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Teamwork: 10 Dos & 8 Don’ts für gute Zusammenarbeit

Eine gute Zusammenarbeit mit anderen ist in vielen Situationen unumgänglich. Je besser das Teamwork funktioniert, umso besser ist auch das Ergebnis und der persönliche Erfolg. Aber wie funktioniert das Arbeiten in der Gruppe optimal? Wir verraten dir alles, was du wissen musst.

Ob in der Arbeit, in der Schule, beim Ehrenamt oder beim Sport: An Teamwork geht in vielen Bereichen nichts vorbei. Wenn du darin bisher noch nicht so gut bist, solltest du das jetzt ändern. Wir sagen dir, wie das geht.

Definition: Was Teamwork bedeutet

Definition: Was Teamwork bedeutet

Der Begriff Teamwork ist aus dem Englischen entlehnt und bezeichnet eine Arbeit, an der mindestens zwei Personen gleichberechtigt beteiligt sind. Meist nutzt man den Begriff im beruflichen Umfeld.

Echtes Teamwork geht über die reine Arbeit aber weit hinaus. Es setzt voraus, dass sich die Mitglieder des Teams tatsächlich als zusammengehörig empfinden.

Sie sollten ein Wir-Gefühl entwickeln und an einem gemeinsamen Ziel arbeiten.

Viele Menschen verbinden mit dem Begriff Teamwork die Gruppenarbeiten, zu denen sie in der Schule oder im Studium gezwungen wurden. Gutes Teamwork im Job, im Ehrenamt oder im Verein sieht jedoch anders aus.

Ein gut funktionierendes Team arbeitet nicht nur nebeneinander her, sondern entwickelt gemeinsame Ziele, für die die Mitglieder Verantwortung übernehmen. Sie kommunizieren miteinander, lösen Probleme gemeinsam und unterstützen sich gegenseitig.

Vorteile von gutem Teamwork

Die Arbeit im Team hat viele Vorteile, wenn sie gut strukturiert ist und das Team miteinander harmoniert:

  • Mehr Effektivität durch gute Absprachen und Nutzung verschiedener Stärken
  • Geringere Fehlerwahrscheinlichkeit, weil mehrere Personen beteiligt sind, die sich gegenseitig unterstützen und die Arbeit der anderen prüfen können
  • Schnellere Lösungen bei kreativen Prozessen durch viele verschiedene Ideen
  • Extrinsische Motivation durch die Teammitglieder
  • Zugriff auf viele verschiedene Fähigkeiten und Kompetenzen der einzelnen Mitglieder und leichterer Ausgleich von Schwächen
  • Keine Abhängigkeit von einer Einzelperson oder Stillstand des Projekts, da mehrere über die Arbeit Bescheid wissen
  • Stärkung sozialer Kontakte und des Vertrauens in andere
  • Verbesserung des eigenen Netzwerks und der Unternehmenskultur
  • Zufriedenere und glücklichere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Diese Vorteile entstehen allerdings nur dann, wenn das Team gut miteinander funktioniert. Wie das gelingt, zeigen dir unsere Dos und Don’ts für gelungenes Teamwork.

Dos für ein gelungenes Teamwork

Dos für ein gelungenes Teamwork

Im Folgenden verraten wir dir wichtige Tipps für eine gelungene Zusammenarbeit. Dazu gehört unter anderem, sich gegenseitig kennenzulernen und Vertrauen zu schaffen.

Stelle das Team sinnvoll zusammen

Die Zusammensetzung des Teams kann entscheidend dafür sein, wie gut es funktioniert. Mit Menschen, die einem so gar nicht liegen, arbeitet man auch schwerer zusammen.

Deshalb solltest du dir, wenn du Einfluss darauf hast, einige Gedanken zur Zusammensetzung des Teams machen. Welche Personen kommen gut miteinander klar und wer bringt die richtigen Kompetenzen mit?

Gerade im Alltagsleben kommt es natürlich auch vor, dass man mit Menschen zusammenarbeiten muss, die man nicht besonders mag. Auch das lässt sich lösen, Konflikte und Spannungen gibt es fast in jedem Team. Je besser aber eine Gruppe zusammengesetzt ist, umso leichter gelingt die gemeinsame Arbeit.

