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Sozialkompetenz: 7 Eigenschaften & 8 Tipps für mehr soziale Kompetenz

Soziale Kompetenz beschreibt die Fähigkeit für ein harmonisches Miteinander. Sie ist sehr wichtig für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung und spielt deshalb auch in Bewerbungsgesprächen eine entscheidende Rolle.

Wir klären dich über soziale Kompetenzen auf und geben Tipps, um deine Soft Skills zu verbessern.

Soziale Kompetenzen sind sehr wichtig für die berufliche Weiterentwicklung, sind aber schwer zu messen oder zu überprüfen. Stattdessen zeigen sie sich im Umgang mit anderen Menschen, aber auch im Umgang mit sich selbst.

Was soziale Kompetenzen genau sind und was du unter Soft Skills verstehen kannst, erfährst du im Folgenden.

Was soziale Kompetenz ist

Was Sozialkompetenz eigentlich ist

Soziale Kompetenz (oder auch Sozialkompetenz) ist ein Teilbereich der sogenannten Soft Skills. In Stellenausschreibungen wird häufig nach ihr gefragt, dabei umfasst sie mehrere Aspekte und ist auch nicht so leicht messbar.

Im Grunde fasst Sozialkompetenz alle Bereiche zusammen, die für einen sozialen Umgang wichtig sind, von einem guten Konfliktmanagement bis hin zu Interkulturellen Kompetenzen.

Soziale Kompetenzen sind deshalb so wichtig im Beruf, da sie zu einem harmonischen Arbeitsumfeld beitragen. Das kann sich auf Kollegen, Kunden oder Lieferanten beziehen.

Soziale Kompetenzen erlernst du in erster Linie durch ein soziales Miteinander. Um sich kooperativ und kollegial anderen gegenüber zu verhalten, spielt die eigene Selbstreflexion eine wichtige Rolle.

Für ein gelungenes Gespräch sind beispielsweise Aspekte wie Einfühlungsvermögen, Verständnis und Interesse wichtig. Die soziale Kompetenz umfasst jedoch noch weitere Bereiche:

Gerade in Führungspositionen ist es entscheidend, seine sozialen Kompetenzen auszubauen. Du trägst mehr Verantwortung und musst Entscheidungen treffen, die nicht nur die Arbeit, sondern auch deine Mitarbeiter betreffen.

Deshalb können dich in Führungspositionen zusätzliche soziale Kompetenzen erwarten, wie etwa die Folgenden:

  • Verantwortungsbewusstsein
  • Verhandlungsgeschick
  • Gerechtigkeitssinn
  • Motivationsfähigkeit
  • Durchsetzungsvermögen

Welche Führungsstile es gibt, erfährst du hier. 

Sozialkompetenz als Teilbereich der Soft Skills

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Sozialkompetenz gehört zu den Soft Skills

Es wird unterschieden zwischen den sogenannten Hard Skills und den Soft Skills. Bei ersterem handelt es sich um berufstypische Qualifikationen. Dazu gehört ein fachliches Know-How, welches erlernt und relativ gut gemessen werden kann.

Dem Gegenüber stehen die Soft Skills, welche die Persönlichkeit und damit unter anderem deine soziale Kompetenz betreffen. Sie sind schwieriger zu überprüfen und zeigen sich erst im Umgang mit anderen Menschen, aber auch mit dir selbst.

Außerdem gehören zu den Soft Skills methodische Kompetenzen, wie eine gute Selbstorganisation, Zeitmanagement, strukturierte Problemlösung und effizientes Arbeiten.

Möchtest du dir Soft Skills aneignen, solltest du nicht nur an deiner sozialen Kompetenz arbeiten, sondern auch an dir selbst. Baue vertrauen zu dir auf, lerne Selbstdisziplin und ein effektives Selbstmanagement.

Die wichtigsten sozialen Kompetenzen

Sozialkompetenz umfasst mehrere Bereiche: Von einer guten Gesprächsführung bis hin zum Einfühlungsvermögen. Wir klären dich über die wichtigsten sozialen Kompetenzen auf.

Selbstreflexion

Damit du dich voll und ganz auf andere einlassen kannst, kann es hilfreich sein, dich selbst gut zu kennen und zu reflektieren. Deshalb spielt deine Selbstwahrnehmung eine wichtige Rolle für die Sozialkompetenz.

Selbstreflexion beschreibt dabei die Fähigkeit, dein eigenes Handeln zu beobachten und zu hinterfragen. Erkenne Vorurteile bei dir selbst und versuche, über dich hinauszuwachsen. Das kostet viel Mühe, kann sich aber durchaus lohnen – nicht nur im Beruf, sondern auch im alltäglichen Leben.

