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Feng Shui: 4 Tipps & 10 Grundregeln für Schlafzimmer und Garten

Mithilfe von Feng Shui gestaltest du deinen Garten und Wohnbereich harmonievoll. Ein gesunder Energiefluss ist ausschlaggebend dafür, dass Feng Shui funktioniert. Wie du dein Feng-Shui-Schlafzimmer gestaltest und deinen Garten nach Yin und Yang ausrichtest, erfährst du hier.

Die Lehren nach Feng Shui reichen bis ins 4. Jahrhundert vor Christus zurück, sind aber bis heute aktuell. Selbst wissenschaftlich wurde schon belegt, dass sich besonders Farben unterschiedlich auf die Emotionen auswirken. Dazu sind Beleuchtung und Tageslicht entscheidende Faktoren der Stressreduzierung. 

Feng Shui: Daoistische Harmonielehre

Feng Shui: Die daoistische Harmonielehre

Übersetzt bedeutet Feng Shui "Wind und Wasser". Die chinesische Harmonielehre stammt aus dem Daoismus.

Philosophie und Weltanschauung des Daoismus gelten als die authentische chinesische Religion.

Der Ursprung geht auf das 4. Jahrhundert vor Christus zurück. Der Daoismus gehört neben dem Buddhismus und dem Konfuzianismus zu den drei großen Lehren Chinas, die nebeneinander existieren und sich wechselseitig ergänzen.

Das Ziel von Feng Shui ist es, eine Harmonisierung des Menschen mit seiner Umgebung zu erreichen. Mit besonderen Lehren für die Gestaltung der Wohn-, Schlaf- und Lebensräume soll die Harmonisierung erfolgen. Feng Shui kann in allen Lebensräumen zum Ausdruck gebracht werden.

In China gilt das für:

  • Grabstätten
  • Gartenkunst
  • Zimmereinrichtung
  • Hausarchitektur
  • Landschafts- und Städtebau

Die Gestaltung der Lebensräume erfolgt nach bestimmten Regeln, die dafür sorgen, dass Energien ("Qi" ausgesprochen "Chi") fließen können und nicht verstocken.

Das Chi befindet sich nach dem Daoismus in allen Lebewesen, Dingen und Elementen, die es auf der Welt gibt. Das Chi beeinflusst die Welt und soll daher ungehindert durch die eigenen Räume fließen können. Daneben sollen schädliche Energien gehemmt und verringert werden.

Zusätzlich soll die richtige Chi-Ausrichtung viele positive Eigenschaften auf das Wohlbefinden haben. Räume, die nach Feng Shui gestaltet sind, sollen eine positivere Ausstrahlung haben und ein Gefühl von Schutz, Geborgenheit und Stärke vermitteln.

Die Regeln basieren auf verschiedenen philosophischen Systemen. Dazu gehören die Lehre nach Yin und Yang, die acht Trigramme und die Fünf-Elemente-Lehre.

Tipps für mehr Positivität bekommst du hier.

Die Lehre nach Yin und Yang

Yin und Yang

Yin und Yang entstammen der chinesischen Philosophie. Die Begriffe bezeichnen zwei gegensätzliche Kräfte, die sich nicht abstoßen, sondern ergänzen.

Das eine hat keine Hoheit über das andere, sondern kann nur durch die Förderung und Anerkennung des anderen funktionieren.

Das weit verbreitete Symbol für Yin und Yang, das ein weißes und ein schwarzes Element zeigt, trägt den Namen Taijitu.

So steht Yang für das Helle, Heiße, Positive, Aktive, Bewegliche, Hohe und Harte und Yin für das Dunkle, Weiche, Feuchte, Kalte, Negative, Passive und Ruhige.

Trotzdem ist eine genaue Definition der beiden Kräfte nicht möglich. Die Interpretationen sind vielseitig und gehen geschichtlich sehr weit auseinander.

Auch in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) spielen Yin und Yang eine entscheidende Rolle. Auch hier geht es darum, das Chi (Energie) und alle Gegensätze im Körper in einen gesunden Ausgleich zu bringen.

Die Fünf-Elemente-Lehre

Die fünf Elemente

Die Fünf-Elemente-Lehre ist eine Theorie aus dem Daoismus. Sie dient der Naturbeschreibung.

