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Farbpsychologie: 11 Farben, ihre Bedeutungen & 5 Tipps

Die Farbpsychologie untersucht, wie Farben den Menschen beeinflussen. Sie können die Wahrnehmung verändern, Emotionen und Gefühle auslösen. Wir erklären dir, was die verschiedenen Farben bedeuten und wie du sie gezielt einsetzen kannst.


Farben entstehen, wenn unser Sehsystem einen Sinnesreiz verarbeitet, der durch Licht unterschiedlicher Wellenlängen auf der Netzhaut ausgelöst wird.

Das ist Farbpsychologie

Definition der Farbpsychologie

Jede Farbe hat ihre eigene Bedeutung und Wirkung auf den Menschen.

Farben haben unter anderem die Macht, Aufmerksamkeit zu erregen und das Gedächtnis zu verbessern. Zudem können sie dabei helfen, Entscheidungen zu treffen.

Ein Beispiel dafür ist der Kauf eines Gegenstandes, der in mehreren Farben erhältlich ist. Automatisch fällt die Entscheidung auf das Objekt mit der Farbe, die dir am besten gefällt.

Die Bedeutung der Farben zu kennen, ist ein wichtiger Schlüssel. Dadurch kannst du dein eigenes Verhalten besser nachvollziehen und Kaufentscheidungen begründen. Ein Beispiel dafür sind Kinderspielzeuge.

Sie sind in den meisten Fällen bunt und enthalten knallige Farben mit starken Kontrasten. Der Grund dafür ist, dass Babys und Kleinkinder von Natur aus nicht alle Farben sehen können. Es kann ansonsten schnell zu einer Überforderung des Gehirns kommen.

Deshalb nehmen sie vor allem grelle Farben mit starken Kontrasten wahr. Schon von klein an verknüpfen wir Farben mit bestimmten Objekten, beispielsweise ein roter Apfel, eine gelbe Banane und blaues Wasser.

Der Mensch stützt sich auf das, was er täglich sieht, ohne sich darüber weitere Gedanken zu machen. Eine blaue Banane oder gelbe Erbsen werden als seltsam und nicht genießbar empfunden, da das Gehirn nichts mit diesem Objekt assoziieren kann.

Die Farbpsychologie ist ein Forschungsfeld, das sich immer weiterentwickelt. Es ist besonders wichtig für kreative Menschen und Firmen, die neue Produkte entwickeln und vermarkten wollen.

So viele Farben gibt es
Da der Mensch unterschiedliche Arten von farbempfindlichen Rezeptoren besitzt, kann er zwischen circa 200 Farbtönen unterscheiden. Durch verschiedene Farbintensitäten und Weißanteile existieren rund 20 Millionen Farben.

Farbpsychologie: Bedeutung der Farben

Bedeutungen der Farben

Psychologen, Soziologen, Sprachwissenschaftler und Marktforscher beschäftigen sich mit der Bedeutung von Farben.

Sie untersuchen und interpretieren Redewendungen wie "alles schwarzsehen", "grün vor Neid sein" oder "das Leben durch eine rosarote Brille sehen".

Im Laufe der Zeit können die Bedeutungen der Farben neu definiert werden. Dies hängt von aktuellen Trends oder dem emotionalen Zustand ab.

Die Bedeutung der Farben kann zudem zwischen einzelnen Personen variieren. Farben werden von verschiedenen Menschen unterschiedlich wahrgenommen. So sollen Frauen ein größeres Farbspektrum als Männer besitzen und bereits feine Farbnuancen unterscheiden können.

Es gibt allerdings auch Menschen, die eine Farbfehlsichtigkeit besitzen. Dadurch ist ihre Farbwahrnehmung eingeschränkt. Eine andere Form Farben wahrzunehmen, ist, sie zu schmecken oder zu hören. Dieses seltene Phänomen wird auch als Synästhesie bezeichnet.

Farbpsychologie: Gelb

Gelb ist die Farbe der Sonne und die leuchtendste Farbe im Farbspektrum. Sie steht für Wärme, Aktivität und Kreativität. Mit dieser Farbe kannst du Räume heller und freundlicher gestalten. Zudem ist sie sanft reizend und regt die Kommunikationsfreudigkeit an.

