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Erythrophobie: 7 Auswirkungen & 8 Tipps bei Errötungsangst

Der Gedanke an eine peinliche Situation hat schon vielen Menschen die Röte ins Gesicht getrieben. Wenn du aus Angst davor jedoch zunehmend soziale Treffen meidest, leidest du vermutlich an Erythrophobie. Wie die Errötungsangst entsteht und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier.

Dass wir hin und wieder vor Scham erröten, ist eine normale Reaktion unseres Körpers. Einige Menschen erleben die aufsteigende Hitze und das rote Gesicht allerdings als echte Qual. Sie schämen sich mehr für das Erröten als für die Ursache davon und meiden nach und nach immer mehr soziale Situationen.

Erythrophobie: Angst vor dem roten Gesicht

Erythrophobie: Angst vor dem roten Gesicht

Schon der Gedanke an eine unangenehme Situation und das Gefühl eines roten Gesichts können bei Menschen mit Erythrophobie Panik und Angstzustände hervorrufen.

Dabei reicht es meistens schon aus, wenn die Betroffenen sich nur vorstellen, dass sie in eine unkomfortable Situation kommen könnten.

Schon seit dem Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts ist die Angst vor dem Erröten bekannt. Die Betroffenen leiden dabei primär nicht nur unter dem Erröten an sich. Viel schlimmer und belastender ist die Angst vor dem Erröten. Die Vorstellung und Panik vor dem roten Gesicht ist für Betroffene sehr belastend.

Die Angst ist ein ständiger Begleiter, der Betroffene oft dazu veranlasst, vermeintlich unangenehmen Situationen aus dem Weg zu gehen. Das kann dazu führen, dass Erythrophobiker soziale Zusammenkünfte und unbekannte Situationen permanent reduzieren.

Auslöser für die Angst sind die Reaktionen von anderen Personen. Betroffene leiden unter den Vorstellungen, dass andere Menschen ihr errötendes Gesicht zu schnell interpretieren und als Schwäche ansehen.

Das Tückische an der Erythrophobie ist dabei, dass sich die Angst generell eher verschlimmert als verbessert. Daher hilft meistens nur eine professionelle Beratung und Therapie, um die Angst loszuwerden.

Nach Schätzungen leidet jeder 200. Mensch an einer tatsächlichen Störung im Nervensystem, die zu dem übermäßigen Erröten führt. Eine Erythrophobie hat allerdings psychische Ursachen und muss nicht unbedingt mit einer nervlichen Störung zusammenhängen.

Hier findest du Vorteile und Tipps gegen Schamgefühle.

Der Begriff Erythrophobie setzt sich aus den griechischen Wörtern "erythr" ("rot") und "phobia" ("Furcht") zusammen.

So entsteht Erythrophobie

So entsteht Erythrophobie

Dass wir hin und wieder erröten, ist eine ganz natürliche Reaktion unseres Körpers auf Stress.

Die Errötung ist dabei auf eine Funktion des vegetativen Nervensystems zurückzuführen.

Geraten wir in eine stressige oder gefährliche Situation, stellt sich unser Körper auf Flucht oder Kampf ein.

Das führt dazu, dass das Herz schneller schlägt, der Blutdruck steigt und somit auch der Kopf zeitweilig mehr durchblutet wird.

Einige Menschen erröten stärker, häufiger und schneller als andere. Wenn sie dann auch noch unter der Angst davor leiden, steigt auch der Stresspegel stärker an. Die Folge ist ein noch schneller errötendes Gesicht. Aus diesem Kreislauf entwickelt sich schnell eine Erythrophobie.

Von der Erythrophobie sind dazu häufiger Menschen betroffen, die generell unsicherer sind und ein geringes Selbstbewusstsein haben. Meistens taucht die Errötungsangst das erste Mal im Teenageralter auf. Von da aus kann sie sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzen und sich permanent verschlimmern.