Lerne hier, wie du Konflikte leichter lösen kannst.

Lerne die anderen Teammitglieder kennen

Zwei oder mehr Personen werden nicht automatisch zum Team, nur weil sie plötzlich zusammenarbeiten sollen. Es braucht ein bisschen Zeit und Energie, bis eine Gruppe zusammenwächst.

Plane deshalb zu Beginn der Arbeit und auch zwischendurch Zeit ein, damit die Teammitglieder sich kennen lernen können. Auf diese Weise baut sich Vertrauen auf und ihr erfahrt die Stärken und Schwächen der anderen Personen.

Diese Teamfindungsphase kostet am Anfang des Projekts ein wenig mehr Zeit, doch sie zahlt sich aus. Im Verlauf des Projekts ermöglicht sie dem Team nämlich, viel effektiver zusammenzuarbeiten und Konflikte leichter zu lösen.

Erkenne Unterschiede an und nutze sie

Erkenne Unterschiede an und nutze sie

Menschen haben ganz unterschiedliche Stärken und Schwächen, Vorlieben und Abneigungen, Arbeitsweisen und Kommunikationsformen.

In einem Team kann es zu Spannungen kommen, wenn verschiedene Charaktere aufeinandertreffen.

Deshalb ist es wichtig, sich immer wieder bewusst zu machen, dass gerade die Unterschiedlichkeit eine Stärke sein kann. Es gibt nicht nur einen Weg zum Ziel, sondern ganz verschiedene.

Respektiere deshalb, wenn Teammitglieder anders an eine Aufgabe herangehen oder andere Gewohnheiten haben als du. Findet gemeinsame Kompromisse, wo es nötig ist. Und da, wo es nicht darauf ankommt, arbeitet jede und jeder auf die eigene Weise.

Akzeptieren lernen: 10 Tipps für mehr Zufriedenheit.

Schafft ein vertrauensvolles Klima

Im Team sollte gegenseitiges Vertrauen herrschen, sodass sich die einzelnen Mitglieder einander öffnen können. Besonders wichtig dafür sind offene Gespräche und eine gute Fehlerkultur.

Fehler und Versäumnisse bleiben bei der gemeinsamen Arbeit natürlich nicht aus. Ihr solltet aber konstruktiv mit solchen Fehlern umgehen.

Frage zunächst einmal nach, wenn du den Eindruck hast, ein Teammitglied habe einen Fehler gemacht. Lass dir erklären, was sie oder er sich dabei gedacht hat oder wo das Problem liegt.

Arbeitet dann gemeinsam daran, das Problem zu lösen und den Fehler zu beheben. Besprecht ohne Vorwürfe, wie sich ähnliche Fehler in Zukunft vermeiden lassen.

Ein solcher Umgang mit Fehlern sorgt dafür, dass diese schneller behoben werden können. Außerdem stärken sie das Vertrauen im Team.

Zur vertrauensvollen Umgebung gehört auch gutes Konfliktmanagement. Sprecht Schwierigkeiten rechtzeitig an, bevor der Ärger zu groß wird. Je früher und je konstruktiver ein Problem angesprochen wird, umso leichter lässt es sich lösen.

Lerne hier, wie du schneller Vertrauen aufbauen kannst.

Legt ein gemeinsames Ziel fest

Legt ein gemeinsames Ziel im Teamwork fest

Teamwork funktioniert nur dann, wenn allen klar ist, wo es hingehen soll. Am Anfang der Teamarbeit sollte deshalb die Formulierung eines gemeinsamen Zieles stehen.

Idealerweise können die Teammitglieder an der Festlegung des Ziels mitwirken. Dann nehmen sie es eher als ihr eigenes Ziel wahr, für dessen Erreichung sie einiges tun.

Wenn das Ziel vorgegeben ist, sollte das Team zumindest in die Details eingebunden werden. Bis wann sind Zwischenziele zu erreichen? Wie soll das Team vorgehen? Diese Punkte könnt und solltet ihr gemeinsam entscheiden.