Die fünf entscheidenden Elemente sind Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde.

Alle Elemente haben verschiedene Eigenschaften, die viel über die Beziehung zwischen Menschen, Erde und Himmel verraten.

Die Eigenschaften spielen auch in der Astrologie eine Rolle. Hier funktionieren sie gemeinsam mit den Tierkreiszeichen zum chinesischen Horoskop.

Auch in der chinesischen Medizin und der Akupunktur kommt die Fünf-Elemente-Lehre zum Einsatz. Die Elemente dienen als Grundlage der Umwelt und der Naturgesetze.

Wie das chinesische Horoskop funktioniert, erfährst du hier.

Feng Shui zu Hause

Der Lageplan des Bagua

Die Feng Shui Lehren bieten die Möglichkeit, das Zuhause nach positiven Energien zu gestalten.

Diese sollen sich auf das Wohlbefinden auswirken und jeden Lebensbereich optimal unterstützen. Feng Shui umfasst Farben, Formen und Materialien, die sich positiv auswirken und das Chi zum Fließen bringen.

Hilfreich kann hier der Lageplan des Bagua sein. Der Plan zeigt an, wie das eigene Zuhause nach den verschiedenen Lebensbereichen am besten aufgeteilt wird.

Die acht Lebensbereiche sind:

  • Karriere
  • hilfreiche Freunde
  • Kinder
  • Partnerschaft
  • Ruhm
  • Reichtum
  • Familie
  • Wissen

Diese gruppieren sich um das zentrale Thai Chi. Jeder Bereich hat bestimmte Farben, Formen und Materialien, die dafür sorgen, dass das Chi besser fließt und die Energie in jeden Lebensbereich strömt.

Dazu soll die Aufteilung dabei helfen, Schwächen und Stärken im Lebensumfeld zu erkennen und zu verbessern. Der Lageplan kann als Hilfe über den Grundriss der Wohnung oder des Hauses gelegt werden. So fällt die Einrichtung nach den verschiedenen Lebensbereichen leichter.

In einer nach Feng Shui ausgerichteten Wohnung liegt der Eingang in den sogenannten "Häusern" von Wissen, Karriere oder hilfreiche Freunde.

Um den Eingang herum gruppieren sich dann die anderen Häuser, die nach Farben, Formen und Materialien eingerichtet werden. Es ist dabei nicht zwingend notwendig, beispielsweise das Kinderzimmer im Bereich Kinder zu eröffnen. Das Raster zeigt lediglich an, wie du die unterschiedlichen Bereiche unterstützen und fördern kannst.

Feng Shui-Regeln: Die neun Lebensbereiche

Im Folgenden findest du die neun Lebensbereiche des Feng Shui detailliert beschrieben. Außerdem findest du die dazugehörigen Farben, Himmelsausrichtung, das Element sowie die optimale Gestaltung und Aufgabe.

Aufgabe: Lebensaufgabe, Lebensweg
Himmelsrichtung: Norden
Farbe: Blau, violett, schwarz
Element: Wasser
Gestaltung: Aquarien, wellige, unregelmäßige Formen, Zimmerbrunnen, Bilder mit Wasser, Glas, Seide
Aufgabe: Beziehungen zu anderen Menschen
Himmelsrichtung: Südwesten
Farbe: Gelb, weiß, schwarz, grau, silber, grün
Element: Erde
Gestaltung: Gemütliche Sitzecken, weiche Materialien, runde Formen (Tisch), Naturmaterialien, Leinen, Terrakotta, Keramik, Porzellan, Ton, Steine
Aufgabe: Vorfahren, Eltern
Himmelsrichtung: Osten
Farbe: Grün
Element: Holz
Gestaltung: Erbstücke, Fotos
Aufgabe: Finanzieller Wohlstand
Himmelsrichtung: Südosten
Farbe: Weiß, schwarz, grau, silber, grün
Element: Holz
Gestaltung: Dinge, die an den eigenen inneren und äußeren Reichtum erinnern. Positive Erlebnisse und Erfahrungen hervorheben.
Aufgabe: Gesundheit, Ausgewogenheit
Himmelsrichtung: In der Mitte (Zentrum)
Farbe: Gelb, Brauntöne
Element: Erde
Gestaltung: In diesem Bereich fließt das Tai Chi zusammen. Aus diesem Grund sollte der Bereich freigelassen werden.
Aufgabe: Unterstützung, Schutz
Himmelsrichtung: Nordwesten
Farbe: Weiß, schwarz, grau, silber, gold
Element: Metall
Gestaltung: Einladende Gestaltung, Blumen, Edelsteine, Metall, runde Formen, glänzende und matte Materialien, Kristalle
Aufgabe: Anfang, Leben, Kreativität, Fantasie
Himmelsrichtung: Westen
Farbe: Weiß, silber, gold
Element: Metall
Gestaltung: Helles Zimmer, inspirierende Bilder, frische Blumen, runde Formen, glänzende und matte Materialien, Glas, Kristalle
Aufgabe: Innere Erkenntnis, Verlässlichkeit, Beständigkeit, Willenskraft
Himmelsrichtung: Nordosten
Farbe: Grün, rot, Brauntöne
Element: Erde
Gestaltung: Bücher, Naturmaterialien, Leinen, Terrakotta, Keramik, Porzellan, Ton, Stein, flache Formen
Aufgabe: Wahrnehmung von anderen Menschen
Himmelsrichtung: Süden
Farbe: Rot, orange
Element: Feuer
Gestaltung: Helles Licht, helle Möbel, Kerzen, Kamin, Leuchten, kantige Formen