Genauso wichtig wie die Selbstreflexion ist die Eigenverantwortung. Damit ist gemeint, dass du für dich selbst Entscheidungen treffen kannst und zu deinen Meinungen und deinem Handeln stehst.

Übernehme Verantwortung für die Dinge, die du tust und schiebe die Schuld nicht auf andere. Tipps und Übungen für eine bessere Selbstreflexion, haben wir hier für dich.

Selbstdisziplin und Selbstmanagement

Selbstmanagement und Selbstorganisation als Teilbereiche der Sozialkompetenz

Kannst du dich selbst und deine Aufgaben effektiv managen, kann das große Auswirkungen auf die Art und Weise nehmen, wie du mit dir selbst und mit anderen umgehst.

Selbstdisziplin und -management beschreiben dabei die Fähigkeit, deine persönliche und berufliche Entwicklung unabhängig von äußeren Umständen zu gestalten. Hierunter fallen Aspekte wie Motivation, Zielsetzung und Planung sowie Organisation und Lernfähigkeit.

Lernst du dich selbst gut zu managen, kann es dich ausgeglichener und fokussierter machen. Das wiederum beeinflusst, wie du mit dir und mit anderen umgehst.

Hier haben wir Tipps für dich, wie du ein effektives Selbstmanagement lernen kannst.

Interessierst du dich für Selbstorganisation, haben wir hier die richtigen Tipps für dich.

Kommunikationsfähigkeit und Gesprächsführung

Sprichst du mit deinen Eltern, gehst du vermutlich vollkommen anders mit ihnen um als mit deinem Vorgesetzten. Schließlich erfordert jede Situation und jeder Gesprächspartner eine gewisse Anpassungsfähigkeit.

Für eine gute Sozialkompetenz ist es wichtig zu wissen, welche Situation welche Art der Kommunikation erfordert. Mit einher geht dabei ein gewisses Maß an Empathie und Einfühlungsvermögen.

So solltest du dich beispielsweise in einem Beratungsgespräch anders verhalten als etwa bei einem Konflikt und mit anderen Mitteln vorgehen.

Teamfähigkeit

Teamarbeit ist eine wichtige soziale Kompetenz

Die Fähigkeit, in einem Team kooperieren und vermitteln zu können, zählt zu einer der Schlüsselqualifikationen bei der Sozialkompetenz.

Sie spielt im Beruf eine enorm wichtige Rolle und wird häufig auch in Bewerbungsgesprächen erfragt.

Dabei geht es bei der Teamfähigkeit nicht nur darum, gute Ergebnisse in einer Gruppenarbeit zu erzielen. Vielmehr spielt die zwischenmenschliche Ebene und die Art und Weise, wie du mit deinen Kollegen umgehst, eine entscheidende Rolle.

Die Balance zu finden zwischen einem gewissen Durchsetzungsvermögen (um deine eigene Position klar zu vertreten) und einem Maß an Empathie (um die Wünsche und Meinungen anderer zu respektieren und zu berücksichtigen), ist nicht gerade leicht, aber erlernbar.

Um harmonisch und effektiv im Team zu agieren, solltest du den Anderen zuhören und auf ihre Bedürfnisse eingehen. Wichtige Eigenschaften hierfür sind:

  • Empathie
  • Durchsetzungsfähigkeit
  • Kooperationsbereitschaft
  • Anpassungsfähigkeit

Konfliktfähigkeit

Konflikte und Auseinandersetzungen gehören zu einem sozialen Miteinander dazu und können immer mal wieder auftreten. In diesem Fall ist es wichtig, mit der Meinungsverschiedenheit umgehen zu können und kritikfähig zu sein. Bist du Außenstehender, kannst du fair zwischen den Parteien vermitteln und versuchen, einen Kompromiss oder eine Lösung anzubieten.

Bist du in den Konflikt involviert, versuchst du dich in den anderen hineinzuversetzen und seine Sichtweisen zu verstehen.

Übe auch, konstruktive Kritik annehmen und vermitteln zu können. Auf diese Weise lernst du aus der Auseinandersetzung und gehst ein wenig weiser aus dem Gespräch heraus. Außerdem können Fehler immer mal wieder passieren.

Nur weil eine deiner Handlungen oder Verhaltensweisen nicht sehr geschickt waren, hat dies nichts mit deiner Persönlichkeit zu tun. Versuche diese Dinge zu trennen. Wie du Kritik annimmst und konstruktiv vermittelst, erfährst du hier.

Interkulturelle Kompetenzen

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Interkulturelle Kompetenzen gehören zu einem sozialen Miteinander dazu

In einer international vernetzen Welt wird es immer wichtiger, sich kulturelle Kompetenzen anzueignen.