Formuliert das Ziel nach der Besprechung schriftlich und lasst es allen Beteiligten zukommen. So lassen sich Missverständnisse vermeiden. Außerdem könnt ihr im Verlauf der Arbeit leichter prüfen, ob ihr noch auf dem richtigen Weg seid.

Ziele setzen und erreichen: Dos und Don’ts für erfolgreiche Pläne.

Verteilt klare Aufgaben im Teamwork

Wenn mehrere Personen mit einer Aufgabe betraut sind, besteht die Gefahr, dass diese gar nicht oder doppelt gemacht wird. Dann funktioniert die Teamarbeit nicht mehr gut.

Deshalb solltet ihr einzelne Aufgaben im Team klar verteilen. Wer übernimmt welchen Task? Wer ist für die einzelnen Schritte zuständig? Bis wann sollen sie erledigt sein?

Wenn die Aufgabenverteilung klar ist, kann jedes Teammitglied gezielt am Gruppenziel mitarbeiten. Das erhöht die Erfolgschancen und die Zufriedenheit im Team.

Findet ein gemeinsames Kommunikationsmittel

Findet ein gemeinsames Kommunikationsmittel

Einigt euch darauf, wie ihr euch gegenseitig über die Fortschritte auf dem Laufenden haltet und Informationen zur Verfügung stellt. Soll das zum Beispiel per E-Mail passieren, in persönlichen Besprechungen oder per Gruppenchat?

Findet einen einheitlichen Kommunikationskanal, der für alle funktioniert. Im Laufe der Gruppenarbeit sollten wichtige Informationen dann nur über dieses eine Kommunikationsmittel laufen.

Auf diese Weise sorgt ihr dafür, dass alle Gruppenmitglieder Zugriff auf die wichtigen Informationen haben. Außerdem vermeidet ihr Konflikte und Missverständnisse, die durch zu viele Kommunikationswege leicht entstehen können.

Achtet auch darauf, dass bei Teamsitzungen Notizen oder Protokolle angefertigt werden. Das erleichtert die Arbeit für alle. Insbesondere bekommen auch abwesende Gruppenmitglieder auf diese Weise alle wichtigen Informationen.

Übernimm selbst Verantwortung im Team

Die gemeinsame Arbeit funktioniert dann am besten, wenn alle Gruppenmitglieder Verantwortung übernehmen. Wenn sich eine oder mehrere Personen im Team aus der Arbeit heraushalten, sorgt das schnell für Konflikte.

Natürlich kannst du die anderen Teammitglieder nur schwer ändern. Du kannst aber auf dich selbst und deinen Umgang mit dem Team achten. Und das bedeutet: Übernimm selbst Verantwortung.

Damit wirkst du an einem guten Gruppenklima mit und hilfst dabei, die Ziele des Teams zu erreichen. Außerdem versetzt es dich in eine Position, aus der heraus du mangelndes Engagement anderer Teammitglieder leichter ansprechen kannst.

Teamfähigkeit: Tipps und Verhaltensregeln für funktionierende Gruppenarbeiten.

Nimm dich selbst zurück

Nimm dich selbst zurück

Verantwortung zu übernehmen ist wichtig. Gleichzeitig solltest du dich aber auch ein wenig zurücknehmen und die Arbeit nicht komplett an dich reißen.

Gerade wenn du ein Machertyp und eher extrovertiert bist, kann es leicht passieren, dass du die Gruppenarbeit in deine Hand nimmst. Dadurch kommen ruhigere oder introvertierte Teammitglieder aber leicht zu kurz.

Achte deshalb darauf, dass alle Gruppenteilnehmer die Möglichkeit haben, sich einzubringen. Das erfordert natürlich an vielen Stellen Kompromisse.

Überlegt euch einen motivierenden Teamwork-Spruch

Teamwork-Sprüche schaffen Zusammenhalt und motivieren. Ihr könnt sie als Leitspruch für gemeinsame Projekte oder Unternehmungen verwenden. Die DHL motiviert ihr Personal zum Beispiel mit dem Teamwork-Spruch "Together Unstoppable" ("zusammen nicht zu stoppen").