Psychische Faktoren sind die häufigsten Ursachen für eine Erythrophobie. Prägungen, unangenehme und peinliche Situationen aus der Kindheit spielen ganz weit vorne mit. Meistens sind Situationen wie die Bloßstellung vor anderen Kindern, Erwachsenen oder Lehrpersonen die Ursachen der Phobie.

Die Angst geht dabei mit der Furcht vor einem Kontrollverlust einher. Besonders unsichere Menschen versuchen oft, ihre Schüchternheit vor anderen zu verbergen.

Das gelingt natürlich nicht mehr, wenn das Gesicht für alle sichtbar errötet. Der Kontrollverlust führt zu einem Ohnmachtsgefühl, da die körperlichen Reaktionen nicht mehr in der eigenen Hand liegen. Die Erfahrung ist für Betroffene so schlimm, dass sie oft alles dafür tun, um derartige Situationen zu vermeiden.

Lies hier mehr zu Symptomen und Tipps zur Stressbewältigung.

Darum erröten wir

Sind wir gestresst, steigt die körpereigene Temperatur an. Unser Körper versucht daraufhin, den Temperaturanstieg auszugleichen. Das führt dazu, dass sich die Blutgefäße weiten und die Haut röter und wärmer wird.

Wie schnell und wie stark wir erröten, hängt mit mehreren Faktoren zusammen. Einige Menschen verfügen über eine eher geringe Stresstoleranz als andere. Dementsprechend reagiert der Körper schneller auf Stress und sie erröten früher.

Dazu spielen auch körperliche Gegebenheiten eine Rolle. Menschen, die eine dünnere Haut haben, werden schneller rot. Ist die Haut dünner, fällt die Färbung stärker auf.

Auswirkungen von Erythrophobie

Auswirkungen von Erythrophobie

Da an Erythrophobie leidende Menschen dazu neigen, stressige oder unangenehme Situationen zu vermeiden, sind sie schnell der Gefahr ausgesetzt, sich sozial zu isolieren.

Der Umgang mit Menschen erfordert für Betroffene größte Anstrengung. Besonders, wenn sie sich mit Personen umgeben müssen, denen sie nicht so vertraut sind.

Da sie ständig der Angst ausgesetzt sind, zu erröten und sich dafür zu schämen, vermeiden Betroffene nach einer Weile oft stetig mehr die sozialen Kontakte. Das ist die offensichtlich einfachste Strategie, um der Angst aus dem Weg zu gehen.

Permanent schwingt vor allem die Angst mit, durch das Erröten nicht mehr ernst genommen zu werden. Betroffene sehen sich nach einer Weile mehr und mehr durch die Augen der anderen Personen und können Situationen oft nicht mehr unbefangen erleben.

Sie sind häufig in einem Teufelskreis gefangen, in dem sie ständig abwägen, wie ihr Erröten auf andere Menschen wirkt. Stetig beschäftigen sie sich mit den Fragen, wie ihre Mitmenschen das Erröten wahrnehmen und ob sie sich darüber lustig machen.

Dazu kommt die Vermeidung von angst- oder schamauslösenden Situationen. Betroffene schränken sich immer mehr ein, um die Kontrolle über ihren Körper nicht zu verlieren.

Folgende Auswirkungen kann eine Erythrophobie haben:

  • Soziale Isolation
  • Zunehmende Unsicherheit
  • Persönliche Einschränkungen
  • Geringes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein
  • Panikattacken
  • Depressionen
  • Arbeitsunfähigkeit
Selbsttest: Bist du ein Erythrophobiker?

Wenn du wissen willst, ob dein Verhalten dem eines Erythrophobikers gleicht, kann dir dieser Selbsttest dabei helfen. Der Test ersetzt allerdings in keinem Fall den Besuch bei einem Arzt oder Therapeuten.

Um die Ursachen und Symptome der Erythrophobie einschätzen zu können, ist eine professionelle Hilfe unverzichtbar. Wenn du einen Großteil der Fragen bejahst, könntest du an Erythrophobie leiden.