Kommen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, kann sich dies in der Art und Weise, wie kommuniziert wird, widerspiegeln.

Deshalb ist es wichtig, Unterschiede und Merkmale bestimmter Kulturen zu kennen und diese in Gesprächen zu beachten.

Wichtige Eigenschaften für Interkulturelle Kompetenzen sind Wertschätzung, Respekt und Rücksichtnahme. Stelle dich auf dein Gegenüber ein und versuche bestmöglich, auf seine spezifischen Bedürfnisse einzugehen.

Empathie

Empathie beschreibt die Fähigkeit, sich in andere einfühlen zu können. Sie ist gekennzeichnet durch ein respektvolles Verhalten mit viel Rücksichtnahme. Versuche dich in dein Gegenüber hineinzuversetzen und seine Motive und Intention zu erfassen.

Zuhören und Ausredenlassen sind Eigenschaften, die zu einem respektvollen Umgang unbedingt dazugehören. Besitzt du diese Fähigkeiten, wirkt das auf Andere sympathischer.

Tipps zum Erlernen von sozialen Kompetenzen

Zwar erlernst du soziale Kompetenz am besten im direkten Miteinander, jedoch kannst du dir einige Verhaltensweisen aneignen, um sie effektiver auszubauen.

Allerdings sollte dir bewusst sein, dass das Erlernen von Sozialkompetenz ein persönlicher und teilweise langwieriger Prozess ist. Voraussetzung dafür ist, dass du dich selbst reflektierst und kennst. Gut mit dir selbst umgehen zu können, ist der erste Schritt, um gut mit anderen zu interagieren.

Tipps für die Stellenanzeige
Häufig wird in Stellenausschreibungen gezielt nach sozialer Kompetenz gefragt. In diesem Fall ist es sinnvoll, im Bewerbungsschreiben konkret darauf einzugehen. Vermeide dabei leere Floskeln wie "Ich bin sozial kompetent und sehr teamfähig." Das hat wenig Aussagekraft und so wirklich kann sich niemand etwas darunter vorstellen.

Viel besser sind konkrete Beispiele, die deine Äußerung untermauern. Diese kannst du etwa so formulieren: "Meine Sozialkompetenz zeigt sich in meiner ausgeprägten Teamfähigkeit und einer guten Kommunikationsstärke.

Beides konnte ich ausbauen/unter Beweis stellen, als …" und anschließend nennst du konkrete Beispiele, wie etwa deine Arbeit in einem Verein oder bei einer anderen sozialen Tätigkeit. Bleib jedoch unbedingt ehrlich.

Hinterfrage dich selbst

Der erste Schritt zur Sozialkompetenz ist, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Das Stichwort Selbstreflexion wird dabei groß geschrieben: Suche die Fehler nicht nur bei anderen, sondern beginne zunächst bei dir selbst.

Hinterfrage dein Handeln und geh auf konstruktive Kritik sachlich ein. Stelle dir hierfür folgende Fragen selbst und beantworte sie so ehrlich wie möglich:

  1. Mir fällt es leicht, neue Kontakte zu knüpfen
  2. Ich kann gut andere kritisieren, ohne sie dabei zu verletzen
  3. Mir fällt es leicht, anderen zu vertrauen
  4. Ich verstehe die Motive und Intentionen meines Gegenübers
  5. Ich kann andere gut überzeugen
  6. Ich kann gut mit der Kritik von Anderen umgehen, sofern sie konstruktiv vermittelt wurde
  7. Ich kann gut mit Kompromissen leben
  8. Ich habe kein Problem damit, nicht das letzte Wort zu haben
  9. Mir fällt es leicht, meine Interessen hinten anzustellen
  10. Ich schaffe es, andere zu begeistern und zu motivieren

Je mehr Fragen du mit "Ja" beantwortet hast, desto besser. Hast du mit "Nein" geantwortet, weißt du, an welchen Punkten du noch arbeiten könntest.

Trainiere deine Kommunikationsfähigkeit

Trainiere deine Kommunikationsfähigkeit

Wie wir kommunizieren, entscheiden bereits die ersten Jahre unseres Lebens.

In diesen werden wir stark geprägt – die angelernte Verhaltensweise später zu verändern, kann deshalb schwierig und teilweise verzweifelnd sein. Aber keineswegs unmöglich.

Um effektiv an deiner Kommunikationsfähigkeit zu arbeiten, solltest du ganz bewusst einmal am Tag oder in der Woche trainieren.

Dabei kannst du etwa darauf achten, aktiv deinem Gegenüber zuzuhören (und ihm mehr Rede-Anteile zu überlassen).