Weitere Beispiele für motivierende Sprüche sind sind:

  • Gemeinsam schaffen wir alles!
  • Alleine ist man stark, zusammen unschlagbar.
  • "Wo Gemeinschaft herrscht, da herrscht auch Erfolg." (Publilius Syrus)
  • Niemand, der sein Bestes gegeben hat, hat es später bereut.

Hier findest du viele weitere Sprüche, mit denen du dein Team motivieren kannst.

Vermeide diese Don’ts für ein gutes Teamwork

Vermeide diese Don’ts für gutes Teamwork

In diesem Kapitel findest du alle Don’ts, die einem guten Teamwork im Weg stehen können. Wenn du sie vermeidest, wird es in Zukunft mit Sicherheit besser mit der Zusammenarbeit klappen – egal, ob im Job oder privat.

Arbeit auf andere abwälzen

Es gibt den spöttischen Spruch, "Team" sei die Abkürzung für "Toll, ein anderer macht’s." So funktioniert gute Teamarbeit natürlich nicht.

Arbeit auf andere abzuwälzen ist ein No-Go bei der Teamarbeit. Wenn dir die Aufgaben zu viel werden, kannst du das natürlich im Team ansprechen. Aber du solltest nicht einfach deine Arbeit oder Verantwortung an andere weiterreichen und dich auf die faule Haut legen.

Unzuverlässig sein

Teamarbeit bedeutet auch, sich auf die anderen verlassen zu können. Nur dann, wenn jede und jeder den eigenen Anteil erfüllt, kommt das Team zu guten Ergebnissen.

Deshalb ist es so wichtig, auf die eigene Zuverlässigkeit zu achten. Wenn du Aufgaben im Team übernommen hast, dann achte unbedingt auf Pünktlichkeit und gute Arbeit.

Wenn du merkst, dass es zeitlich eng wird, solltest du das so bald wie möglich im Team ansprechen. Dann können andere dich unterstützen oder die Zeit verlängern. Auch das ist eine Form von Zuverlässigkeit.

Auf dem eigenen Ansatz beharren

Manchmal hat man selbst eine Idee und hält sie für super, die anderen Teammitglieder entscheiden sich aber für einen anderen Ansatz. Das ist bitter. Wer jetzt unnötig auf der eigenen Idee beharrt, stört die Arbeit im Team.

Lerne, die Wichtigkeit von Debatten zu unterscheiden. Wenn dir deine Idee wirklich wichtig ist, dann versuche, die anderen davon zu überzeugen. Aber weiche in anderen Fällen auch mal von deinen Vorstellungen ab.

Teamarbeit funktioniert nicht ohne Kompromisse. Das kann auch beinhalten, einen Ansatz mitzutragen, den du selbst nicht für den besten hältst.

Die Arbeit anderer Team-Mitglieder beeinträchtigen

Die Arbeit anderer Team-Mitglieder beeinträchtigen

In einem Team arbeitet man zusammen. Das Minimum davon ist, die anderen nicht zu boykottieren oder in ihrer Arbeit zu behindern.

Kaum etwas schadet der Stimmung im Team so sehr wie jemand, der anderen Stöcke zwischen die Beine wirft. Das ist deshalb ein absolutes No-Go.

Im Gegenteil solltest du versuchen, die anderen so gut wie möglich zu unterstützen. Schließlich wirkt sich das auf euer gemeinsames Ergebnis und damit auch auf deinen persönlichen Erfolg aus.

Erfolge an sich reißen

Der Erfolg des Teams ist immer eine Leistung der ganzen Gruppe. Es ist nicht in Ordnung, wenn einzelne Teammitglieder die Ergebnisse für sich beanspruchen wollen.

Für Führungspersonen bedeutet das umgekehrt, dass diese ebenfalls die Leistung des ganzen Teams anerkennen sollten. Es ist kontraproduktiv, einzelne Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter zu stark hervorzuheben.

Zu große Gruppen bilden

Ein Team darf nicht beliebig groß sein, wenn es noch effektiv gemeinsam arbeiten soll. Die Gruppe sollte nicht größer sein als fünf bis acht Personen.

Wenn deutlich mehr Menschen an einer Arbeit beteiligt sind, wird die Kommunikation und Arbeitsteilung immer schwerer. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: "Zu viele Köche verderben den Brei."