Gelb ist die ideale Farbe gegen depressive Verstimmungen und erhöht außerdem die Konzentrationsfähigkeit. Sie wird mit Optimismus, Jugend und Vertrauen assoziiert. Die Farbe Gelb wird auch mit Smileys in Verbindung gebracht, die Fröhlichkeit ausstrahlen.

In China ist Gelb die am meisten wertgeschätzte Farbe. Allerdings ist sie auch eine sehr widersprüchliche Farbe und steht ebenfalls für Verrat, Habsucht, Lügen, Verrücktheit oder Warnungen.

Eine Redewendung mit der Farbe ist:

  • Nicht das Gelbe vom Ei sein

Orange

Farbpsychologie: Orange

Orange steht für Lebensfreude, Geselligkeit und Neugierde. Sie verleiht Selbstvertrauen und gilt als Farbe für Extrovertierte.

Orange inspiriert, induziert Wärme, regt an und hilft ebenfalls gegen Depressionen sowie Appetitlosigkeit. Sie steht auch für Extravaganz, Energie und Transformation.

Einige Menschen verbinden mit dieser Farbe auch den Herbst und die rot-orangenen Blätter, die von den Bäumen fallen. Viele Dinge, die als rot wahrgenommen werden, sind eigentlich orange.

Farbpsychologie: Rot

Die Farbe Rot strahlt Leben, Kraft, Aktivität, Dynamik und Stärke aus. Sie ist die Farbe des Herzens, der Liebe und Leidenschaft. Rot wirkt wärmend und anregend, sie kann aber auch Aggressionen fördern. Denn mit dieser Farbe wird nicht nur Positives assoziiert.

Rot steht auch für Blut, Strafen, Krieg oder Verbote. Sie wirkt alarmierend und zieht direkt die Aufmerksamkeit auf sich. Es ist unmöglich, ihr zu entgehen und sie nicht wahrzunehmen.

Charakteristische Redewendungen mit Rot sind unter anderem:

  • Der rote Faden
  • Rot wie eine Tomate werden
  • Jemandem den roten Teppich ausrollen

Rosa

Rosa

Die Farbe Rosa gilt als die klassische Babyfarbe und wird vor allem mit Mädchen in Verbindung gebracht.

Sie vereinigt die Liebe von rot mit der Unschuld von weiß. Rosa steht für Zuneigung, Zartheit, Weiblichkeit, Feinheit und Sensibilität.

Allerdings empfinden viele die Farbe als kitschig und zu mädchenhaft. Kräftige Pinktöne wirken ausdrucksstark und anregend, während Pastelltöne beruhigend, mädchenhaft und unschuldig erscheinen.

Redewendungen sind:

  • Durch eine rosarote Brille sehen
  • Auf rosa Wolken schweben

Farbpsychologie: Violett

Violett ist die Farbe der höheren Mächte, Magie und Zauberei. Sie steht für Souveränität und den Anspruch, anders als andere zu sein. Darum wird sie vor allem der Luxuswelt, Religion und Sexualität zugeschrieben.

Allerdings wirkt sie auch konzentrationsfördernd und beruhigend. Violett hat viele ambivalente Bedeutungen. So ist sie zwar unüblich und rätselhaft, wird aber auch mit Nostalgie, Fantasie, Ehrgeiz und Eitelkeit assoziiert.

Blau

Farbpsychologie: Blau

Blau ist die Farbe des Wassers und des Himmels. Alles Tiefe und Weite wird mit dieser Farbe assoziiert. Blau steht für Wahrheit, Beständigkeit und Seriosität.

Diese Farbe ist sowohl bei Männern als auch bei Frauen die beliebteste Farbe. Sie hat eine beruhigende und kühlende Wirkung.

Die Farbe eignet sich darum hervorragend gegen Nervosität und Schlafstörungen.

Sie steht außerdem für Harmonie, Treue, Sympathie und Ehrlichkeit. Viele soziale Netzwerke oder Firmen tragen diese Farbe aus diesem Grund in ihren Logos. Allerdings gehen mit dieser Farbe auch negative Assoziationen einher. Blau wirkt nämlich kühl und distanziert.

Diese Redewendungen gibt es mit Blau:

  • Blau sein
  • Blaumachen
  • Jemandem das Blaue vom Himmel versprechen

Farbpsychologie: Grün

Grün

Die Farbe Grün steht für die Natur, Harmonie und Natürlichkeit. Sie ist ein Symbol für Neuanfänge, Gesundheit, Fruchtbarkeit, Hoffnung und Leben.