Zeig bewusst Verständnis und halte deine eigenen Gedanken zurück, um deinem Gegenüber die Möglichkeit zu geben, sich dir zu öffnen. Stelle ab und zu fragen, um zu zeigen, dass du zuhörst und verstehst.

Finde dabei die optimale Balance zwischen Schweigen und Argumentieren beziehungsweise Reden. Praktizierst du dies bewusst mehrmals die Woche, fällt es dir anschließend in allen anderen Gesprächen umso leichter.

Höre aufmerksam zu

Aufmerksam zuzuhören, ist nicht nur eine wichtige berufliche Kompetenz, sondern hilft dir auch im alltäglichen Leben enorm weiter. Du gibst deinem Gegenüber damit die Chance, sich dir zu öffnen und lernst ihn besser kennen.

Lerne, in Diskussionen die Position und Sichtweise deines Gegenübers zu verstehen und respektiere die Meinung des Anderen, auch wenn du sie nicht teilst.

Erzählt jemand eine interessante Geschichte und du willst spontan etwas Passendes aus deinem eigenen Leben erzählen, so halte deinen Gedanken zurück.

Indem du versuchst, deine eigene Geschichte nicht zu vergessen, hörst du deinem Gegenüber schon nicht mehr zu. Stattdessen nimmst du ihm das Rampenlicht oder unterbrichst ihn wohlmöglich.

Das ist nicht unbedingt sympathisch und dein Gegenüber hat auch nicht das Gefühl, dass du ihm zuhörst oder gar Interesse an seinem Leben zeigst.

Stelle dich Konflikten

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Stelle dich Konflikten, statt ihnen aus dem Weg zu gehen

Auseinandersetzungen sind selten angenehm. Dafür aber umso wichtiger, um persönlich zu wachsen und von anderen dazuzulernen. Konflikte gehören in einem sozialen Miteinander einfach dazu.

Deshalb solltest du ihnen nicht aus dem Weg gehen, sondern stattdessen lernen, mit ihnen umzugehen. Dazu gehört wiederum die Fähigkeit, Kritik sachlich auszuüben und gleichzeitig anzunehmen.

Meinungsverschiedenheiten sind vollkommen normal und stellen auch selten einen Angriff auf deine Persönlichkeit dar. Siehe stattdessen die Chance darin, deine eigene Sichtweise zu erweitern und immer wieder dazuzulernen.

Nimm an Schulungen teil

Mittlerweile gibt es zahlreiche Angebote zum Erlernen sozialer Kompetenzen. Es gibt Schulungen, Seminare und Coachings.

Besonders sinnvoll ist das gemeinsame Lernen in einer Gruppe, wenn Vorgesetzte und Kollegen gemeinsam mitmachen. So lernen sie einander besser kennen und können die Tipps direkt in die Praxis umsetzen.

Merke dir Namen

Stellt sich dir jemand Neues vor, solltest du unbedingt versuchen, dir seinen Namen zu merken. Verstehst du ihn nicht ganz, kannst du kurz nachfragen. Sprich im weiteren Verlauf eures Gesprächs mehrmals (allerdings nicht zu häufig) dein Gegenüber mit seinem Namen an.

Das baut eine Bindung zwischen euch auf und gibt der Person das Gefühl, dass du dich für sie interessierst.

Bleib positiv

Lerne, in Gesprächen die positiven Seiten des Lebens oder des Arbeitens hervorzuheben. Das macht nicht nur dich glücklicher und verändert deine Denkweise, sondern auch die deines Gegenübers.

Meckerst du dagegen häufig oder beschwerst dich über alles, wirft das kein gutes Licht auf dich und kann andere dazu verleiten, dir aus dem Weg zu gehen. Schließlich ist gute Laune genauso ansteckend wie schlechte – und keiner möchte sich freiwillig schlechte Laune machen lassen.

Achte auf deine Körpersprache

Achte auf deine Körpersprache

Die Art und Weise, wie du jemandem gegenüber stehst, kann viel über dein Innenleben preisgeben. Achte etwa darauf, nicht deine Arme vor der Brust zu verschränken.

Das wirkt ablehnen und kreiert einen symbolischen Abstand zwischen zwei Menschen. Achte außerdem darauf, aufrecht und gerade zu stehen, indem du deine Schulten leicht zurücknimmst und Bauch und Rücken leicht anspannst.

Schaue deinem Gesprächspartner in die Augen und nicke oder lächle zwischendurch, das zeigt Interesse und Verständnis.

Eine aufrechte Haltung erhältst du beispielsweise mit regelmäßigem Sport, etwa einem kurzen Home-Workout. Wie du deine Körpersprache außerdem verbessern kannst, zeigen wir dir in diesem Beitrag.

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