Wenn du die meisten Aussagen jedoch verneinst, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es sich in deinem Fall um eine Erythrophobie handelt.

Wichtig ist, dass du die Fragen ehrlich beantwortest, damit du ein aussagekräftiges Ergebnis bekommst.

  • Meidest du Situationen, in denen du erröten könntest?
  • Schämst du dich, wenn du rot wirst?
  • Glaubst du, dass andere an deinem Erröten sehen, wie es in deinem Inneren aussieht?
  • Denkst du, dass das Erröten daran schuld ist, dass andere dich ablehnen?
  • Bemühst du dich ständig, das Erröten vor anderen zu verstecken?
  • Beruhigst du dich häufig mit Alkohol oder Tabletten?
  • Trägst du eine Brille oder lässt deine Haare ins Gesicht fallen, damit keiner dein rotes Gesicht sehen kann?
  • Hältst du dich oft zurück, deine Meinung zu sagen, damit du nicht errötest?
  • Verzichtest du auf Hobbys und Freizeitaktivitäten, weil du Angst hast, zu erröten?
  • Hast du deinen Beruf so ausgewählt, dass du möglichst wenig soziale Kontakte hast?
  • Verzichtest du aufgrund des Errötens auf Karrieresprünge?

Tipps bei Erythrophobie

Tipps bei Erythrophobie

Die folgenden Tipps können dir dabei helfen, gegen deine Erythrophobie anzugehen. Sie bieten dabei allerdings keine Garantie dafür, dass du die Angst wirklich loswirst.

Solltest du stark unter deiner Erythrophobie leiden, kann dir meistens nur eine Verhaltenstherapie helfen. Frage am besten deine Ärztin oder deinen Arzt danach.

Kämpfe nicht gegen die Angst

Wenn du versuchst, gegen die Erythrophobie anzukämpfen, wird sie schlimmstenfalls noch verstärkt. Die Erythrophobie ist eine Angst, der du nicht mit reiner Willenskraft gegenübertreten kannst. Versuche lieber, die Ursachen für deine Angst zu finden. Das gelingt dir am besten mit einer professionellen Verhaltenstherapie.

Auch Hypnosesitzungen können hilfreich sein, um die Erythrophobie loszuwerden. Nur wenn du erkennst, dass du unter einer Angststörung leidest, bist du auch bereit dazu, etwas gegen die Angst zu unternehmen.

Hier findest du Symptome und Therapien bei einer Angststörung.

Verstehe deine Angst

Versuche deine Erythrophobie zu verstehen

Ein erster Schritt im Umgang mit deiner Erythrophobie sollte sein, dass du die Gründe für die Angst besser verstehst.

Um deine körperlichen Reaktionen zu ordnen, hilft es, wenn du genau notierst, vor welchen Situationen du Angst hast. Mache dabei auch Unterschiede zwischen den Situationen fest.

Welche Situationen sind besonders schlimm für dich und welche kannst du noch einigermaßen ertragen? Vielleicht kannst du so schon erkennen, welche Auslöser deine Erythrophobie hat und an welchen Situationen du arbeiten solltest.

Da die Erythrophobie eng mit dem persönlichen Schamgefühl verknüpft ist, fallen die persönlichen Situationen unter Betroffenen meistens sehr unterschiedlich aus. Was dir unangenehm oder peinlich ist, hängt eng mit deinem Charakter zusammen. Auch dein Umfeld hat einen starken Einfluss auf dein Schamgefühl und prägt dich nachhaltig.

Soziale Phobie

Ähnlich wie bei der Erythrophobie fürchten Menschen mit einer sozialen Phobie bestimmte gesellschaftliche und leistungsbezogene Situationen.

Hier liegt die Angst jedoch nicht beim Rotwerden, vielmehr bezieht sie sich auf Gegebenheiten, bei denen Betroffene beobachtet und bewertet werden könnten. Also beispielsweise beim Reden oder Essen. Konkret ist die soziale Phobie die Angst vor sozialer Bewertung.

