Chlorbleichmittel durch die Maschine laufen lassen.

Fülle ein Mittel deiner Wahl in die Trommel oder in das Fach für die Hauptwäsche und lass den Waschgang wie gewohnt durchlaufen. Empfehlenswert sind Temperaturen von 60 Grad Celsius, die Bakterien und Schimmelsporen abtöten.

Danach ist die Waschmaschine wieder sauber und deine Kleidung stinkt nach dem Waschen nicht mehr. Übrigens: Wenn deine dunkle oder schwarze Wäsche stinkt, dann solltest du diese bei mindestens 40 Grad Celsius waschen.

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