Feng Shui: Tipps für den Anfang

Feng Shui zu Hause

Wenn du nicht direkt deine ganze Wohnung umkrempeln willst, können schon einfache Tipps dabei helfen, dein Zuhause gemütlicher und positiver zu gestalten.

Ganz nach Feng Shui sind schon Kleinigkeiten und Anordnungen in einem Raum ausschlaggebend dafür, dass die Energien besser fließen können und der Raum wohnlicher wirkt.

Halte Ordnung

Eine aufgeräumte und ordentliche Wohnung ist ausschlaggebend dafür, dass das Chi nach Feng Shui gut fließen kann. Zu viele Accessoires überladen die Räume und führen nicht nur dazu, dass der Raum an sich Unruhe ausstrahlt, sondern auch, dass das Chi nicht richtig fließen kann.

Ordne Pflanzen richtig an

Pflanzen richtig anordnen

Gesunde und kräftige Pflanzen sorgen auf der Fensterbank dafür, dass das Chi nicht durch die Fenster verschwindet.

Vielblättrige Pflanzen am Boden halten das Chi länger im Raum und verlangsamen es.

Benutze viele Lichtquellen und Spiegel

Besonders harmonisch wirken gut beleuchtete Räume. Verschiedene Lichtquellen geben so auch dunkleren Ecken mehr Chi. Dazu können Gläser und Spiegel den Raum optisch vergrößern und holen mehr Weite in das Zimmer.

Achte auf die Ausrichtung von Türen und Fenstern

Sitzecken und Schreibtischstuhl sollten nicht mit dem Rücken zu einer Tür oder einem Fenster stehen und nicht den direkten Blick auf ein Fenster bieten. Ansonsten strömt das Chi zu schnell heraus und sorgt für Unruhe, Stress und Konzentrationsschwäche. 

Hier findest du Tipps für mehr Konzentration.

Grundregeln: Feng Shui Schlafzimmer

Grundregeln: Feng Shui Schlafzimmer

Das Schlafzimmer hat eine besondere Bedeutung im Feng Shui. Es soll ein Rückzugsort sein, an dem Körper und Geist zur Ruhe kommen können.

Aus diesem Grund bleibt es am besten frei von störenden Einflüssen, die den Energiefluss verhindern. Warme, sanfte und weiche Farben eignen sich hervorragend für dein Feng Shui Schlafzimmer.

Achte auf die Positionierung des Bettes

Am energievollsten ist eine Ausrichtung des Schlafzimmers nach Westen. Falls das nicht möglich ist, sollte auf jeden Fall das Bett nach Westen ausgerichtet sein. Ein Zugang zum Bett von beiden Seiten ist wichtig.

Damit die Seiten in einem ausgewogenen Verhältnis stehen, drapiere an jeder Seite einen Nachttisch. Achte darauf, dass du dein Schlafzimmer nicht überlädst und immer ordentlich hältst. Zu viele Accessoires und Möbel sorgen für Unruhe.