Nutze Entspannungstechniken

Nutze Entspannungstechniken

Entspannungstechniken können dir dabei helfen, besser mit stressigen Situationen umzugehen.

Du kannst die Übungen und Techniken anwenden, um Angstsituationen und Panikreaktionen rechtzeitig zu erkennen und konkret dagegen anzusteuern.

Die Übungen helfen dir dabei, deine Gefühle besser zu verstehen und deine körperlichen Reaktionen einzuschätzen. Die folgenden Techniken eignen sich besonders gut, um sie einfach in den Alltag zu integrieren.

Atemübungen: Atemübungen sind vor allem darauf ausgerichtet, deinen Atem zu kontrollieren. Die Übungen helfen dir dabei, zu entspannen und deine Konzentration von deinen Ängsten abzulenken.

Du kannst mit den Übungen deinen Blutdruck senken und Anspannungen lösen. Dazu kannst du die Techniken nach einer Weile gezielt in stressigen Situationen anwenden, um dich zu beruhigen.

Autogenes Training: Das autogene Training geht aus der Selbsthypnose hervor. Du arbeitest dabei mit autosuggestiven Formeln. Die Formeln können gezielt gegen deine Ängste wirken, helfen aber auch bei Schlafstörungen, Depressionen und Konzentrationsproblemen.

Meditation: Mit Meditation lernst du, deine Gedanken zur Ruhe zu bringen. Dein Geist kann während der Meditation entspannen und du baust gezielt Stress ab.

Es gibt viele verschiedene Arten von Meditation, die sich auf ganz unterschiedliche Körperbereiche und psychische Faktoren beziehen. Auch gegen Angstzustände kannst du die Meditation gezielt einsetzen.

Progressive Muskelentspannung: Die progressive Muskelentspannung hilft gegen Stress und Anspannung. Im Wechsel der An- und Entspannung einzelner Muskelgruppen, entspannt sich nacheinander dein ganzer Körper.

Du beginnst hierbei meistens mit den unteren Körperpartien und gehst dann nacheinander jede Muskelgruppe bis nach oben durch.

Reflektiere dein Selbstbild

Hinterfrage, warum dir das Erröten so viel Angst macht. Oft hilft es, wenn du dir vorstellst, wie du dich selbst als Person wahrnimmst und wie du gerne sein willst. Jeder Mensch hat Fehler.

Wichtig ist nur, dass du deine eigenen Fehler anerkennst und sie als Teil deiner Persönlichkeit siehst. Schließt du mit deinen Fehlern Frieden, fällt es dir viel leichter, darüber zu sprechen und ihnen keine Macht über dein Leben zu geben.

Eine gute Übung ist es, wenn du eine Liste mit all deinen positiven Charaktereigenschaften erstellst. Eventuell kommt dir der kleine Teil, den das Erröten daneben einnimmt, anschließend gar nicht mehr so schlimm vor.

Stärke dein Selbstwertgefühl

Stärke dein Selbstwertgefühl

Ein starkes Selbstwertgefühl verringert die Macht der Erythrophobie. Schätzt du dich selbst, sorgst du automatisch dafür, dass andere dich auch wertschätzen.

Das führt im Umkehrschluss auch zu mehr Selbstbewusstsein. Ist dein Selbstwertgefühl höher, stören dich unangenehme Situationen weniger.

Du bist dir der Wertschätzung anderer Personen und dir selbst bewusst und hast weniger Angst, dass Leute dich beurteilen.

Zudem kann ein stärkeres Selbstwertgefühl dafür sorgen, dass du dich selbst anders betrachtest und vielleicht irgendwann sogar darüber lachen kannst, wenn dein Gesicht mal wieder rot anläuft.

Wie du dein Selbstwertgefühl nachhaltig stärkst, erfährst du hier.