Menschen mit einem besonderen Umweltbewusstsein bezeichnen sich auch als "grün". Sie ist darüber hinaus die Farbe der Freiheit und Sicherheit. Eine grüne Ampel gibt das Signal, gefahrlos die Straße überqueren zu können. Auch Notausgänge sind oft grün gekennzeichnet und weisen auf einen Rettungsweg hin.

Die Farbe beruhigt und entspannt. Sie vereinigt die Freude des Gelben mit der Ruhe des Blauen in sich. Allerdings kann Grün bei einer zu hohen Farbsättigung unruhig wirken. Wie bei anderen Farben auch, wird nicht nur Positives mit dieser Farbe assoziiert: Sie steht auch für Gift.

Redewendungen sind:

  • Giftgrün
  • Dasselbe in Grün
  • Auf keinen grünen Zweig kommen
  • Grün hinter den Ohren sein
Diese Farbe haben Spiegel
Technisch gesehen ist der Spiegel hellgrün, denn er reflektiert das Licht am besten in einem bestimmten Nanometer-Bereich, der zum Spektrum des sichtbaren grünen Lichts zählt.

Braun

Braun ist die Farbe der Erde und steht für Zurückhaltung sowie Sicherheit. Sie strahlt Gemütlichkeit und Geborgenheit aus. Braun symbolisiert Bodenständigkeit, Pragmatismus und Bequemlichkeit – auch weil sie den Herbst und Holz symbolisiert und damit an gemütliche, warme und angenehme Orte erinnert.

Die Farbe steht jedoch auch für das Unerotische, die Dummheit und das Verdorbene. Sie wirkt fad, altmodisch und langweilig. Zudem wird Braun mit Faulheit, Schmutz, Vulgarität und Hässlichkeit assoziiert. Darum ist sie die am wenigsten wertgeschätzte Farbe.

Übrigens: Die Farbe Braun ergibt sich aus einer Mischung von Rot mit Grün und Schwarz (Umbra).

Farbpsychologie: Schwarz

Schwarz

Die Farbe Schwarz ist das Symbol für Trauer, Nacht, Tod und Macht. Sie wird mit dem Unheimlichen, Bedrohlichen und Geheimnisvollen verbunden.

Sie hat viele negative Assoziationen und steht unter anderem für Ablehnung, Hass und Grausamkeit.

Hinzu kommt noch, dass viele Menschen mit der Farbe ein schweres und gewaltvolles Ende in Verbindung bringen.

Schwarz wird auch in abergläubischen Zusammenhängen verwendet: Schwarze Katzen werden zum Beispiel mit Pech assoziiert. Allerdings ist Schwarz auch eine sehr elegante Farbe und wird häufig zu feierlichen Anlässen getragen, da sie Würde und Unnahbarkeit ausstrahlt.

Folgende Redewendungen gibt es:

  • Das schwarze Schaf sein
  • Schwarz sehen
  • Schwarz wie die Nacht
Ist Schwarz eine Farbe?

Streng genommen gelten Weiß und Schwarz in der Physik nicht als Farben. Beide gehören nämlich zu den unbunten Farbtönen und lassen sich nicht in den Farben eines Regenbogen finden.

Merke dir: Schwarz ist kein sichtbarer Farbton, sondern ein optischer Effekt, bei dem das Licht nicht in die Sinneszellen der Augen dringt.

Weiß

Weiß steht für Reinheit, Unschuld und Unberührtheit. Außerdem wird es mit Licht, Vollkommenheit, Wahrheit, Klarheit, Sauberkeit und Weite assoziiert.

Es ist die Farbe des Schnees, der Milch und dem Hochzeitskleid. Sie steht für Leichtigkeit, Perfektion, Frieden und Neuanfänge. Weiß wirkt aber auch steril, vermittelt Sauberkeit und Ordnung. Viele verbinden mit der Farbe Krankenhäuser und Ärzte in weißen Kitteln.

Es ist eine makellose Farbe, neutral und sauber. Redewendungen sind:

  • Ein weißer Fleck auf der Landkarte
  • Eine weiße Weste habe
  • Etwas schwarz auf weiß haben

Farbpsychologie: Grau

Grau

Grau ist eine der unbeliebtesten Farben und repräsentiert das Alter und Nüchternheit.