Achte auf Fenster und Türen

Der Kopfteil des Bettes sollte nie direkt unter dem Fenster liegen. Besser ist eine Ausrichtung zur Wand. Nach Feng Shui fließt das Chi zwischen Türen und Fenstern hin und her.

Wenn du dein Bett in diesem Bereich positionierst, sorgt das für Unruhe und schlechten Schlaf. Schließe vor dem Schlafengehen alle Türen, die es in dem Raum gibt (auch Schranktüren). Das verhindert Unruhe.

Außerdem solltest du darauf achten, dass die Sonne dein Bett nie ganz erreicht, wenn sie durch das Fenster hereinscheint. Nach Feng Shui bewirkt eine direkte Sonnenbestrahlung, dass der beleuchtete Bereich mit zu viel Energie aufgeladen wird.

Lies hier mehr zu Einschlafhilfen und häufigen Problemen beim schnellen Einschlafen.  

Verhindere Störfaktoren

Achte auf Störfaktoren

Positioniere dein Bett nicht in der Nähe von Heizungsrohren oder Leitungen und versuche, dass keine schweren Möbel hinter dem Kopfteil deines Bettes stehen.

Daneben sollten sich keine elektronischen Geräte in dem Raum befinden. Besonders an den Strom angeschlossene Geräte stören das Chi erheblich.

Auch unter einer Schräge solltest du dein Bett nicht positionieren. Wenn es nicht anders möglich ist, verhänge die Schräge am besten mit einem Tuch. Kleine Pflanzen sind im Schlafzimmer erlaubt. Auf große Pflanzen solltest du jedoch verzichten, da sie den Energiefluss unnötig stören.

Das richtige Feng Shui Bett

Wichtig bei der Wahl des Bettes ist besonders der Platz unter den Liegeflächen. Nur eine luftige und  freie Fläche unter dem Bett sorgt dafür, dass das Chi ausreichend im Raum herumfließen kann.

Betten mit Schubladen sind eher ungeeignet. So kann das Chi nicht fließen. Auch Naturmaterialien sind wichtig für einen erholsamen Schlaf. Ein Bett aus Holz ist daher ideal, um die Nacht entspannt und erholt zu verbringen.

Grundregeln: Feng Shui Garten

Feng Shui Garten

Ob Balkon oder großer Garten, Feng Shui ist in jedem Bereich möglich.

Im Feng Shui hat der Garten und die äußere Umgebung eine besondere Bedeutung. Diese wirkt nach der Lehre tatsächlich eindringlicher auf den Menschen ein als der Innenbereich.

Der Feng Shui Garten folgt zwar einer bestimmten Methodik, jedoch gibt es keine klaren Regeln, die eine eindeutige Gestaltung vorgeben. Das bietet viel Freiraum für Kreativität.

Wichtig ist, dass du deinen Garten oder Balkon als deinen Ort der Ruhe ansiehst, in dem du dich vom stressigen Alltag erholst. Der Raum soll eine sinnhafte Gestaltung erhalten, wodurch Lebendigkeit entsteht und gefördert wird.

Achte auf Ordnung

Abgestorbene Blätter und Pflanzen verströmen genauso eine negative Energie, wie ausrangierte Gartengeräte, kaputte Mauern und vermoderte Holzstapel.

Daher achte darauf, deinen Garten oder Balkon ordentlich, sauber und luftig zu halten. Entferne alte Pflanzen, repariere kaputte Gegenstände und achte darauf, spitze und harte Kanten in deiner Wohlfühloase zu vermeiden. Das sorgt für ein gutes Chi und verhindert negative Energien.

Wähle geschwungene Linien

Achte auf geschwungene Linien

Da gerade Linien in der Natur kaum vorkommen, sollte auch dein Garten natürlich gestaltet sein.

Gerade Linien sorgen dafür, dass das Chi zu schnell fließt und nicht in dem Garten verweilen kann.

Das gilt insbesondere für Wege und Begrenzungen. Versuche, die Wege geschwungen zu gestalten.

Das sorgt für bessere Energie und einen natürlicheren Garten. Die Wege in deinem Garten sollten dabei nicht von Pflanzen überwuchert sein. Das sorgt sonst wieder für negative Energie.