Nutze die Konfrontationsstrategie

Beliebt im Umgang mit der Erythrophobie ist auch die Konfrontationsstrategie. Mithilfe dieser Strategie setzt du dich bewusst deinen Ängsten aus. Du begibst dich in unangenehme Situationen, die dich zum Erröten bringen und versuchst dich mehr und mehr an diese Situationen zu gewöhnen.

Mit der Zeit wirst du immer entspannter und die Situationen verlieren an Macht. Das kann dir langfristig dabei helfen, die Erythrophobie zu besiegen. Die Konfrontationsstrategie stellt allerdings keine Garantie dafür dar, dass du die Phobie wirklich vertreibst.

Wenn du keine Angst davor hast, an deine Grenzen zu gehen, kannst du den Selbstversuch auf jeden Fall wagen. Ähnliche Methoden werden auch bei der Trypophobie, verschiedenen Zwangsstörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen angewendet.

Therapie bei Erythrophobie: Hole dir Hilfe

Hole dir Hilfe

Kommunikation ist das A und O, wenn du deine Ängste in den Griff bekommen willst. Freunde und Familie können dir dabei eine gute Unterstützung sein.

Sprichst du mit engen Vertrauten, können sie deine Situation nicht nur besser nachvollziehen, sondern sie verstehen vermutlich auch besser, warum du dich in manchen Situationen zurückziehst oder Feierlichkeiten und Familientreffen meidest.

Wichtig dabei ist nur, dass du den Menschen vertraust, mit denen du über deine Ängste sprichst. Menschen, die dir generell öfter das Gefühl geben, unterlegen zu sein, meidest du besser. Sie können die Erythrophobie eher verstärken.

Daneben gibt es mittlerweile zahlreiche Online-Foren, die sich mit dem Thema Erythrophobie auseinandersetzen. Du kannst hierbei nicht nur mit Gleichgesinnten sprechen und dich austauschen, sondern bekommst oft auch sehr gute Ratschläge und Hilfestellungen.

Solltest du allerdings merken, dass die Gespräche dich nicht weiterbringen und sich deine Ängste immer mehr verstärken, solltest du dir professionelle Hilfe suchen.

Diese kann in Form einer Verhaltenstherapie wirksam sein. Die Verhaltenstherapie ist Teil der Psychotherapie und wird bei unterschiedlichsten Leiden eingesetzt. Die Methoden setzen darauf, den Betroffenen eine Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Hier findest du Tipps und Methoden der Verhaltenstherapie.

Der letzte Ausweg: Operation

Erythrophobie mit Operation behandeln

Falls keine Verhaltenstherapie gegen die Erythrophobie hilft, kann in einigen Fällen eine Operation sinnvoll sein.

Das geschieht allerdings erst, wenn alle anderen Therapiemöglichkeiten gescheitert sind und ein sehr schwerer Fall von Erythrophobie vorliegt.

Bei der Operation geschieht die Durchtrennung von Nervensträngen, welche für das Erröten und Schwitzen im Kopfbereich zuständig sind.

Zu dem sogenannten sympathischen Nervensystem gehören zwei Nervenstränge, die sich rechts und links neben der Wirbelsäule befinden. Die Nervenstränge sorgen für die Aktivierung von Stressreaktionen wie Schwitzen, Herzklopfen und Zittern.

Zwei Sympathikusstränge, die für das Erröten und Schwitzen der Haut im Kopfbereich zuständig sind, werden bei dem Eingriff abgeklemmt. Der Eingriff birgt allerdings einige Nebenwirkungen, die nicht unterschätzt werden sollten.

Neben übermäßigem Schwitzen können auch trockene Augen, Verdauungsbeschwerden und eine gestörte Libido dazukommen.

Dazu warnen viele Wissenschaftler davor, dass der Eingriff noch nicht ausreichend mit positiven Erfolgsaussichten belegt wurde. In jedem Fall ist es wichtig, dass du zuerst versuchst, deine Phobie mit einer Verhaltenstherapie zu behandeln.

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