Ineffektive Meetings abhalten

Kommunikation und gemeinsame Zeit sind wichtig für das Teamwork. Aber es kann auch zu viel des Guten werden. Ständige Meetings, in denen nicht viel passiert, sind lästig und reduzieren die Effektivität.

Achtet deshalb darauf, die Besprechungen möglichst kurz zu halten. Verständigt euch vorher darüber, was genau besprochen werden soll. Dann könnt ihr Meetings leichter straffen.

Vorsicht vor allem vor langen, unnötigen Diskussionen in den Meetings. Wenn sich diese abzeichnen, kann es sinnvoller sein, eine oder mehrere Personen das Thema für ein andermal aufbereiten zu lassen. Wenn die Fakten klar sind, geht die Diskussion schneller.

Komplizierte Entscheidungsprozesse einführen

Wenn viele Personen an einer Arbeit beteiligt sind, kann das die Entscheidungsfindung erschweren. Das gilt vor allem dann, wenn nicht ganz klar ist, wer welche Entscheidungen treffen darf.

Nicht jede kleine Entscheidung muss mit dem ganzen Team besprochen werden. Vergebt lieber Teilaufgaben an einzelne Personen oder Personengruppen. Diese können dann in ihrem Bereich Entscheidungen treffen.

Grundlegende Themen sollten natürlich schon mit dem Team abgesprochen werden. Aber in Details macht man den Teammitgliedern die Arbeit unnötig schwer, wenn sie ständig Rücksprache halten sollen.

Tipps und Methoden für leichteres Entscheiden.

Teamwork-Spiele für ein besseres Teambuilding

Teamwork-Spiele für ein besseres Teambuilding

Damit Teams enger zusammenwachsen oder sich überhaupt erst einmal kennen lernen, können Teamwork-Spiele hilfreich sein. Sie können am Anfang eines Projekts oder auch zwischendurch angeboten werden.

Eine Möglichkeit sind gemeinsame Ausflüge, bei denen das Team zusammen Herausforderungen lösen muss. Exit Rooms bieten zum Beispiel gute Möglichkeiten. Dort löst das Team in spannender Umgebung Rätsel, um in der vorgegebenen Zeit einen Raum zu öffnen.

Wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sportlich genug sind, kommt auch gemeinsames Klettern infrage. Das gegenseitige Sichern stärkt das Vertrauen und die gemeinsame schöne Zeit verbessert den Zusammenhalt im Team.

Es muss natürlich nicht immer gleich ein Tagesausflug sein. Viele Teambuildingspiele brauchen nur wenig Zeit und machen trotzdem viel Spaß:

Beim "Eierfall" konstruieren kleine Teams aus vorgegebenen Materialien eine Umhüllung, die ein rohes Ei beim Fall aus großer Höhe schützen soll. Die Zeit ist natürlich begrenzt. Wer meistert die Herausforderung?

Ähnlich funktioniert der "Brückenbau". Dabei geht es darum, nur aus Papier eine Konstruktion zu bauen, die möglichst viel Gewicht aushält.

Beim "Spinnennetz" helfen alle Teammitglieder zusammen, um gemeinsam ein aus Seilen gespanntes Netz zu durchqueren. Das Problem: Jede Öffnung zwischen den Seilen darf nur einmal genutzt werden.

Im Spiel "Puzzletausch" bekommt jede Kleingruppe die Aufgabe, möglichst schnell ein Puzzle zu lösen. Allerdings wurden einige Teile vertauscht, sodass die Gruppen untereinander Lösungen finden müssen, um von den anderen Gruppen ihre Puzzleteile zurückzubekommen.

Der Erfolg von Teambuilding-Spielen hängt stark von der Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab. Deshalb sollten die Spiele möglichst gut eingeführt werden und zur Gruppe passen.

Es kann sich lohnen, einen Profi für Teamwork-Spiele einzuladen. Dann ist die Chance höher, dass die Gruppe optimal davon profitiert und die Erfahrungen auch auf die tatsächliche Arbeit übertragen kann.

Hier findest du weitere Tipps und Ideen für ein besseres Teambuilding.

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