Ziehe klare Grenzen

Da die Energie auf dem eigenen Grundstück verweilen soll, solltest du die Grenzen zu anliegenden Gärten und Häusern klar definieren.

Das erreichst du beispielsweise mit einer Hecke oder durch angepflanzte Bäume. Achte aber darauf, dass die Bereiche nicht verwildern oder zu dicht wachsen. Ansonsten kommt die Energie ins Stocken und kann nicht frei fließen.

Achte auf Ruheoasen

Deine gesamte Gartengestaltung sollte ein harmonisches Gesamtbild ergeben. Plätze zum Ausruhen sind dabei ein elementarer Bestandteil des Gartens.

Die Mitte des Gartens sollte frei bleiben, damit das Chi gut fließen kann und für positive Energie sorgt. Daneben sorgen auch runde Beete ohne harte Kanten für bessere Energie. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kräuterspirale.

Wie du diese in deinen Garten integrierst und welche Kräuter sich für den Garten eignen, erfährst du hier.

Plane mit Yin und Yang

Yin und Yang spielen eine elementare Bedeutung bei deinem Feng Shui Garten. Zwischen den beiden sollte ein guter Ausgleich stattfinden, damit sie sich gegenseitig bereichern können.

Um Yin und Yang ausgleichend in deinen Garten zu integrieren, halte dich an unsere Übersicht:

Yin und Yang im Garten

Yin: Schattige ruhige Stellen, dunkle und weiche Farben, kleine Blätter und zierliche Blüten, runde Formen, Kieselsteine, feuchte Ecken, lehmiger Boden, weiche Oberflächen, freie Bereiche, grazile Pflanzen und Dekorationen, gerade Blumen

Yang: Helle und bunte Farben, lichtdurchflutete Ecken, großblättrige Pflanzen mit großen Blüten, hügelige Stellen, spitze Gegenstände und Pflanzen, sandiger Boden, trockene Ecken, harte Gegenstände, dichtbewachsene und wilde Orte, klargezogene Grenzen, bewegliche und schwingende Gräser und Pflanzen

Achte auf die fünf Elemente

Achte auf die fünf Elemente

Die fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser sollten in einem ausgeglichenen Verhältnis deinem Garten oder Balkon zugutekommen.

So erschaffst du einen Kreislauf, in dem alle Energien in einer guten Balance stehen. Dabei kann wiederum das Bagua-Raster hilfreich sein.

Mit dem zu Anfang beschriebenen Raster kannst du deinen Garten nach Feng Shui und den verschiedenen Lebensbereichen einrichten.

  • Der Partnerschaftsbereich eignet sich hervorragend für eine gemütliche Ecke mit einer Bank und schönen Blumen. Dazu können die in unserer Tabelle beschriebenen Farben und Formen bei der Gestaltung helfen. Diese kannst du auf die Dekoration der jeweiligen Ecke sowie auf Pflanzen und Blumen übertragen.
  • Der Familienbereich im Osten kann ebenfalls als gemeinschaftliche Ecke gestaltet werden und soll Lust zum Verweilen bieten. Da die Familie dem Element Holz zugeordnet ist, bieten sich Holzmöbel und Tische für diesen Bereich an.
  • Der Kinderbereich im Westen steht gleichermaßen für Kreativität und Fantasie. Hier bietet sich daher ein Gewächshaus oder eine andere kreative Ecke an, in der neues entsteht und gefördert wird. Natürlich sind auch Sandkasten und Schaukel in diesem Bereich gut aufgehoben.
  • Der Wissensbereich eignet sich hervorragend für eine gemütliche Leseecke, die nach dem Element Erde gestaltet wird und viele Naturmaterialien enthält.
  • Der Karrierebereich im Garten ist nach dem Element Wasser ausgerichtet und sollte dementsprechend mit vielen blauen und weißen Pflanzen ausgestattet sein. Ein kleiner Springbrunnen oder Teich sorgt für eine gute Unterstützung der Karriere.
  • Der Freundebereich gehört dem Element Metall an. Das kannst du durch Skulpturen und metallene Elemente unterstützen. Einen besonderen Ausgleich von Yin und Yang schaffen dabei Pflanzen, die diese Skulpturen umranken.
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