Die Farbe steht für Unauffälligkeit, Neutralität, Langeweile und Zurückhaltung. Grau ist die Farbe der Einsamkeit und Bescheidenheit.

Zudem symbolisiert die Farbe Traurigkeit und Sorgen. Auf die Stimmung wirkt grau ernüchternd, gleichzeitig jedoch auch seriös und festigend.

Im Sprachgebrauch wird die Farbe in folgenden Redewendungen verwendet:

  • Der graue Alltag
  • Sich graue Haare wachsen lassen
  • Alles grau in grau malen
  • Eine graue Maus sein

Farben in verschiedenen Kulturen

Bedeutung der Farben in verschiedenen Kulturen

Einige Forschende beschäftigen sich mit der Frage, ob die Einteilung der Farben etwas Natürliches ist, oder durch die Gesellschaft definiert wird.

Eine Farbe kann in unterschiedlichen Kulturen verschiedene Bedeutungen haben.

Grund dafür sind klimatisch-geografische Unterschiede, religiöse Symbolik oder historische Produktionsprozesse. In europäischen Kulturkreisen ist es beispielsweise nicht gerne gesehen, mit bunten oder sogar knalligen Farben auf eine Beerdigung zu gehen.

Mit einer Trauerfeier wird in der westlichen Kultur nämlich Schwarz assoziiert. In Asien wird auf Beerdigungen hingegen Weiß getragen, da es dort die Farbe der Trauer ist und besser zur Vorstellung der Wiedergeburt passt.

Auch in der Religion spielt die Symbolkraft der Farben eine wesentliche Rolle. In der protestantischen Kirche wird weniger Wert auf besonderen Farbschmuck und Buntheit gelegt.

Dagegen haben vor allem katholische und orthodoxe Kirchen große und sehr ausgeschmückte Fenster, viele Gemälde an den Wänden und Skulpturen in ihren Gebetshäusern. Sie legen einen hohen Wert auf "luxuriös" ausgeschmückte Gotteshäuser.

Auch die Tradition der Farbentrennung bei Jungen und Mädchen ist schon seit vielen Jahrzehnten bekannt und weit verbreitet. Häufig wird die Farbe Rosa mit Mädchen assoziiert, während Blau vor allem eine Farbe für Jungen ist. Allerdings ist diese Tradition mittlerweile stark umstritten.

Farbpsychologie im Berufsleben

Farbpsychologie im Berufsleben

Farben sind Teil von so gut wie allen Beschreibungen.

Es ist schwer Gegenstände oder Objekte zu beschreiben, ohne ihnen eine Farbe zuzuordnen.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen, welche Beziehung es zwischen Farben und der Persönlichkeit gibt.

Der Mensch wählt in vielen Fällen Farben aus, die mit seiner Stimmungslage im Einklang sind. Denn Farben können durch ihre Wirkungen auch gesundheitsfördernd sein. Einige Krankheiten entstehen durch die fehlende Balance im Lebenssystem.

Die Farben sind in der Lage, diese Balance wieder herzustellen. Der Körper wird durch einzelne Farben oder verschiedene Farbkombinationen beeinflusst und stimuliert. Je stärker eine Farbe ist, umso höher ist auch ihr Einfluss.

Für Kreative

Vor allem kreative Menschen wenden die Farbpsychologie an und nutzen sie zu ihrem Vorteil. Dazu zählen Designer, Künstler oder Leute aus der Werbebranche.

Sie beschäftigen sich mit der Psyche der Menschen, müssen wissen, was die Menschen wollen und wie sie ihre Aufmerksamkeit erlangen können.

Die Farben eines Nachrichtensenders unterscheiden sich maßgeblich von denen einer Kindersendung, da ein ganz anderes Publikum angesprochen wird.

Da die heutige Gesellschaft an starker Reizüberflutung leidet, wird es immer schwieriger, aus der Masse herauszustechen. Durch die Farbpsychologie wird es leichter, sich mit seinem Publikum in Verbindung zu setzen und Emotionen in ihnen auszulösen.

Für Unternehmen

Für Unternehmen

Das Image eines Unternehmens ist grundlegend für dessen Erfolg.

Deshalb beschäftigt sich die Marketingabteilung damit, wie sie Produkte durch gezielte Werbung anpreisen kann.

Um im Gedächtnis zu bleiben, nutzen Unternehmen Farben, die einen Wiedererkennungswert haben.

Unternehmensketten verwenden beispielsweise die gleichen Farben in jedem ihrer Standorte. Diese Marketingstrategie nutzen sie, um in Erinnerung zu bleiben und damit neue Kunden zu gewinnen. Manche Unternehmen verändern ihre Farben mit der Zeit, um ein neues Zielpublikum anzusprechen.

Auch Mitarbeiter können ihr Wohlbefinden und ihre Produktivität steigern, wenn sie an einem Ort arbeiten, der mit hellen und freundlichen Farben ausgestattet ist. Ein dunkler, geschlossener Raum, mit wenig Licht kann dagegen eine depressive Stimmung erzeugen.

So kannst du von der Farbpsychologie profitieren

So kannst du von der Farbpsychologie profitieren

Kalte Farben beruhigen, während warme Farben anregend wirken.

Die Bedeutung der Farben und wie diese eingesetzt werden, haben einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung.

Manche Farben lassen Räume größer wirken und andere wiederum engen sie ein. Wir haben Tipps für dich, wie du die passende Farbe für deine Zwecke auswählst und anwendest.

Nicht nur die Lieblingsfarbe wählen

Gerade wenn es um das Thema Mode und die passende Farbwahl geht, spielt dein Hauttyp eine wesentliche Rolle. Wer eine sehr helle haut hat, sollte eher zu dunkleren und kräftigen Farben greifen.

Zu vermeiden sind vor allem Pastelltöne oder sehr knallige Farben. Dunklere Hauttypen haben es da etwas leichter und können viele bunte Farben tragen, Pastelltöne sowie kräftige Farben. Dagegen sollten diese Hauttypen dunkle und erdige Farben vermeiden.

Auch die Wahl einer Wandfarbe sollte gut überlegt sein. Empfehlenswert ist es, neutrale Töne zu wählen und sie mit bunten Akzenten zu ergänzen. Bevor du eine Farbe wählst, solltest du gut überlegen, welche Funktion ein Gegenstand oder ein Raum haben soll. Dann kannst du die Farben dem jeweiligen Zweck anpassen.

Farben müssen funktional sein

Farben müssen funktional sein

Besonders auf hellen Oberteilen sind Flecken direkt zu erkennen.

Deshalb ist es empfehlenswert, beim Essen, Kochen oder bei der Arbeit mit schmutzigen Gegenständen eher zu dunkleren Farben zu greifen.

Diese sind wesentlich resistenter gegen Schmutz. Allerdings eignen sich hellere Farben besser, um Schweißflecken zu vermeiden.

Farben zum Lernen verwenden

Lernen fällt einigen leichter als anderen. Eselsbrücken und Assoziationen können dir beim Lernen helfen und eine gute Grundlage bilden.

Auch mithilfe von Farben kannst du dir Lerninhalte besser merken. Wenn du bunt markierst und wichtige Wörter in einer bestimmten Farbe schreibt, fällt es dir mit Sicherheit leichter, dich daran zu erinnern. So kannst du wichtige Textstellen hervorheben und dich besser daran erinnern.

Wie du nach deinem persönlichen Lerntyp lernst, erfährst du hier.

Farben richtig kombinieren

Jede Farbe hat ihre eigene Bedeutung und löst verschiedene Stimmungen aus. Ob beim Gestalten des Zimmers, bei der Wahl des passenden Outfits oder beim Malen eines Bildes spielt die Kombination aus den einzelnen Farben eine entscheidende Rolle.

Nicht alle Farben harmonieren miteinander und können dadurch das Gesamtbild kaputt machen. Nutze darum besser harmonische Farben, die in deinen Augen zusammenpassen.

Farben nach Anlass wählen

Im Berufsleben kommt es häufig auf Seriosität an und dementsprechend solltest du dich auch farblich kleiden. Vermeide knallige Farben und greife lieber zu gedeckten und neutralen Tönen.

Der Kontext spielt bei der Farbwahl eine entscheidende Rolle. Bei einem wichtigen Meeting solltest du andere Farben wählen als bei Kaffee und Kuchen bei deiner Oma.

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